THEMA: von JNB zum SLNP und zurück
08 Feb 2018 09:17 #509315
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  • ALM am 08 Feb 2018 09:17
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Hallo Chrissie.

Ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Drei Tage SNLP ist die Anfahrt von JNB nicht wert und gebührt der Schönheit des SNLP in keiner Weise.
Sicher machbar ist die Tour von JNB zum SLNP und zurück auch in 23 Tagen, doch der GRNP müsste dann außen vor bleiben.
Auch wir waren versessen den SLNP zu entdecken und somit entschieden wir uns, unsere 2014er Tour auch dorthin zu dirigieren. Auch wir entschieden uns wegen der hohen Kosten bei Hemingway für JNB als Start- und Endpunkt Wir hatten jedoch aber 4 Wochen und 2 Tage zur Verfügung und somit waren wir zeitlich entspannt, trotz unseres Problemchens (siehe mein RB).
Alles getreu dem Motto: Der Weg ist das Ziel.
Wir verbanden den Kafue NP mit dem SLNP und auf dem Weg gen Norden sahen und erlebten wir bereits mehrfach Gesehenes und Erlebtes, was wir jedoch immer wieder schön finden und schätzen.
Als Tipp für Euch: Beginnt in JNB, verbringt die erste Nacht im Marakele NP (Bontle Camp). Von dort schafft man es in einem Aufwasch bis zu Elephat Sands. Ich weiß, daß ist ein langer Fahrtag. Doch auch mit Einkaufs- und Tankunterbrechnung in Francistown zu schaffen, sofern man Punkt 6 Uhr morgens aus dem Marakele NP rausfährt.
Von Elephant Sands erreicht Ihrdann mühelos die Gegend um Livingstone. Von Livingstone würde ich nach Lusaka fahren (Einkaufsstopp); Übernachtung im Eureka Camp oder im Pioneer Camp (östlich des Citycenters und bereits auf dem Weg gen SLNP. Vom Pioneer Camp könntet Ihr dann bereits beispielsweise schon um 5 Uhr morgens los und mit einem Tank- oder Einkaufsstop in Chipata würdet Ihr den SLNP am frühen Abend erreichen. Wir hatten für diese Strecke 10 Stunden benötigt, aber 2014 gab es noch massive Bautätigkeiten auf der Great East Road. Diese dürften ja jetzt behoben sein; zumindest zum größten Teil. Somit wärd Ihr im SLNP, wo ich mindestens sechs Nächte als angebracht erachte. Auf dem Rückweg könntet Ihr dann entweder die Escarpement 05 nehmen und oben auf die Great North Road gelangen oder Ihr nehmt den gleichen Weg wie auf der Anreise und schafft es dann bis Lusaka. Wir hatten uns damals für eine Übernachtung im Bridge Camp entschieden, da wir morgens nicht so früh vom SLNP loskamen. Wie dem auch sei... Vom Bridge Camp könntet Ihr dann entweder gen Lower Zambesi NP oder alternativ in den Mana Pools NP (weiß nicht, ob ein Grenzübertritt lohnt). Vom LZNP könntet Ihr dann wieder zurück nach Livingstone mit Weiterfahrt gen JNB über Kasane (Senyati), Francistown, Khama, Waterberg Region (Südafrika).
Oder Ihr lasst den LZNP oder Mana Pools weg und entscheidet Euch entweder auf der Hin- oder Rückreise zu/vom SLNP einen Abstecher in den südlichen Kafue NP zu unternehmen.
Eins ist aber gewiß: Es wird viel Fahrerei sein.

Liebe Grüße vom Alm
Letzte Änderung: 08 Feb 2018 09:46 von ALM.
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08 Feb 2018 15:45 #509379
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  • Montango am 08 Feb 2018 15:45
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Hallo Chrissie,

Alm hat ja schon fast alles geschrieben.

Ich würde auch mit 2 N nach Kasane fahren, dort 2 N (Gamedrive und Bootstour), dann 1 N Livingstone (ihr seid früh da und habt viel Zeit für die Fälle ), dann Lusaka (Pioneer Camp) 1N, dann Wildlife Camp 4 -5 N (sind dann volle 3 Tage im Park, sonst lohnt es nicht)
Zurück wieder Lusaka 1 N (je nach Jahreszeit vielleicht auch die 05), dann (weil Grenzübertritt leichter) Siavonga / Kariba 1 N, 3 -4 N Mana Pools, 4 N zurück nach Joburg (Gweru, Masvingo / Lake Kyle)

Sind erst 19 N, also noch Zeit :-) Gonareshou liegt nicht wirklich auf der Route, das würde ich auslassen.

Ich finde, das kann man in der Zeit durchaus machen, zumal auf der Fahrt in Sambia immer etwas zu sehen ist, Die Straße ist mittlerweile durchgehend erneuert, es geht durch hügeliges Land, viele Dörfer und Orte am Straßenrand. Im Gegensatz zu Botswana war uns während der langen Fahrtage nie langweilig.

Viel Spass beim Planen

Montango
Botswana 2016
Sambia 2016
Zimbabwe 2016
KwazuluNatal 2015
KTP-Namibia-Kapstadt 2013
Zimbabwe 2012

Noch keiner hat am Ende gesagt "Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen"
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08 Feb 2018 18:51 #509411
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  • chrissie am 08 Feb 2018 18:51
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Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für euren Input.
Leider habe ich heute keine Zeit, darauf einzugehen. Das werde ich am Wochenende nachholen.
Bis dann, lG Chrissie
Gruss Chrissie
___________
Namibia 2012DVD
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09 Feb 2018 11:43 #509459
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  • NamiBilly am 09 Feb 2018 11:43
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Hallo Chrissie,
wir sind schon "Rentner" und ein bisschen langsamer:
Hier mal der Teilverlauf unserer Reise im letzten Jahr von Livingstone bis zum South Luangwa (Start in Windhoek):
Kubu Cabins Campsite bei Livingstone
Marambe River Lodge, Livingstone
The Mooring, bei Monze
Eureka Camp, Lusaka
Pioneers Camp Lusaka
Chimwemwe Lodge, Petauke
Mama Rulas, Chipata
Croc Valley Camp, South Luangwa - 3 Nächte
Wild Life Camp, South Luangwa - 5 Nächte
Wir haben also 8 Nächte im/am South Luangwa verbracht und fanden das ganz o.k.
Und anschließend sind wir nur bis Lusaka gefahren und nach Windhoek zurück geflogen.
Gruß NamiBilly
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09 Feb 2018 12:16 #509462
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Kannst Du etwas zu den einzelnen Camps sagen?

MfG
uli
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09 Feb 2018 12:42 #509466
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Hallo Uli,
nur in aller Kürze zu den Campsites:
Wir haben nur Camping gemacht.
Kubu Cabins Campsite bei Livingstone - wunderschön am Ufer des Sambezi gelegen, ca. 20 km außerhalb Livingstones, sehr ruhig
Marambe River Lodge, Livingstone - typischer Stadtcamping o.k.
The Mooring, bei Monze - wenn man nicht durchfahren will (Livingstone - Lusaka) ein netter Zwischenstopp
Eureka Camp, Lusaka - passables Stadtcamping im Süden Lusakas
Pioneers Camp Lusaka - gutes Stadtcamping im Nordwesten Lusakas, Flughafennähe
Chimwemwe Lodge, Petauke - wenn man nicht Lusaka - Chipata durchfahren will, so la,la!
Mama Rulas, Chipata - die guten alten Zeiten mit Andrea sind vorbei, aber immer noch passabel
Croc Valley Camp, South Luangwa - 3 Nächte - gut, Geschmackssache
Wild Life Camp, South Luangwa - 5 Nächte - hat uns noch besser gefallen

Gruß NamiBilly
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