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THEMA: Suche guten Reiseführer für Tansania
04 Jan 2011 16:02 #167998
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  • fussohle am 04 Jan 2011 16:02
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hallo zusammen,
ich wende mich mal wieder an euch, da ich immer gute tipps in diesem forum bekommen habe. wir möchten, nachdem wir letztes jahr namibia bereist haben nun entweder nach botswana oder tansania. beides steht noch auf der wunschliste. für botswana habe ich seinerzeit schon reiseführer gewälzt. nun würde ich mich allerdings gerne noch weiter mit tansania beschäftigen. uns interessiert insbesondere die zeit der großen tierwanderung. aber nicht alleine das. bevor ich aber zu tief in die reiseplanung einsteige, möchte ich mich gerne mit einem guten buch beschäftigen. könnt ihr mir etwas empfehlen? ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet.
viele grüße
petra
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04 Jan 2011 16:21 #168001
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  • Tobias am 04 Jan 2011 16:21
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Hallo Petra,

suchst du ein gutes Buch oder einen Reiseführer? Als Reiseführer war ich mit "Tansania, Sansibar, Kilimanjaro" vom Reise Know How Verlag und dem Stefan Loose Travel "Tansania" unterwegs. Der Reise Know How ist ein bisschen in die Jahre gekommen, birgt aber eine Unmenge an Informationen, GPS-Daten etc. Der Loose ist die deutsche Version vom Lonely Planet.
Als gutes Buch könnte ich von Hardy Krüger "Eine Farm in Afrika" empfehlen. allein der untertitel "Wer stehend stirbt, lebt länger" sagt einiges aus. Auch "Die Serengeti darf nicht sterben" von Grzimek ist eine gute Vorbereitung.
Viele Grüsse
Tobias
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04 Jan 2011 16:57 #168005
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  • Kiboko am 04 Jan 2011 16:57
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Hallo Petra,

da in einem Reiseführer nie alles drin steht,
kaufe einfach alle, die Du über Tansania finden kannst.
Bei den Kosten für eine Afrikareise, sollte der
eine oder andere Reiseführer mit drin sein.

Ich habe aber noch einen Buchtipp für Dich.
Wildnis Afrika - Tag für Tag
Tierwanderungen der Serengeti

Das Buch hat ein kleines Format aber dafür 365 Seiten.
Für jeden Tag gibt es eine Doppelseite mit einem
interessanten Bild und informativen Text.
Ein Fotografenpaar hat die Tiere ein Jahr durch
die Serengeti (und Masai Mara) verfolgt.

Genauere Informationen zum Buch gibt es Hier

Gruss Bernd
Äthiopien, Benin, Botswana, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Kenia (2x), Madagaskar, Malawi, Marokko, Mauretanien, Namibia, Niger, Ruanda, Sambia, Senegal, Simbabwe (2x), Sudan, Tansania (3x), Togo, Tschad, Uganda (2x)

Fotoreportagen und Bildgalerien aus aller Welt: foto-kiboko.de
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05 Jan 2011 01:51 #168097
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  • fussohle am 04 Jan 2011 16:02
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@tobias und @kiboko
danke für eure tipps hab mir die bücher bestellt und bin schon gespannt bis zu deren eintreffen.

noch schwanken wir zwischen botswana und tansania, ich möchte mich aber zunächst einmal mehr mit tansania beschäftigen, da ich im rahmen unserer namibiareise schon eine menge über botswana gelesen habe und mir unsere wünsche notiert habe.

bei tansania interessieren uns hauptsächlich folgende dinge:

touristisch nicht überlaufen
nicht durch das land hetzen
2 wochen, eher drei wochen zeit hätten wir zur verfügung
eher keine selbstfahrertour
reisezeit?

wichtig:
tierbeobachtung - fotografie
löwen, leoparden, geparden
great migration
serengeti
ngoro...krater

norden oder süden tansanias

habt ihr ggf. gute reiseveranstalter, die touren in kleinen gruppen organisieren? es muß eine deutschsprachig geführte tour sein.

ich weiß, alles noch sehr wage, aber vielleicht habt ihr trotzdem schon was für mich.
liebe grüße
petra
spirit-of-zambia.com
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05 Jan 2011 06:42 #168100
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  • Minis am 05 Jan 2011 06:42
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Wir waren letzen Februar in Tansania, zuerst auf dem zweihöchsten Berg (dem Mount Meru, www.bullfrog.ch/post.php?pid=62) und danach machten wir eine Safari zu den schönsten Parks im Norden: Lake Manyara, Tarangiere NP, Ngorongoro und natürlich die Serengeti. Aufgrund der günstigen Reisezeit (Mitte Februar) hatten wir das Glück, dass die "Great Migration" zwischen dem Ngorongoro Conservation Reserve und der Serengeti war. Das war einfach grandios!

Ich würde dir einen Driver empfehlen, denn da sind viel Erfahrung und das Auto inkl. Benzin enthalten (kommt fast gleich teuer wie Self-Drive, denn da hast du das Benzin nicht drin und das ist ziemlich teuer, damals ca. 1.60 CHF/Liter. Auch musst du dich nicht um den vielen Papierkram rund um den Besuch der Parks kümmern und die Parkgebühren sind natürlich auch im Gesamtpaket enthalten).

Reiseveranstalter:
Empfehlenswerte Adresse ist ZARATOURS (www.zaratours.com). Dieser Veranstaler bietet Bausteine für ein wirklich unvergessliches Tansania-Erlebnis an. Es hat alles wunderbar geklappt, vom Transfer über das Trekking, die Safari - einfach alles. Wir würden sofort wieder über diesen Veranstalter buchen (gutes Preis-/Leistungsverhältnis). Tipp: im Gegensatz zu Namibia kommen zu den Preisen noch ordentlich Tipps (Trinkgeld) hinzu. So beispielsweise für unseren Fahrer USD 20.-/Tag (gem. Wunsch ZARATOURS). ZARA bietet auch deutschsprachige Touren an, soviel ich weiss.

Tipp: Ich würde die ganze Reise DIREKT über einen Tansanischen Veranstalter buchen. Für die Gruppenreise 2008 hatten wir über einen Schweizer Veranstalter viel mehr bezahlt als für unser "PRIVATES" Trekking / unsere Safari 2010 zusammen! Es klappt wirklich - nur Mut.

Empfehlenswerte Literatur:
Tansania vom Reise-Know-How Verlag sowie die beiden super-tollen (und weniger bekannten Führer: Kilimanjaro von Peter Rotter (Eigenverlag,peter-rotter.homepage.t-online.de) sowie Kilimanjaro von Tom Kunkler (www.tomkunkler.de/tomkunkler.php) - beide Bücher kosten in etwa EUR 25.-. Da sind nicht nur die Besteigung der wichtigsten Berge drin, sondern es steht auch vieles bzgl. Safaris etc. drin). Die beiden letztgenannten Bücher würde ich sogar dem Führer von Reise-Know-How vorziehen!

Apropos Süden: Wir waren 2008 mit einer Reisegruppe auch im Süden von Tansania, d.h. im Mikumi NP und im Selous Game Reserve. Der Süden ist viel weniger überlaufen als der Norden und die Tiere (noch) etwas scheuer. Der Mikumi ist so etwas wie die kleine Serengeti (im Vergleich). Der Selous-Wildpark ist das grösste Wildschutzgebiet Afrikas. Im Gegensatz zu den Nationalparks ist im Selous die Grosswildjagd erlaubt. Deshalb sind etwa nur 10% des Parks für Besucher geöffnet (was immer noch 5000 km2 sind). Wirklich schön ist eine (Sundowner-)Bootsfahrt auf dem Rufiji River, zwischen Krokodilen, Hippos und unzähligen Vögeln.

Was zu bemerken ist, dass die (Fahrt-)Distanzen viel grösser sind als im Süden. Für die Reise von Mikumi zum Selous hatten wir mit dem Auto 1 "geschlagenen" Tag, durch Regenwald, Gebirge und unzählige Dörfer. War aber auch interessant. Im Norden ist man halt in einem halben Tag schnell von A - B ;). Auf unserer Webseite kannst du dir einen kleinen Eindruck von Tansanias Süden "erhaschen" (www.bullfrog.ch/post.php?pid=59).
Letzte Änderung: 05 Jan 2011 07:10 von Minis.
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05 Jan 2011 10:24 #168138
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  • Tobias am 04 Jan 2011 16:21
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Hallo Petra,

das Buch von Peter Rotter hab ich natürlich auch. Allerdings war ich 2007 auf dem Mount Meru und dem Kili...
Wenn, dann würde ich 3 Wochen investieren, da die Entfernungen z.T. erheblich sind.
Wir waren damals noch im Arusha NP, im Ruaha NP und auf Sansibar.
In Tansania hat man allerdings die Möglichkeit, wie in vielen Afrikanischen Ländern, mit kleinen Flugzeugen zu reisen. Das klappt super und geht schnell.
Der Ruaha NP mit der Ruaha River Lodge ist sehr zu empfehlen: familiäre Athmosphäre, nicht überlaufen, da langwierig per Auto oder mit Flugzeug erreichbar und viele Tiere. Die Lodge liegt direkt am Ruaha River, so dass du von der Terasse aus Elefanten, Hippos und vieles mehr beobachten kannst. Massai bringen Dich abends zum Essen und zum Chalet... Feine Sache.
Ein Bekannter hat ein Hotel in Arusha: Erich Buchmann von der Dik Dik Lodge. Nicht ganz billig, aber excelenter Service. Die organisieren alles, nach guter Schweizer Manier ;-)
Viele Grüsse
Tobias
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