THEMA: Auf der Suche nach „piet-my-vrou"-Sambia Nov 2019
30 Dez 2020 18:10 #602513
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Hallo. Chrissie,
köstlich - das Gelächter der Baumhopfe !
Viele Grüße
Friederike
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07 Jan 2021 10:09 #602973
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chrissie schrieb:
29.11. Kasane


Ist der Pool neu? Wir sind der Meinung, dass es 2016 noch keinen Pool gab. :unsure:

[/b]

Moin Chrissie,

der Swimming Pool müsste im Jahr 2018 angelegt worden sein.
Wir waren das letzte Mal Ende Mai 2018 für zwei Nächte im Senyati und die Chefin des Etablissements hatte uns mit Stolz erfüllter Brust diese Neuheit persönlich gezeigt.
Die Flora um das kühle Naß herum war damals nur kniehoch und die Bossin beklagte sich ob der Überfälle von jungen Elefanten in das Badeareal.

Lieben Gruß vom Alm
Letzte Änderung: 07 Jan 2021 10:11 von ALM.
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13 Jan 2021 13:40 #603639
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30.11. / .01.12.2019 Rückflug Kasane-JNB-LHR-TXL
Obwohl wir heute ausschlafen können, werden wir früh wach. Das Vogelgezwitscher ist gut zu hören, die Umwälzpumpe leider ebenso. :dry:
Beim Tee trinken auf der Veranda, kann ich nur einen dark-capped bulbul beobachten. Wir beschließen, noch mal zur Plattform am Chobe zu spazieren. Da das Schloss am Hinterausgang noch abgeschlossen ist, gehen wir zur Hauptstraße raus und hinter Spar zum Chobe. Es ist schon angenehm warm.







"Geschäftszentrum" von Kasane



Am Hide tut sich nichts,



daher laufen wir noch ein Stückchen weiter, bevor wir zur Unterkunft zurückkehren.










Rahmbrustprinie (Tawny flanked prinia)



brown firefinch / Großer Pünktchenamarant



Danke Burschi für die Hilfe bei der Bestimmung. :) Somit haben wir –zumindest bewusst – zwei neue Vogelarten gesehen.

Da das Tor immer noch abgeschlossen ist, müssen wir wieder außen rum.
Als ich bei Spar dieses Foto knipse, krabbelt es an meinem Bein. Ich denke ein Insekt und schüttele das Bein.



Dabei ist es ein Hund, der wohl an meinem Bein geschnüffelt hat und somit von mir ungewollt etwas getreten wurde :( :



Wir haben noch viel Zeit, bis wir um 12:30 h mit dem Taxi zum Flughafen fahren, daher frühstücken wir und lesen am Pool. Es ist sehr warm und etwas drückend. Christian kühlt sich ein letztes Mal im Pool ab.

Als wir kurz vor 12:30 h zur Rezeption gehen, steht schon ein Taxi bereit. Allerdings ist es nicht für uns. :ohmy: Offensichtlich wurde für uns noch kein Taxi bestellt, denn die Angestellte will uns nun eins besorgen. Kurz darauf trifft es ein und keine Viertelstunde später sind wir am Flughafen.



Die Maschine ist bis auf einen Platz ausgebucht.



bye, bye Botswana :(



Das Essen wird wieder in den schönen Lunchboxen serviert und schmeckt mir sehr gut.



Überpünktlich landen wir in Johannesburg. Eine Verspätung hätte uns nichts ausgemacht, denn vor uns liegen 6 h Aufenthalt. :pinch:

Wir reisen nach Südafrika ein, damit wir die größere Restaurantauswahl im Terminal vor der Sicherheits- und Passkontrolle nutzen können. Wir schlendern durch einige Shops und essen bei Orientalfusion.
Durch den Bronzestatus, den wir mit dem letzten Flug erreicht haben, sind wir beim Einsteigen Gruppe drei zugeordnet und dürfen dementsprechend etwas früher an Bord. Der Flug nach London ist unspektakulär.

Wir haben noch einmal rund 2, 5 h Aufenthalt vor dem letzten Flug. Christian mosert, weil der Self-check-in bei uns nicht funktioniert. Mich regt das nicht auf, wir werden schon mitkommen. :lol: Am Schalter erhalten wir neue Bordkarten. Im ersten Moment bin ich irritiert und denke, dass wir getrennt sitzen, da auf den neuen Bordkarten die Plätze 5 D und 5 F angegeben sind. Oder soll es etwa die Business Class sein? Tatsächlich, wir haben ein Upgrade bekommen :woohoo: . Vermutlich haben wir dieses Upgrade dem Bronzestatus zu verdanken.


leider etwas unscharf: Frühstück in der Business Class

Wir landen pünktlich und sind wenig später wohlbehalten zu Hause.
Gesamtkilometer: 3920

In Kürze folgt noch ein Fazit, dann ist auch dieser Reisebericht endlich vollendet. :whistle:
Gruss Chrissie
___________
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Letzte Änderung: 13 Jan 2021 13:43 von chrissie.
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13 Jan 2021 13:51 #603641
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Hallo Chrissie,

schon einmal ein ganz großes Dankeschön für Deinen Reisebericht.

Ich freue mich bereits auf Dein/Euer Fazit.

Liebe Grüße vom Alm
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23 Jan 2021 20:11 #604705
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Fazit:
Sambia haben wir nicht so exotisch empfunden wie wir im Vorfeld in einigen Reiseberichten gelesen hatten. Wir waren zwei Jahre zuvor in Uganda, wo wir bereits mit dem Unterschied in der Infrastruktur zu Südafrika oder Namibia als auch mit dem Gefühl, fast die einzigen „Weißen“ zu sein, konfrontiert wurden.
Es war insgesamt eine sehr schöne Reise, wenngleich auch ein paar nicht so schöne Erfahrungen dazu gehörten. Einen weiteren Urlaub in Sambia können wir uns grundsätzlich vorstellen. Durch die enormen Entfernungen im Land wäre eine Fahrzeugübernahme in Lusaka ideal, was zumindest für uns auch aufgrund der dadurch entfallenen Grenzübertritte vorteilhaft wäre. Zur Zeit unserer Planungen 2018/19 war dies jedoch wesentlich teurer und ob die Fahrzeugausstattung mit dem Standard von Bushlore oder anderen renommierten Fahrzeugverleihern im südlichen Afrika mithalten kann, können wir nicht beurteilen.

Grenzübergänge:
Für uns der nervenaufreibendste Teil der Reise.
Aufzupassen, alle notwendigen (und korrekt ausgefüllten!) Formulare, Stempel etc zu erhalten, daneben bei den Gebühren für Visa, Road Tax und Versicherung nicht übers Ohr gehauen zu werden, ggf. allzu aufdringliche „Möchtegern-Helfer“ - denen ich trotz allem ein gewisses Maß an Verständnis gegenüber aufbringe - abzuwehren, kostet uns jedes Mal einiges an Konzentration, Nerven und Zeit.

Unsere Route:
Es ist vermutlich egal, wie lange man Zeit hat, man muss immer Abstriche machen. :silly:
Wie im Prolog schon erwähnt, hätte mich das Chimfunshi Wildlife Orphanage gereizt, welches jedoch aus der Planung rausfiel, da diese keine Schimpansen-Walks mehr anbieten.
Im Nachhinein bedauere ich, dass wir den Kasanka Nationalpark nicht eingebaut haben, da zu unserer Reisezeit dort die Invasion der Flughunde war. Das wäre sicherlich ein Highlight gewesen. Der Grund, warum ich den Park bei der Planung unberücksichtigt gelassen habe, ist, dass wir dann weniger Zeit im SLNP gehabt hätten und wesentlich mehr Kilometer fahren müssen.

Wetter:
Uns war bewusst, dass wir zu Beginn der Regenzeit unterwegs sind. Somit beschweren wir uns gerade über den häufigen Regen zum Anfang der Reise nicht. Schade war es nur um die Bootsfahrt auf den Chobe. :(

Straßenverhältnisse / Navigation:
Die Qualität der Straßen/Wege in Sambia schwankte von gut bis grottig, aber die Navigation mit Straßenkarte und T4A war kein Problem.

Tsetsefliegen:
Sehr nervend im Kafue NP und vereinzelt im SLNP. Macht einfach weniger Spaß, wenn man wegen der Plagegeister mit geschlossenem Fenster unterwegs ist und daher die Umgebung nicht mit allen Sinnen aufnehmen und nur schlecht fotografieren kann. Dass sich bei mir einige Stiche entzündet haben, ist persönliches Pech, macht die Biester jedoch nicht sympathischer.

Preis-Leistungs-Verhältnis:
Die Eintrittspreise für die Nationalparks sind deutlich höher als in Namibia oder Südafrika. Das ist vielleicht ein Grund, dass diese Parks im Vergleich zB mit dem Kruger mehr Exklusivität bieten, aber ob der Preis gerechtfertigt ist bzw. ob man diesen Preis zahlen will, muss jeder für sich selbst beantworten.
Die Stellplätze im Kafue NP waren mit 25 USD pP/N hoch. Für das Kasabushi Camp fanden wir dies noch halbwegs akzeptabel (sehr schöner Stellplatz am Wasser und gepflegter ablution block für wenige Campsites), beim Mayukuyuku Bush Camp jedoch überzogen.

South Luangwa Nationalpark:
Der SLNP war für uns definitiv die lange Anfahrt wert. Aufgrund unserer Reisezeit haben wir den Nsefu Sektor nicht kennengelernt, aber der Teil, den wir vom Wildlife Camp erkundet haben, hat uns sehr gut gefallen. Auch die Sichtungen (wild dogs, Löwen, Hyänen, Leos und natürlich Elefanten) waren gut. Der Sunset drive hat sich sehr gelohnt.

Kafue NP:
Im Vergleich zum SLNP haben wir nur einen kleinen Teil des Parks kennengelernt. Die vom Kasabushi Camp organisierte Bootsfahrt war klasse, wenngleich es keine besonderen Sichtungen gab.

Bushcamper:
Der Bushcamper ist ein tolles Auto für so eine Reise. Wir haben es wieder sehr genossen, dass der Auf- und Abbau mit wenigen Handgriffen erledigt ist und morgens durch das Herunterklappen der Herdplatte schnell heißes Wasser zur Verfügung steht. Wenn man etwas Negatives finden will, ist es der Zugriff auf den Kühlschrank. Günstiger wäre es, wenn von außen auf den Kühlschrank zugegriffen werden könnte.

Vielen Dank allen, die trotz der langen Intervalle zwischen den einzelnen Tagesetappen bis zum Schluss dabei geblieben sind.
Bis zum nächsten Mal
Chrissie[/quote]
Gruss Chrissie
___________
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25 Jan 2021 09:50 #604821
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Thx so much, Chrissie.

LG Alm
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