17.10. Punda Maria – Tzendze Rest Camp
Ab hier fehlen leider genau Aufzeichnungen, wo wir was gesichtet haben. Auf alle Fälle fehlt es nicht an tierischen Begegnungen auf dem Weg zur Tzendze Campsite. Wir fahren verschiedene Loops und werden immer wieder von Elefanten gestoppt und zur Geduld gezwungen. Nicht alle Elefanten gehen entspannt mit dem Verkehr um, vor allem nicht, wenn sie fressend in der Nähe einer Pad sind.
Diese Herde hier jedoch schlängelt sich, ohne nach links oder rechts zu den hektisch ausweichenden Fahrzeugen sich zuzuwenden, zwischen uns durch, um schnurstracks das Bord zum Fluss runter zu gehen. Es werden immer mehr ……
Diese Giraffe hat nicht nur einen Vogel sondern auch noch ein grusiges Geschwür!
Dank eines haltenden Fahrzeuges kommen wir in den Genuss einer Erstsichtung: eine Hyäne liegt gleich neben der Strasse faul herum. Wir bleiben eine Weile, in der Hoffnung, dass sie sich erhebt. Doch sie macht uns diesen Gefallen nicht.
Beim nächsten Loop sind es nicht Elefanten, die uns stoppen, sondern eine grosse Herde Kaffernbüffel. Uns sind die mürrisch wirkenden Gesichter nicht ganz geheuer. So warten wir geduldig, bis sie sich ins Unterholz verziehen.
Im schönen Abendlicht kehren wir auf die urchige Campsite zurück.
18.10. Tzedze - Letaba
Die erste Begegnung am Morgen ist eine schöne Überraschung. Kaum sind wir unterwegs wuselt plötzlich etwas flaches durchs Gebüsch. Schon wieder eine Erstsichtung
! Ein Honigdachs, der allerdings, kaum erkannt, schon wieder verschwindet. Schade, dem hätten wir gerne länger zugeschaut.
Dann, mitten auf der Strasse, dieser urchig und spannend aussende Vogel. Der Southern Hornbill ist äusserst neugierig und kommt direkt zu uns an die Türe. So nahe, dass ich mit meinem langen Rohr keine Aufnahme mehr machen kann.
Doch vorher gelingt uns noch dieses Hammerbild. Ich hätte auch gerne solche Wimpern, sniff!
An einem Bird Hide sehen wir kaum Vögel. Dafür ein hübsch dekoriertes Krokodil. Wem es wohl Eindruck machen will
?
Die Hippos grunzen laut, doch bleiben im Blättermeer fast vollständig verborgen. In der Ferne ziehen immer wieder Elefanten vorbei.
Und immer wieder Elefanten in Reih und Glied,
oder auch Kletterelefanten
und anderes Getier
Nach einer ausführlichen Runde fahren wir zur Letaba Campsite. Sie ist keine Offenbarung. Alles ist sandig und staubig, die Plätze liegen relativ nahe beieinander. Doch wir wollen unsere Wäsche waschen und hierfür hat es einen Waschsalon – perfekt. Während die Maschine ihre Arbeit macht, gehen wir ins Restaurant bei schöner Aussicht ein Bier twitschern.
Alles ist sauber und gepflegt – bis auf die Kochplatten im Kochhäuschen. Beim Kochen werden wir von diesem hübschen Gesellen beobachtet.
So, für heute ist Schluss. Der Endspurt folgt aber schon bald