Für alle welche dem Touristen Rummel in Namibia und Botswana entfliehen und ein paar Tage im wirklichen Afrika untertauchen wollen, würde ich einen Schnuppertrip dem Zambezi entlang zu den Sioma Falls empfehlen. Zambia ist eine ganz andere Welt. Es fehlt die Dachzeltkarawane, der ganze Stress mit Reservierungen, die Menschen sind ansteckend freundlich und aufgeschlossen, lebensehr rückständig und traditionell.

Mir gefällt das Sioma Camp. Freundlicher Manager aus Dänemark, schön gelegen am Zambezi.
Kann man gut ein paar Tage bleiben.

Das Camp ist in gut 3 Stunden von Katima Mulilo erreichbar und etwas Abenteuer ist garantiert.

www.siomacamp.com/newsletter.htm

Gruss Tom

Hallo Tom



in 10 Jahren wirst du dich hintersinnen diesen Post eingestellt zu haben wenn die ForumsKarawane mit 5000 Autos durch "real Africa" zieht

Griesslix Kurt

Hallo Kurt

Das habe ich mir auch überlegt:

Aber wenn ich mir diese Leute so anschaue mit ihrer „Vorbuch-Vollkaso-Sicherheit“ Mentalität wird nur ein kleiner Bruchteilim Unplanbaren untertauchen.

Und Zambia ist riesig, wie Mozambique. Sobald Du etwas von den Touri Hot Spots wegfährst bist du alleine und das wird so bleiben…ist wenigstens meine Einschätzung..

Gruss Tom

Hallo Tom,

na hoffentlich hast du recht...!

Ich habe aber den Eindruck, dass alleine GPS + T4A (so schön wie es ist) schon eine ganz Menge Leute in Gegenden bringt, in die sie sich vor wenigen Jahren noch nicht getraut hätten. Lässt sich ja auch alles so schön minutiös ein Jahr im voraus planen...

Zum Glück gibt es noch keine landesspezifischen Malaria- und Schuhwerkshinweise für Zambia. Das lässt zumindest hoffen

Gruß

Ulli

Hallo Ulli

Zambia hat einen grossen Nachteil. Du brauchst viel
Zeit und das ist auch wieder ein Vorteil. Ich nehme
an Du kennst Zambia gut. Gewissen Strecken sind
eine Katastrophe und du machst nicht mehr als
30 km/h. Nur alleine von Windhoek in den South
Luangwa und zurück zu fahren ist ein Projekt für
sich… von North Luangwa ganz zu schweigen…

Gruss Tom

JABULANI schrieb:

Bist du dir sicher? Die Gegend des Upper Zambezi ist viel zu nahe an Namibia und per E-Mail vorbuchen kann man die Camps auch.

Schon vor einigen Jahren trafen wir in den Lodges einige Selbstfahrer, geführte Safarigruppen und auch südafrikanische „4x4-Expeditionen“. So sehr abgelegen ist die Gegend halt doch nicht und im Zeitalter des GPS und Satelitentelefons wird das Risiko und damit auch das Abenteuer ziemlich runtergeschraubt. Ausserdem hat man an den meisten Orten Handyempfang. Nicht umsonst gibt es entlang der Strecke schon ziemlich viele Unterkünfte, welche besonders in der Fischer-Saison sehr gut gebucht sind.

Die Strasse soll ja scheints auch laufend ausgebessert werden. Und die einst altersschwache Sitoti-Fähre ist vor ein paar Jahren durch eine neuere und bessere ausgewechselt worden. Dass die Einheimischen sich bereits an Touristen gewöhnt haben, beweist die Tatsache, dass man z.B. bei den Sioma-Fällen regelrecht belagert wird. Von in Ruhe anschauen kann keine Rede mehr sein (war bei uns zumindest so).

Grüessli Erika