THEMA: Elefantös - Zimbabwe 2016
23 Aug 2016 23:19 #442203
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  • paulinchen am 23 Aug 2016 23:19
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Hi Topobär,

was für herrliche Fotos, vor allem auch von den kleinen Elefanten... :)

lg
paulinchen
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24 Aug 2016 11:24 #442267
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  • ANNICK am 24 Aug 2016 11:24
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Hallo Topobär,

Ich dachte schon , ich hätte Mühe deinen Reisebericht nach meiner Rückkehr zu finden! B) Wollte ihn unbedingt bis zum Schluss lesen. :cheer:

Musste nicht lange suchen. :)

Tolle Bilder. Ich kann auch bestätigen dass es im Hwange sehr viele Elis gibt. Ich hatte noch nie so Viele auf einmal gesehen. Zimbabwe war für uns das Hightlight unserer Reise.

Es grüsst
Annick
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24 Aug 2016 17:57 #442338
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  • Giselbert am 24 Aug 2016 17:57
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Hallo Thomas,
dank deines Reiseberichtes kommen wir unserer Zimbabwe-Reise immer ein bischen näher und deine schönen Bilder lassen die Vorfreude immer wieder aufkommen. Ich habe Fragen und zwar, wollen wir über Pandamatenga nach Zim einreisen. Weißt du wo da das naheliegende Gate ist zwecks Einreise in den Park? Wir überlegen auch, wo wir unsere letzten Einkäufe für den Park erledigen könnten. Gibt es da was in der Nähe? Der Ort Hwange wäre uns jetzt zu weit zum einkaufen. Es geht hauptsächlich um Fleisch und frische Sachen und vielleicht Alkohol.
LG Giselbert
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25 Aug 2016 07:40 #442377
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  • leofant am 25 Aug 2016 07:40
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Hi Topo,

ich kam jetzt endlich mal dazu, mich in deinen Bericht einzuklinken. Ach, das weckt natürlich Erinnerungen, auch wenn
es schon wieder sooo lange her ist :S
Wir haben 2012 einen Teil eurer Strecke ebenfalls abgefahren und wir haben es nicht bereut.
Ein paar seeeehr nette Bilder hast du in deinem Bericht :) :)

Das Mana Pools eher eine Enttäuschung für euch war, will ich jetzt mal nicht als schlechtes Omen für unseren
"Ausflug" im November nehmen. Aber wir wissen ja alle: Das "wilde" Afrika ist halt kein Zoo, es kommt, wie es kommt.
Und das ist ja auch gut so.

Auch wenn wir nicht die Camper sind, wir übernachten trotzdem sehr, sehr gerne in Zelten. Der Kontakt zu den
Stimmen Afrikas - und manchmal auch zu den tierischen Bewohnern - ist halt unschlagbar intensiv.

Liebe Grüsse
von Walter
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25 Aug 2016 09:55 #442383
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  • Topobär am 25 Aug 2016 09:55
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Hallo Giselbert,

wir sind im Januar 2015 ebenfalls in Pandamatenga über die Grenze und von dort direkt in den Hwange Nationalpark. In Zimbabwe besteht auf dem Weg keinerlei Einkaufsmöglichkeit. Wir haben seinerzeit alles in Botswana gekauft und mit über die Grenze genommen.
Die Wegfindung ist sehr einfach. Von der Grenze führt nur eine einzige Straße weg. Dabei handelt es sich um einen besseren Feldweg. Diesem folgt Ihr rund 25km, dann zweigt nach Süden die Piste zum Hwange Nationalpark ab. Wenn ich mich recht erinnere, stand ein Schild an der Abzweigung (ganz sicher bin ich mir aber nicht mehr). Es ist aber auch die einzige Piste, die nach Süden abzweigt. Nach 10km auf dieser Piste erreicht Ihr das Gate zum Nationalpark und nach weiteren 15km Robins Camp.
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13 Sep 2016 13:54 #444652
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  • Topobär am 25 Aug 2016 09:55
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17.Tag (Mo. 30.05.2016)
Hwange National Park – Kasane
236km


Morgens war es sehr kalt, so dass wir froh waren, uns noch an der Glut des gestrigen Lagerfeuers wärmen zu können. Es fiel uns schwer, Abschied von Deteema zu nehmen. Wir zögerten die Abfahrt noch ein wenig heraus und packten hier unseren Wagen abgabebereit, denn die vergangene Nacht war unsere letzte im Dachzelt.

Dann machten wir uns auf dem kürzesten Weg in Richtung Kasane. Die Strecke führte uns via Robins Camp zum Grenzübergang Pandamantenga. Unterwegs sahen wir einen riesige Schwarm Tokos. Geschätzt rund 100 Vögel. So etwas haben wir bislang noch nie gesehen. Tokos haben wir bislang immer nur paarweise gesehen, evtl. noch mit Jungvögeln.

Der Grenzübergang in Pandamatenga war noch immer so verschlafen, wie wir ihn kennen. In nur einer viertel Stunde hatten wir die Formalitäten auf beiden Seiten hinter uns.

Mittags erreichten wir die Chobe Safari Lodge, wo wir sogleich unser Zimmer beziehen konnten. Sehr schön ausgestattet und gelegen. Direkt vor unserer Terassentür graste ein Warzenschwein und ich konnte Kathrin nur mit Mühe daran hindern, das Borstentier zu streicheln.




Nachmittags begaben wir uns dann auf unseren letzten Gamedrive. Dieser Führte uns an die Chobe River Front, wohin auch sonst. Der Fluss hat Hochwasser und die Tracks auf den Floodplains sind deshalb zur Zeit alle nicht befahrbar.





Natürlich hat es hier auch wieder jede Menge Elefanten. Alle sind ganz relaxt. Wie angenehm ist es doch, ganz sorglos an Ihnen vorbei fahren zu können. Ich frage mich, wie es ist, wenn Afrika-Neulinge hier ihre ersten Erfahrungen mit Elefanten machen und dann Gebiete mit aggressiven Elefanten besuchen. Ich könnte mir vorstellen, dass es dann zu durchaus heiklen Situationen kommen kann.




Kathrin schwebt auf einer Wolke der Glückseligkeit. Giraffen sind Ihre absoluten Lieblingstiere und die waren auf der bisherigen Reise absolute Mangelware. Hier an der Chobe River Front herrscht dagegen eine wahre Giraffenschwemme. So viele haben wir hier noch nie an einen Tag gesehen.




Zum Sundowner fahren wir zu einem oberhalb der Chobe Safari Lodge gelegenen Hügel, von dem man einen fantastischen Blick über den Fluss hat, der hier aber mehr einem großen See gleicht.




Dann heißt es Abschied nehmen von unserem Wagen, der uns absolut störungsfrei durch schwerstes Gelände gebracht hat. Ein wenig Sorgen mache ich mir wegen einer Beule im Trittbrett unter dem Schweller auf der Beifahrerseite. Hier hatte sich ein vom Vorderrad aufgestellter Ast hinein gerammt. Der Kommentar von Bushlore dazu lautete: „It’s a bushvehicle. That’s normal in the bush.“ Das freut mich zu hören, denn so schön es ist, ein neues Fahrzeug zu fahren, so unangenehm ist es, die erste Beule zu verursachen.

Das Buffet in der Chobe Safari Lodge erfüllt wieder alle unsere Erwartungen. Besonders das Dessert-Buffet sucht seines Gleichen.
Letzte Änderung: 13 Sep 2016 14:11 von Topobär.
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