fussohle schrieb:
hallo ihr lieben, vielen dank für eure schnellen antworten.
@walwol: alles notiert, klar ein 400-tele ist mit bei meiner fotoausrüstung. nebst anderen teilen:
) ich hab z.zt. nur sorge, daß ich meine ganze fotoausrüstung aufgrund des gewichtes gar nicht mitnehmen kann, aber das 400-er bleibt natürlich nicht zu haus.
Hallo Fussohle,
wir waren letztes Jahr im November in Tansania und haben eine reine Fly-In Safari gemacht. Die Gewichtsbeschränkungen für die kleinen Maschinen sind theoretisch strenger, aber ich hatte trotzdem meinen Fotorucksack mit ca. 13 kg mit und hatte nirgendwo Probleme. Ein südafrikanischer Freund, der Fotoworkshops veranstaltet, reist mit 30kg Fotoausrüstung und hatte, bis auf einmal, noch keine Probleme in Ostafrika. Also bloss nicht die langen Linsen zuhause lassen, Du würdest Dich wahnsinnig ärgern.
fussohle schrieb:
nein, wir möchten nicht in einer kleingruppe reisen und auch nicht selber fahren. es bleibt uns nur die teurere alternative mit fahrer. nun denk ich darüber nach, ab wann man den eigentlich am besten bucht. ein transfer vom flughafen müsste doch durch die erste unterkunft gewährleistet sein, oder seh ich das falsch. denn am ersten tag bin ich eh immer nur platt.
ein problem haben wir allerdings....die meisten werden sicherlich nur englisch sprechen und für mich ist es sehr anstrengend da immer zuzuhören. mein mann kann überhaupt kein englisch, daher dachten wir uns, mit einem deutschsprechenden fahrer wird es einfacher.
Versuch es mal bei Afromaxx. Ich habe mal mit Alex, einem der Inhaber telefoniert und er hat mir gesagt, dass sie deutschsprachige Guides haben. Es handelt sich hier wohl um Tansanier, die z.B. mal in Deutschland studiert haben. Sie sprechen wahrscheinlich kein perfektes Deutsch, aber für Euch wäre das wahrscheinlich eine gute Alternative. Der User "Eto" hier im Forum ist letztes Jahr im Februar mit Afromaxx unterwegs gewesen. Kontaktier ihn doch einfach mal. Er kann Dir bestimmt noch viel mehr sagen.
Hier findest Du seinen Bericht
www.namibia-forum.ch...sibar-febr-2010.html
Wir haben, da wir erst spät abends angekommen sind, in der KIA Lodge übernachtet, die sehr nah am Internationalen Flughafen in Arusha. War absolut in Ordnung und sie holen Euch auch ab, wenn Ihr das vorher vereinbart.
fussohle schrieb:
was mir grad noch einfällt. mein mann wünscht sich seit längerem eine heißluftballonfahrt, in namibia hat es leider zeitlich nicht geklappt, aber der traum ist immer noch da. was meint ihr? wo macht man das am besten? denn dann muß ich an dieser stelle sicherlich einen tag mehr einplanen.
viele grüße
fussohle
Meine Eltern haben in der Central Serengeti im November eine Heißluftballonfahrt gemacht und waren begeistert. Es war wohl ein einmaliges Erlebnis und sie schwärmen heute noch davon. Soweit ich weiß gibt es aber nur einen Veranstalter der zugelassen ist (aber da bin ich mir nicht 100% sicher). Wir haben das ganze über &Beyond gebucht, da wir auch ihr Camp in der Central Serengeti besucht haben. Aber ich bin mir sicher, dass Dir Afromaxx auch damit helfen kann.
Ostafrika ist definitiv eine Reise wert und einmalig schön, aber definitiv anders als Namibia, Südafrika oder Botswana. Du wirst dort mehr Autos sehen und seltener alleine irgendwo stehen. Auch begegnen Dir fast überall Fahrzeuge. Grundsätzlich darf in den Nationalparks nur auf den Wegen gefahren werden, und das ist auch gut so. Wenn ich mir vorstelle, jeder dürfte dort überall herfahren, gäbe es bald keine Serengeti etc. mehr, da alles kaputt gefahren wäre. Autos machen halt doch den Boden kaputt. Vor allem, wenn unkontrolliert gefahren wird.
In einigen privaten Konzessionen dürfen die Guides off-road fahren. Aber das tun sie auch nur für Sichtungen, die sich "lohnen".
Grundsätzlich nimm bitte nicht den billigsten Anbieter und schau, ob Du irgendwelche Empfehlung im Netz findest. Denn besonders in der Hochsaison werden wohl auch manchmal Guides von der "Straße" geholt und ob die dann wirklich kompetent sind, lassen wir mal dahin gestellt (laut Insider in Tansania).
Es kann Dir natürlich niemand sagen, wo sich die Migration befindet. Normalerweise wirst Du sie im September in der Masai Mara oder in der nördlichen Serengeti finden. Du kannst immer nur versuchen, Dir durch die Auswahl der Camps eine gute Ausgangsposition zu verschaffen. Und die River Crossings müssen beeindruckend sein.
Preismäßig ist September genauso wie Februar Hochsaison in Tansania, daher werden sich die Preise nicht groß unterscheiden.
Soweit erst einmal von meiner Seite.
Schöne Grüße,
Nicole