Guten Abend miteinander,
ich habe mich schon ein paarmal mokiert über Forumsteilnehmer, die das Forum mit Fragen bombardieren, ohne einmal einen Blick in einen Reiseführer oder eine Straßenkarte geworfen zu haben. Schändlich. Und nun tue ich dasselbe. Der Hintergrund: Ich war Anfang dieses Jahres wochenlang (ich bin Pensionär und kann das) im Südl. Afrika und bin lange durch Namibia gestreift, meist öffentl. Plätze oder Farmen, keine NPs. Für Sept. 2010 habe ich eine ähnliche Tour vor (eigener LR, also Camping) und möchte meine südafrik. Schwester mitnehmen. Ich hatte eine schöne Tour geplant (Mafikeng, Augrabies, Namaquablüte, Fish River - westlich - , Farmen im mittleren Teil, u.a. Rooiklip, Swakop, Erongo etc.). Man könnte das aber auch ganz anders machen. Ich liebäugle damit, von Mafikeng aus nach Norden über Nata und Pandamatenga ein paar Tage in den Hwange NP in Simbabwe zu fahren (noch habe ich in keinen aktuellen Reiseführer geschaut, falls es den überhaupt gibt, einen älteren habe ich), dann Vic Falls, danach in unproblematischere Gefilde (Kasane, Caprivi, Okavango). Meine Schwester, sie beschäftigt eine simbabwische Haushaltsangestellte, ist allergisch gegen das dortige Regime, wie wir wohl alle. Eintrittsgebühren fließen bestimmt in die Privatschatulle Mugabes. Erst vorige Woche, schreibt sie mir, habe er vier Farmen enteignen lassen und sie politischen Freunden geschenkt. Und selbst, wenn ich hier übertreiben sollte, sollte man ... oder eher nicht???
Gebt mir Argumente und Erfahrungen. Ich bin wirklich unschlüssig. Was soll ich vorschlagen?
Guat's Nächtle.
Wolff-Rüdiger