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THEMA: North Luangwa NP. - "lohnt" sich ein Besuch
14 Jan 2011 18:18 #169684
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  • Lagunara am 14 Jan 2011 18:18
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Hallo!

Wir waren letztes Jahr auch im it's wild bushcamp direkt an der Einfahrt zum North Luangwa.
Laut Info des Personals ist es mitlerweilen erlaubt tagsüber auch selber durch den Park zu fahren. Soweit ich weiß war früher nur die Transitstecke für Selbstfahrer freigegeben. Es war zwar nicht sehr einfach die Info zu bekommen aber irgendwann hats geklappt.
Das Camp selber ist schön am Fluß gelegen.
Tagsüber kamen Antilopen vorbei. Nachts hatten wir Schlangenbesuch und auch Schleichkatzen ließen sich beobachten.
Was zu erwähnen wäre ist die doch recht große Zezepopulation im Park.

Grüße
Marina
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14 Jan 2011 18:19 #169685
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  • Lagunara am 14 Jan 2011 18:18
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Ach was mir noch einfällt.
Besonders gut hat uns der Nsefu Sektor gefallen. Da hats nur so gewimmelt von Tieren und wir waren fast alleine dort.
Kann aber gut sein, dass man da zur richtigen Zeit sein muss.
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14 Jan 2011 19:48 #169699
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  • Sambezi am 14 Jan 2011 19:48
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Hallo,

jetzt hast Du "lohnen" näher beschrieben - aber hast ja schon tips bekommen. Ich für meinen Teil würde Deine bereits ins Visier genommenen NP etwas ausdehnen ohne in den Nordteil zu fahren.


Für mich ist die Tsetse Problematik immer ein Grund, S und N Luangwa zu umgehen. Die können schon ganz schön lästig werden....

Gruß
Letzte Änderung: 14 Jan 2011 19:48 von Sambezi.
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14 Jan 2011 19:50 #169700
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  • Ulli am 14 Jan 2011 19:50
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Meiner Meinung nach lohnt sich der NLNP auf jeden Fall - wenn man sich darauf einlässt. Der Park ist von Anfang nicht für den Individualverkehr konzipiert worden (auch wenn das Befahren mit dem eigenen Auto inzwischen erlaubt ist). Stattdessen hat man dort auf ganz wenige und kleine Camps gesetzt, von denen aus Walking Safaris unternommen werden. Game Drives im eigentlichen Sinne finden dort in der Regel nicht statt, sondern man ist zu Fuß unterwegs. Ausnahmen sind reine Transferfahrten, um z. B. eine Gruppe nach einer längeren Wanderung wieder ins Camp zurück zu holen, oder hin und wieder ein Night Drive.

Die Camps liegen überwiegend am Mwaleshi, eines (das Delia Camp) auch am Luangwa. Und an den Flüssen spielt sich auch das Tierleben ab.

Grundsätzlich kann man im Park bis auf Geparden alles sehen. Aber nicht so konzentriert am Wasserloch, das gibt es nämlich nicht, wie einige das vielleicht aus anderen National Parks gewöhnt sind.

Der eigentliche Reiz besteht also aus meiner Sicht darin, mal für ein paar Tage das Auto stehen zu lassen und sich anders der Natur zu nähern. Ich finde das unvergleichlich. Zumal die Ranger und Guides, die für die Camps im Park arbeiten, durchaus kompetent sind und ihr Handwerk verstehen.

Wer allerdings nur für einen Tag oder gar ein paar Stunden dort rein fährt kann sich das Geld meines Erachtens sparen. Das gilt auch wenn man die Qualität eines 'Safaritages' nach der Anzahl der Digitalphotos und dem abendlichen Dinner beurteilt. Das ist nicht abwertend gemeint, nur das gibt es nebenan im South Luangwa billiger...

Gruß

Ulli

PS: weil hier auch die Tsetse Problematik angesprochen wurde. Die gibt es tatsächlich in etlichen Bereichen, aber eben nicht im Bereich der genannten Camps im Nationalpark. Dort muss man sich deswegen keine Sorgen machen.
Letzte Änderung: 14 Jan 2011 19:53 von Ulli.
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15 Jan 2011 20:17 #169835
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  • uwe1025 am 15 Jan 2011 20:17
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Vielen Dank an alle für euren ausführlichen Infos. Wir werden dann vermutlich vor Ort entscheiden, was unser Zeitbudget hergibt.

LG Uwe
"Colors of Africa" - die ersten Fotos unserer Afrikareise 2011 sind online!

Uwe Hasubek Photography
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