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THEMA: Grenze Botswana Sambia
31 Jan 2016 18:33 #417280
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  • Abwehrspieler am 31 Jan 2016 18:33
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Hallo
Wollen im Septemper für 4 Wochen nach Sambia
Wollte mal wissen welche Kosten beim Grenzübergang Kasane Botswana entstehen bzw wieviel man einem Agenten zu zahlen hat ? oder welche anderen Möglichkeiten es noch gibt.Zum weiterem Reiseverlauf melde Ich mich noch einmal
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31 Jan 2016 18:39 #417282
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  • peter 08 am 31 Jan 2016 18:39
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Sorry, Falschpost
Letzte Änderung: 01 Feb 2016 13:25 von peter 08.
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01 Feb 2016 10:17 #417358
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  • ALM am 01 Feb 2016 10:17
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Guten Morgen Abwehrspieler,

der Fährgrenzübertritt BOT-SAM ist so eine Sache...

Schau mal in meinen Reisebericht rein, dort findest Du unter Tag 4 Informationen.

Schönen Gruß vom Alm
Letzte Änderung: 01 Feb 2016 10:18 von ALM.
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01 Feb 2016 10:38 #417362
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  • carl am 01 Feb 2016 10:38
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Hallo,

aus meiner Sicht, braucht Ihr nicht zwangsläufig einen "Agenten". Wichtig ist, dass ihr vorher wisst, was für Gebühren und Dokumente so benötigt werden.

Wir sind letztes Jahr mit einem in NAM zugelassenen Wagen nach Sambia eingereist und haben neben dem Visum auch noch die Straßensteuer, die Third-Party Versicherung, die CO2-Steuer, die temporäre Import Erlaubnis für das Auto und eine prinzipielle Bearbeitungsgebühr an der Grenze geholt bzw. bezahlt. Zusätzlich muss man sich noch in Büchern eintragen. Hier solltet Ihr die Motor- und Fahrgestellnummer Eures Fahrzeuges kennen.

Die Informationen habe ich aus diesem Post, nach meiner Erinnerung stimmen die Preise in diesem Post auch noch einigermaßen. Wichtig ist, dass Ihr USD dabei habt, da die meisten Gebühren in USD erhoben werden. Die Scheine sollten unbedingt neuer als 2006 sein und möglichst "jungfräulich". Nach unserer Erfahrung haben sich einige Beamte und Beamtinnen diesbezüglich etwas "albern". Ob Ihr alle Papiere habt, wird i.d.R. bei der Ausfahrt aus dem Grenzbereich recht genau geprüft, also im Zweifel wird Euch da nochmal gesagt, ob etwas fehlt.

So informiert, muss man eben einfach an der Grenze an den vielen Schaltern fragen, wo man welche Gebühr entrichten kann und wo man welche Papiere bekommt. Am besten immer die Leute hinter den Schaltern fragen, weil alle anderen sind "Agenten" und wollen dann nachher Geld. Wir sind aus Sambia nach Kasane eingereist und haben die "Agenten" aus Neugier gefragt was die so an Kohle sehen wollen. Da wurden schon USD20- 50 aufgerufen. Solltet Ihr einen "Agenten" nehmen, dann unbedingt VORHER den Preis festlegen!

Viel Spaß bei der Reise und Gruß Carl
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Letzte Änderung: 01 Feb 2016 10:39 von carl.
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01 Feb 2016 10:52 #417365
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Hallo Carl,

Deine Informationen mögen bestimmt für den Grenzübertritt von NAM (sprich Katima M.) nach SAM richtig sein.

Beim Grenzübertritt in Kazungula also von BOT direkt mit der Fähre nach SAM sieht es etwas anders aus.

Fakt ist nämlich, dass die Fährüberfahrt über den Sambesi mit den sambischen Fähren ausschießlich in Kwacha gezahlt werden können. Da die Bargeldbeschaffung von Kwacha außerhalb Sambias quasi unmöglich uns wechselkurstechnisch krottenschlecht ist, bleibt einem nichts anderes übrig, als sich einem sogenannten "Agenten" anzudienen, um drüben in Sambia anzukommen.
Die Grenzabfertigungsmodalitäten sind dort außerdem derart unübersichtig, dass, wenn man das ganze Chaos ohne großen (und damit meine ich wirklich riesengroßen) Zeitaufwand (besser wäre hier der Terminus Zeitverlust) überstehen will, sich auf "seinen" Agenten verlässt.

Wie hoch dessen Entlohnung sein sollte, kann oder muss, ja, das ist eben eine sehr persönliche Angelegenheit.
Für uns war die Summe, die wir für alles gezahlt haben, akzeptabel und in knapp eineinhalb Stunden waren wir vor dem Gate. Erzählungen und Berichterstattungen anderer Self-Driver, welche in Eigenregie die Grenzformaliäten abgearbeitet hatten, waren teils haarsträubend.

Gruß vom Alm
Letzte Änderung: 01 Feb 2016 10:52 von ALM.
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01 Feb 2016 11:30 #417372
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  • carl am 01 Feb 2016 10:38
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ALM schrieb:
Die Grenzabfertigungsmodalitäten sind dort außerdem derart unübersichtig, dass, wenn man das ganze Chaos ohne großen (und damit meine ich wirklich riesengroßen) Zeitaufwand (besser wäre hier der Terminus Zeitverlust) überstehen will, sich auf "seinen" Agenten verlässt.

Hallo ALM,

da ich in Kazungula zwar nur ausgereist bin, kann ich dennoch behaupten, das beide Grenzübergänge bzgl. der Formalitäten ungefähr gleich chaotisch sind. Durch den Neubau der Abfertigungsgebäude sieht es in Katima nur besser aus :-). Ich gebe auch gern zu, dass wir in Katima bei der Einreise ca. 2,5 Stunden gebraucht haben und die sich ständig anbietenden Agenten mit der Zeit doch etwas genervt haben. In Kazungula waren die Agenten noch ein bisschen nerviger.

Das mit den Kwascha für die Fähre ist natürlich ein valides Argument. Da könnte man höchsten versuchen auf botswanischer Seite gerade aus Sambia ausgereiste Touristen zu treffen, die ggf. noch ein paar Scheine übrig haben und diese zu einem fairen Kurs tauschen.

Nichtsdestotrotz ist mein Tipp einfach nur, vorher einen ungefähren Plan über die Kosten und die benötigten Papiere zu haben damit man ein wenig die Kontrolle behält. Es ist am Ende egal, ob man nun mit oder ohne Agent die Grenze überquert.

Gruß
Carl
Madam und Boss Unterwegs (2014/15)

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