THEMA: Auf der Suche nach „piet-my-vrou"-Sambia Nov 2019
07 Jun 2020 12:12 #589993
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25.11. Nyimba – Nahe Monze
Obwohl wir in der „Stadt“ übernachten, hören wir nachts viele Laute von Tieren wie Vögeln, Fröschen und weiteren, die wir nicht einordnen können. Ab und zu hört man vorbeifahrende LKWs.
Wir sind früh auf den Beinen, und kurz nach 6 h fahren wir los. Es sind wie immer schon viele Leute unterwegs. Die Frauen tragen oft farbenreiche Kleidung, deren Stücke in unseren Augen nicht zusammenpassen.


Die Schulkinder tragen entweder eine blaue Uniform oder sie tragen ein weißes Hemd bzw. Bluse über ihr T-Shirt





Manchmal räumen die Ziegen nur widerwillig die Fahrbahn



Viele Äste zeigen wieder einen Unfall an, ein Lkw liegt im Graben. Die Strecke ist sehr kurvenreich und hügelig, das lässt sich auch an der Höhenmeterangabe vom Navi ablesen: zwischen rund 450 bis 1200 Höhenmeter. Im Vergleich mit Zimbabwe haben wir zum Glück bisher nur wenige Lkw-Unfälle gesehen.





Ein ungewöhnlicher Anblick in Afrika ist ein Mann, der einen Hund an der Leine führt. Ebenso ungewohnt für uns ist, dass auch einige Männer ihre Kinder auf dem Arm tragen. Leider habe ich davon im Vorbeifahren keine Fotos machen können. :dry:


Ein Baobab in der Nähe der Luangwa Bridge







Am Police Checkpoint an der Luangwa Brücke missverstehe ich den Officer. Ich denke, er fragt, was es bei uns zum Frühstück gab, dabei meint er, ob wir für ihn was zum Frühstück hätten. :blush: Trotz des Missverständnisses bleibt er höflich und lässt uns durchfahren.
Kurz vor dem Luangwa Bridge Market türmt sich Plastik und anderer Müll. :angry:

Auf dem Luangwa Bridge Market werden überwiegend Korbwaren und Fisch angeboten, aber es gibt auch Obst und Gemüse sowie Gewürze. Getränke fehlten natürlich nicht.







Die schlaglochreiche Straße hat uns wieder. :pinch:



Wir passieren immer wieder kleinere Ansiedlungen, in deren Nähe überwiegend Tomaten zum Verkauf angeboten werden. Die meist jungen Verkäufer tun uns leid, wie sie ihre Ware mühsam hoch halten, um sie anzupreisen.



In Chongwe, das keine 50 km von Lusaka entfernt liegt, tobt das Leben.







Wir haben den Tipp bekommen, von der Great East Road in die Kamloops Road abzubiegen und über Lusaka Golf Club und Kasama Road gen Eureka Camp zu fahren. Wegen einer Baustelle können wir nicht den direkten Weg fahren, aber wir kommen gut durch.

















In der Makeni Mall (leider habe ich keine Fotos gemacht) bekommen wir weder bei Pick ‘n‘ Pay noch bei Food Lover’s Holz und Süßkartoffeln, das Fleisch sagt Christian nicht zu, daher erstehen wir nur eine Burenwurst.
Als wir die Mall verlassen, gießt es in Strömen. Der stark bewölkte Himmel lässt vermuten, dass es sich nicht nur um einen kräftigen Schauer handelt.
Wir wollten im Eureka Camping Park zu übernachten, da es dort Zebras, Giraffen und Impalas gibt, aber nun überlegen wir, zu The Moorings weiterzufahren, denn wir befürchten, durch den Regen die meiste Zeit im Auto sitzen zu müssen und nichts von der netten Anlage zu haben. Laut Navi bräuchten wir noch ca. 3 h dorthin. Da Christian sich noch fit fühlt, ist er dafür, dass wir noch Strecke machen.

Als nach einer Stunde der Regen aufhört, hadere ich mit unserer Entscheidung, aber da es schon wenig später erneut anfängt zu regnen, denke ich, dass es doch eine gute Entscheidung war, weiterzufahren.






Kafue


Kaufe River

Am Police Checkpoint hinter der Kafue Brücke bieten Händler Gemüse, vor allen Dingen gebratenen oder gegrillten Mais sowie Getränke an.





Wir biegen Richtung Livingstone ab, auch hier stehen wieder Straßenhändler. Die Straße hat sehr viele Schlaglöcher, dazu heißt es auf Ziegen, Perlhühner und Kühe am Straßenrand aufzupassen.



Gruss Chrissie
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12 Jun 2020 10:03 #590223
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Moin Chrissie,

ich bin mal gespannt, ob Du etwas Spezielles betreffend Eures Aufenthaltes auf Moorings Farm hier erzählst...

;-) :silly:

Wir hatten dort so eine ganz special experience gemacht.

Gruß vom Alm
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14 Jun 2020 18:32 #590364
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ALM schrieb:
Moin Chrissie,

ich bin mal gespannt, ob Du etwas Spezielles betreffend Eures Aufenthaltes auf Moorings Farm hier erzählst...

;-) :silly:

Wir hatten dort so eine ganz special experience gemacht.

Gruß vom Alm

Mit einer special experience kann ich nicht dienen. Bei uns haben keine Schweine gequiekt und auch der Hahn hat uns in Ruhe gelassen :P Dafür hat uns der Einsiedlerkuckuck beschallt :lol:
Gruss Chrissie
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14 Jun 2020 18:52 #590367
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25.11. Nyimba – Nahe Monze Teil II
Nicht nur beim Wetter erleben wir ein Wechselbad der Gefühle, auch bei den Straßenverhältnissen. Glücklich, nach einer Baustelle wieder auf Teerstraße weiter fahren zu können, währt die Freude nur kurz, und die nächste Baustelle folgt. :dry:







Mal Sonne, mal Regen



Trotz einiger Bananenstauden und vereinzelten Palmen wirkt die Gegend ländlich, da viele Farmen entlang der Straße liegen.
Um Mazabuka herum sind große Zuckerrohrplantagen und im Ort viele Geschwindigkeitshemmschwellen. Bei Shoprite bekommen wir Süßkartoffeln und Fleisch. Statt Holz gibt es nur Grillkohle, aber die möchte Christian nicht. :S



Mazabuka



Wir erreichen gegen 16:30 h die Abzweigung zu The Moorings. Gleich dahinter ist der Kontrollposten, wo die Reifen desinfiziert werden.




Zufahrt zu The Moorings

Fotos zum Teil vom nächsten Morgen


links der Sanitärblock, rechts die Rezeption



Die Campsite bietet einen reetgedeckten Unterstand, eine Ablagefläche inklusive Wasseranschluss neben dem Grill. Im Gegensatz zu gestern ist das der reinste Luxus. :)
Wir sind froh, dass es aufgehört hat zu regnen, so können wir die schöne Anlage genießen, die wir für uns allein haben. Auch dem Grillen steht nichts entgegen, wir kaufen ein großes Bündel Holz für 20 ZMW.





Wir hören den red-chested cuckoo: er sitzt in einem Baum direkt bei unserer Campsite. Zuerst überwiegt die Freude, ihn endlich auch einmal zu Gesicht zu bekommen, aber nach einer Weile haben wir genug von seinem monotonen Gesang (einfach mal g**geln, falls ihr keine Vogelapp habt, damit ihr es nachfühlen könnt). Er scheint den Platz im Baum jedoch perfekt zu finden und beschallt uns bis zum Sonnenuntergang. :silly:


red-chested cuckoo

Es herrscht reger Flugverkehr, leider ist es nicht so einfach, die Vögel auf den Chip zu bannen, denn habe ich sie endlich im Sucher entdeckt, fliegen sie weiter. :whistle:


black-collared barbet-Halsbandvogel


Pied wagtail-Witwenstelze


broad-billed roller- ZImtroller, im Hintergrund vermutlich der Einsiedlerkuckuck - red-chested cuckoo

Während die Wurst auf dem Grill brutzelt, bekommt Christian Besuch vom Hofhund, was ich jedoch nicht mitbekomme, da ich duschen bin. Ich weiß es zu schätzen es, den sauberen Sanitärblock für mich allein zu haben.


Der Grill könnte etwas höher sein :laugh:





Beim Essen dringt aus der Ferne Musik zu uns. Die Hauskatze leistet uns Gesellschaft.



Nach dem Essen gönnen wir uns noch einen Absacker und genießen die angenehme Abendluft.
Wir wünschen dem Wachmann good night“ und ziehen uns in unseren Camper zurück.
Übernachtung: The Moorings, 200 ZMW
Tageskilometer: 518
Gruss Chrissie
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15 Jun 2020 08:46 #590388
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  • ALM am 12 Jun 2020 10:03
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chrissie schrieb:
ALM schrieb:
Moin Chrissie,

ich bin mal gespannt, ob Du etwas Spezielles betreffend Eures Aufenthaltes auf Moorings Farm hier erzählst...

;-) :silly:

Wir hatten dort so eine ganz special experience gemacht.

Gruß vom Alm

Mit einer special experience kann ich nicht dienen. Bei uns haben keine Schweine gequiekt und auch der Hahn hat uns in Ruhe gelassen :P Dafür hat uns der Einsiedlerkuckuck beschallt :lol:

Jetzt lache ich vor mich hin…

Ja, bei uns hatte es damals auf der Moorings Farm gequiekt wie der Teufel. Hörte sich an, als ob hunderte von Schweinefilets und Haxen generiert worden wären.

Wir hatten die Campsite der Farm auch für uns ganz alleine und ich erinnere mich ebenfalls an tip-top saubere Sanitäranlagen.

Auf dem Weg von der Moorings Farm gen Livingstone begegnet man rechts und links der Überlandstraße hunderten von enorm großen Termitenhügeln. Dies fanden wir ziemlich beeindruckend, weil zuvor im südlichen Afrika noch nie in solch einer Menge und Größen erlebt.

Gruß vom Alm
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17 Jun 2020 16:18 #590512
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ALM schrieb:
Auf dem Weg von der Moorings Farm gen Livingstone begegnet man rechts und links der Überlandstraße hunderten von enorm großen Termitenhügeln. Dies fanden wir ziemlich beeindruckend, weil zuvor im südlichen Afrika noch nie in solch einer Menge und Größen erlebt.
Da muss ich wohl geschlafen haben, die sind mir nicht in Erinnerung. :pinch:
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Letzte Änderung: 17 Jun 2020 16:18 von chrissie.
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