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THEMA: Sambia/Malawi im November
05 Nov 2009 19:49 #119815
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  • Southerndreams am 05 Nov 2009 19:49
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Hallo Martina,

wir fuhren die Leopard Hill Road im Juni,
sie ist wunderschön, es hat aber einige tückische Stellen,
die bei Regen das Ganze unbefahrbar machen.

meet-the-oceans.de/html/25___26_juni.html

Falls ihr vorhabt, in den Lower Sambesi National Park zu fahren,
muss ich Euch leider abraten, spart das Geld und geht in den North Lunagwa.

Ich würde an Eurer Stelle nicht mit US$ bezahlen,
bis Mpika gibt es überall funktionierende Geldautomaten
und eine gebührenfreie Kreditkarte sollte man eh dabei haben,
manches Mal bekommt man den Gegenwert von 20 €.

Für die Gremze solltet ihr etwas Landeswährung haben,
eventuell kann Euch Andreas aushelfen,
wir haben auch noch einige Kwacha herumliegen.

Die Escarpement Road (auch 05 Route genannt) konnten wir im Juli nicht befahren.
Sie ist in 2008 neu gemacht worden, es gibt da einen Reisebericht von Barbara im Forum,
wurd deutlichst entschärft, aber es gibt einen Fluss, der selbst im Juli noch über einen meter hatte und die Route war nicht zu befahren, wurde auch nicht unterhalten deswegen.

meet-the-oceans.de/html/19___20_juli.html

Viele Grüße,

Beate
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
25 Dez 2009 16:51 #124481
  • Streifenkarl
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  • Streifenkarl am 25 Dez 2009 16:51
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Hallo,
wir sind nun schon fast 3 Wo. wieder da und jetzt ist endlich mal Zeit unsere Erfahrungen vom November weiterzugeben. Ich machs mal tabellarisch für alle die es interessiert:

Grenze Katima-Mulilu-Sheshke:
Touristen bevorzugt abgefertigt, folgende Gebühren: 50 US-Dollar für Singel-Entry-Visum, 250 Nam-Dollar für Zoll, 300 Nam-Dollar Haftpflichversicherung für Hillux mit kleiner Wohnkabine, 50 Nam-Dollar Gemeindesteuer, 20 US-Dollar Carbon-Tax
hat nichtmal eine Stunde gedauert.

Benzin:
zw. 5600 und 6400 Kwatcha - war im November in der nord-östlichen Region teilweise tagelang nur auf dem Schwarzmarkt zu bekommen. Diesel bessere Versorgung aber auch nicht immer verfügbar im November

Devisen:
1 € = 6200 Kwachta
1 US-Dollar = 4500 Kwachta
Geldautomaten mit Visa pro Abhebung 6000000 Kwatcha maximal - aber 2xtäglich möglich mit gleicher Karte

Nationnalparks:
Eintritt nur mit US-Dollar

Lodges/Camps:
immer US-Doller, manchmal Euro, Kwatchas gehen auch, selten Visa (5 % Aufschlag)

Escarpment-Road und "05-Road":
die ersten 42 km super Sandpiste, der Abstieg ins Escarpment sehr steinig, teils ausgewaschen, bei Regen nicht zu empfehlen, Mutinondo-River - neue Brücke, davor ein neues Camp - sah einladend aus, kurz vor dem Gate viele umgworfene Bäume von Elefanten (frisch) - mussten uns neue Wege durch den Busch suchen..., Mupanazi-River: ordentlich Wasser, ca. 60 bis 70 cm , Sandsäcke waren in der Mitte weggespült - das sah man nur nicht und vorheriges Durchlaufen erübrigte sich bei dem Anblick des Krokodil flussaufwärts , deshalb versackten wir, aber zum Glück nur kurz ... , Sandstrecke 150 km gut befahrbar, je weiter man in Richtung Gate in Mfuwe kommt umso größer werden die Schlammlöcher ...
Fazit: die Ranger am Gate in Mfuwe waren über uns erstaunt, von Süden her war die Strecke seit 1 Wo. gesperrt, die Ranger im Norden sahen das offensichtlich nicht so dragisch. Auf jedenfall wurde die Strecke nach uns bis Juni definitiv gesprerrt.

Camping-Empfehlungen:
Mutinondo Wilderness
Flat-Dogs am South Luangwa
Kasanka: Pontoon-Camp
Lake Kariba: in Singazongwe Boathouse-Company Camp

Telefonieren:
mit o2-Sim-Karte im Grenzgebiet zu Namibia und Simbabwe
Fonic ging nicht
einheimische Sim-Karte prepaid: nur Inlandsgespräche möglich, keine SMS oder Auslandsgespräche
wir hatten unser Thuraya dabei das ging problemlos mit der neuen Abdeckung im südlichen Afrika

Mehr Fakten fallen mir erstmal nicht ein - für weitere Infos einfach nachfragen -

Auf jedenfall wieder ! Sambia war bis auf das Benzinproblem ein wunderbares Reiseland - wir haben es fest in der Planung für 2010 ...

Grüße von Martina
Letzte Änderung: 25 Dez 2009 16:56 von Streifenkarl.
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01 Jan 2010 13:13 #125000
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Hallo,
wir sind nun schon fast 3 Wo. wieder da und jetzt ist endlich mal Zeit unsere Erfahrungen vom November weiterzugeben. Ich machs mal tabellarisch für alle die es interessiert:

Grenze Katima-Mulilu-Sheshke:
Touristen bevorzugt abgefertigt, folgende Gebühren: 50 US-Dollar für Singel-Entry-Visum, 250 Nam-Dollar für Zoll, 300 Nam-Dollar Haftpflichversicherung für Hillux mit kleiner Wohnkabine, 50 Nam-Dollar Gemeindesteuer, 20 US-Dollar Carbon-Tax
hat nichtmal eine Stunde gedauert.

Benzin:
zw. 5600 und 6400 Kwatcha - war im November in der nord-östlichen Region teilweise tagelang nur auf dem Schwarzmarkt zu bekommen. Diesel bessere Versorgung aber auch nicht immer verfügbar im November

Devisen:
1 € = 6200 Kwachta
1 US-Dollar = 4500 Kwachta
Geldautomaten mit Visa pro Abhebung 6000000 Kwatcha maximal - aber 2xtäglich möglich mit gleicher Karte

Nationnalparks:
Eintritt nur mit US-Dollar

Lodges/Camps:
immer US-Doller, manchmal Euro, Kwatchas gehen auch, selten Visa (5 % Aufschlag)

Escarpment-Road und "05-Road":
die ersten 42 km super Sandpiste, der Abstieg ins Escarpment sehr steinig, teils ausgewaschen, bei Regen nicht zu empfehlen, Mutinondo-River - neue Brücke, davor ein neues Camp - sah einladend aus, kurz vor dem Gate viele umgworfene Bäume von Elefanten (frisch) - mussten uns neue Wege durch den Busch suchen..., Mupanazi-River: ordentlich Wasser, ca. 60 bis 70 cm , Sandsäcke waren in der Mitte weggespült - das sah man nur nicht und vorheriges Durchlaufen erübrigte sich bei dem Anblick des Krokodil flussaufwärts , deshalb versackten wir, aber zum Glück nur kurz ... , Sandstrecke 150 km gut befahrbar, je weiter man in Richtung Gate in Mfuwe kommt umso größer werden die Schlammlöcher ...
Fazit: die Ranger am Gate in Mfuwe waren über uns erstaunt, von Süden her war die Strecke seit 1 Wo. gesperrt, die Ranger im Norden sahen das offensichtlich nicht so dragisch. Auf jedenfall wurde die Strecke nach uns bis Juni definitiv gesprerrt.

Camping-Empfehlungen:
Mutinondo Wilderness
Flat-Dogs am South Luangwa
Kasanka: Pontoon-Camp
Lake Kariba: in Singazongwe Boathouse-Company Camp

Telefonieren:
mit o2-Sim-Karte im Grenzgebiet zu Namibia und Simbabwe
Fonic ging nicht
einheimische Sim-Karte prepaid: nur Inlandsgespräche möglich, keine SMS oder Auslandsgespräche
wir hatten unser Thuraya dabei das ging problemlos mit der neuen Abdeckung im südlichen Afrika

Mehr Fakten fallen mir erstmal nicht ein - für weitere Infos einfach nachfragen -

Auf jedenfall wieder ! Sambia war bis auf das Benzinproblem ein wunderbares Reiseland - wir haben es fest in der Planung für 2010 ...

Grüße von Martina[/quote]
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