25.11. Nyimba – Nahe Monze
Obwohl wir in der „Stadt“ übernachten, hören wir nachts viele Laute von Tieren wie Vögeln, Fröschen und weiteren, die wir nicht einordnen können. Ab und zu hört man vorbeifahrende LKWs.
Wir sind früh auf den Beinen, und kurz nach 6 h fahren wir los. Es sind wie immer schon viele Leute unterwegs. Die Frauen tragen oft farbenreiche Kleidung, deren Stücke in unseren Augen nicht zusammenpassen.
Die Schulkinder tragen entweder eine blaue Uniform oder sie tragen ein weißes Hemd bzw. Bluse über ihr T-Shirt
Manchmal räumen die Ziegen nur widerwillig die Fahrbahn
Viele Äste zeigen wieder einen Unfall an, ein Lkw liegt im Graben. Die Strecke ist sehr kurvenreich und hügelig, das lässt sich auch an der Höhenmeterangabe vom Navi ablesen: zwischen rund 450 bis 1200 Höhenmeter. Im Vergleich mit Zimbabwe haben wir zum Glück bisher nur wenige Lkw-Unfälle gesehen.
Ein ungewöhnlicher Anblick in Afrika ist ein Mann, der einen Hund an der Leine führt. Ebenso ungewohnt für uns ist, dass auch einige Männer ihre Kinder auf dem Arm tragen. Leider habe ich davon im Vorbeifahren keine Fotos machen können.
Ein Baobab in der Nähe der Luangwa Bridge
Am Police Checkpoint an der Luangwa Brücke missverstehe ich den Officer. Ich denke, er fragt, was es bei uns zum Frühstück gab, dabei meint er, ob wir für ihn was zum Frühstück hätten.
Trotz des Missverständnisses bleibt er höflich und lässt uns durchfahren.
Kurz vor dem Luangwa Bridge Market türmt sich Plastik und anderer Müll.
Auf dem Luangwa Bridge Market werden überwiegend Korbwaren und Fisch angeboten, aber es gibt auch Obst und Gemüse sowie Gewürze. Getränke fehlten natürlich nicht.
Die schlaglochreiche Straße hat uns wieder.
Wir passieren immer wieder kleinere Ansiedlungen, in deren Nähe überwiegend Tomaten zum Verkauf angeboten werden. Die meist jungen Verkäufer tun uns leid, wie sie ihre Ware mühsam hoch halten, um sie anzupreisen.
In Chongwe, das keine 50 km von Lusaka entfernt liegt, tobt das Leben.
Wir haben den Tipp bekommen, von der Great East Road in die Kamloops Road abzubiegen und über Lusaka Golf Club und Kasama Road gen Eureka Camp zu fahren. Wegen einer Baustelle können wir nicht den direkten Weg fahren, aber wir kommen gut durch.
In der Makeni Mall (leider habe ich keine Fotos gemacht) bekommen wir weder bei Pick ‘n‘ Pay noch bei Food Lover’s Holz und Süßkartoffeln, das Fleisch sagt Christian nicht zu, daher erstehen wir nur eine Burenwurst.
Als wir die Mall verlassen, gießt es in Strömen. Der stark bewölkte Himmel lässt vermuten, dass es sich nicht nur um einen kräftigen Schauer handelt.
Wir wollten im Eureka Camping Park zu übernachten, da es dort Zebras, Giraffen und Impalas gibt, aber nun überlegen wir, zu The Moorings weiterzufahren, denn wir befürchten, durch den Regen die meiste Zeit im Auto sitzen zu müssen und nichts von der netten Anlage zu haben. Laut Navi bräuchten wir noch ca. 3 h dorthin. Da Christian sich noch fit fühlt, ist er dafür, dass wir noch Strecke machen.
Als nach einer Stunde der Regen aufhört, hadere ich mit unserer Entscheidung, aber da es schon wenig später erneut anfängt zu regnen, denke ich, dass es doch eine gute Entscheidung war, weiterzufahren.
Kafue
Kaufe River
Am Police Checkpoint hinter der Kafue Brücke bieten Händler Gemüse, vor allen Dingen gebratenen oder gegrillten Mais sowie Getränke an.
Wir biegen Richtung Livingstone ab, auch hier stehen wieder Straßenhändler. Die Straße hat sehr viele Schlaglöcher, dazu heißt es auf Ziegen, Perlhühner und Kühe am Straßenrand aufzupassen.