THEMA: Freundin u. Firma in Sambia-Abenteuer beginnt
11 Mai 2015 17:35 #384684
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  • picco am 11 Mai 2015 17:35
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Hoi Annick

...und wo werdet Ihr in Cyangugu übernachten?
Habt Ihr da was brauchbares gefunden?
Unseres war ja dreckig und echt nicht zu empfehlen...
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11 Mai 2015 17:56 #384686
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  • BikeAfrica am 11 Mai 2015 17:56
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BikeAfrica schrieb:
Solltet ihr nach Kibuye kommen, gibt es einen Kilometer außerhalb auch eine Unterkunft mit Blick auf den See. Ich war zum Frühstück und Abendessen mal dort und fand es recht schön.
... Home Saint Jean war der Name - kam vorhin nicht drauf.
Ob es als Unterkunft was taugt, weiß ich nicht. Ich war nur zum Essen dort.

Vom Congo Nile Trail gibt es mehrere Routen. Ich bin mangels Karte nur den Schildern nachgefahren, aber habe einen falschen Einstieg verwendet und bin etwas bergiger über die Wasserscheide gefahren. Die sicherlich schönere Strecke geht ziemlich direkt am See entlang. Dort gibt es auch Campingplätze und bessere Möglichkeiten, einzukaufen. Entlang meiner Route gab es diesbezüglich fast nichts.
Dass es noch eine weitere Strecke gibt, habe ich erst später in Gisenyi gesehen. Kurz vor den heißen Quellen geht dann nämlich noch eine mit Congo Nile Trail beschilderte Strecke ab.

Gruß
Wolfgang
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11 Mai 2015 18:10 #384688
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Hoi Picco,

Ja klar, die Annick findet meistens was Brauchbares..... B)

Nämlich das Emeraude Kivu Resort!

Es grüsst
Annick
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11 Mai 2015 18:16 #384689
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  • ANNICK am 11 Mai 2015 18:10
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Hallo Wolgang,

Habe ich gesehen dass es mehrere Routen für den Congo Nile Trail gibt. Konnte mir eine Karte davon besorgen. Durch ein französisches Forum weiss ich genau welche Strecke ich am besten fahren soll. Zum Laufen sind es genau 9 Tage!

LG
Annick
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11 Mai 2015 21:37 #384704
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BikeAfrica schrieb:
.
Vom Congo Nile Trail gibt es mehrere Routen. Ich bin mangels Karte nur den Schildern nachgefahren, aber habe einen falschen Einstieg verwendet und bin etwas bergiger über die Wasserscheide gefahren. Die sicherlich schönere Strecke geht ziemlich direkt am See entlang. Dort gibt es auch Campingplätze und bessere Möglichkeiten, einzukaufen. Entlang meiner Route gab es diesbezüglich fast nichts.
Dass es noch eine weitere Strecke gibt, habe ich erst später in Gisenyi gesehen. Kurz vor den heißen Quellen geht dann nämlich noch eine mit Congo Nile Trail beschilderte Strecke ab.

Wolfgang, es gibt nur einen sogenannten Congo Nile trail - jedenfalls der welcher von Gisenyi nach Kamembe führt. Die anderen trails sind subtrails. Der, an den heißen Quellen ist dann der Pfunda subtrail - als Schild steht zwar da auch Congo Nile trail aber darunter klein subtrail. In Kibuye das Gleiche, da ist es der Gisovu subtrail - unterwegs habe ich dann auch Schilder gesehen, wo immer Congo Nile trail drauf steht, aber darunter dann immer subtrail. Übrigens der Gisovu subtrail ist eine nette Runde - die subtrail sind oft kleiner Runden. Allerdings der Abzweig auch nicht einfach zu finden und die Karte ist auch nicht richtig gezeichnet. Der trail soll zwischen Kivusee und dem Mount Karongi nach Kibuye führen - aber er geht hinter dem Mount Karongi lang (also mehr Landesinnere). Da ist eben Gespür nötig.

Ich hatte zum Glück ein GPS track dabei vom Congo Nile trail. Ohne diesen Track hätte ich mich auch verfahren (manchaml sind die Abzweige wirjlich unscheinbar), weil der Trail oft nicht ausgeschildert ist. Übrigens führt auch die orginale Strecke nur wenig am See entlang - bei Musasa und Nkora fährt man mal ein paar km am See und kurz vor Gisenyi. Ansonsten ist man schon ein Stück vom See entfernt (ich glaube nicht, daß du unbedingt landschaftlich viel verpasst hast). Da ist die congolesische Seite ganz anders und eigentlich so, wie man es vielleicht erwartet. Dort bin ich wirklich lange Strecken am See langgefahren - landschaftlich hat es mir dort auch viel besser gefallen und es war beeindruckender. Von den Menschen her haben beide Länder aber ihre Reize.

Die Einkaufsmöglichkeiten sind auch nicht besser auf dem trail als irgendwo anders. In den Dörfern eben kleine Krämerläden. Ansonsten weißt du ja - viele Berge, flache Stücke sind fast nie vorhanden. Also von Kibuye nach Gisenyi in zwei Tagen ist mit Gepäck schon sehr fordernd. Ohne Gepäck wäre es gut gewesen, aber ob ich da alle Steigungen geschafft hätte, bin ich mir auch nicht sicher.

toumtoum
Letzte Änderung: 11 Mai 2015 22:01 von toumtoum.
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11 Mai 2015 22:38 #384711
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.... Sub Trail stand da in der Tat öfter mal irgendwo, aber dem habe ich keine Bedeutung beigemessen bzw. das für die Bezeichnung von Teilstücken gehalten. Ich weiß auch nicht mehr, was genau auf den Schildern stand, denen ich gefolgt bin. Am Ende kam ich einige Kilometer vor Gisenyi an einer Teefabrik auf die Asphaltstraße.

Auf der Karte, die ich später gesehen habe, gab es eine Strecke recht nahe am See, an der auch Campingmöglichkeiten verzeichnet waren. Das war jedenfalls nicht die Strecke, die ich fuhr. Auf meiner gab es überhaupt nur ein Dorf mit Übernachtungsmöglichkeit und die hätte ich ohne zu fragen auch nicht gefunden.

Auf jeden Fall war es eine schöne Gegend und andere Touristen sind mir nur sehr wenige begegnet.

Gruß
Wolfgang
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