Ich will versuchen auf die einzelnen Einträge zu antworten.
Salt
Den ersten Absatz kann jeder unterschreiben der Tiere liebt.
Zum zweiten Absatz: Es gibt immer solche und solche. Ich jedenfalls habe kein Verständnis dafür.
Eggitom
Es gibt im südlichen Afrika noch einen Platz wo Elefanten äußerst friedfertig sind. Die großen Bullen in Savute. Auf der Campsite laufen sie zwischen den Zelten und Autos herum. Passiert ist angeblich noch nichts.
Wenn etwas mit Elefanten passiert ist es im Regelfall die Unvernunft der Besucher.
Carsten Möhle
Unsere Begegnung hat eine Vorgeschichte. Diese Herde hatte offensichtlich zwei Tage vorher das Pumpenhaus in den Shumba Pans zerstört und einen Ranger getötet. Den Bericht mit Fotos werde ich in Kürze einstellen.
Fast alle/sehr viele Elefanten im Hwange haben abgebrochene, oder nur einen Stoßzahn.
Hwange gehört im Wesentlich noch zur Kalahari.
Mit dem \"musth\" das mag sein. Aus eigenen und den Beobachtungen von Experten kann ich nicht bestätigen, dass in dieser Phase Elefanten besonders aggressiv wären. Aber da scheiden sich sicherlich die Meinungen. Vielleicht ist es das „Gleiche“ wie mit den Elefantenfriedhöfen?
Angriffe von Elefanten laufen situativ immer/fast nach einem bestimmten Verhaltensmuster ab.
Erstes Warn,- Unruhesignal: Heben des Rüssels und aufgeregtes wittern in die Richtung des störenden Objektes.
Zweites Warnsignal: Abspreizen der Ohren (wedeln) der Elefant will größer bedrohlicher erscheinen. Adrenalinspiegel senken, Blut intensiver kühlen.
Drittes Warnsignal: Aufgeregtes schütteln des Kopfes und hin und her schlagen mit dem Rüssel, trompeten.
Jetzt muß entschieden werden was machen wir wenn.
In über 98 Prozent der Fälle passiert weiter nichts.
Der Rest ist Risiko.
Sollte der Elefant angreifen je nach Situation rückwärts (wenns geht) fahren. Situationen das noch andere Fahrzeuge in der Nähe sind kenne ich eigentlich nicht. In 99% der Fälle bricht der Elefant die Attacke ab, denn er hat sein Ziel erreicht den Störer verscheucht.
Syvia235
Ich sagte es schon diese Begegnung hat eine Vorgeschichte.
Ein 400 Tele ist ideal. Reicht im Regelfall aus. Immer mit höchstmöglicher Auflösung fotografieren. Nicht unter 1/250 sek. Die Kamera sollte einen optischen Bildstabilisator haben.
Da wir viel zu Fuß machen kann ich kein großes Equipment herumschleppen. Ich verwende die Panasonic FX 50. Nach meinen Erfahrungen die ideale Safarikamera. Tele bis ca. 450 mm (umgerechnet auf das Kleinbildformat). Aber auch dazu gibt es sicherlich sehr unterschiedliche Meinungen.
Geopard
Der wesentliche regionale Unterschied mit den Elefanten ergibt sich daraus, sind Autos für sie etwas „Normales“. Das können auch Menschen zu Fuß sein. Wichtig ist, wird in der Region gewildert!
Meine Freundin \"Mama Simba\". Die Alphalöwin aus dem Voi Rudel. Tsavo-East - Kenya
Siggi