Melde mich auf diesem Wege von einer fantastischen Reise im Forum zurück.
Nachdem unsere Elektronikprobleme am Britz-DoubleCab nach 1 Tag behoben waren, machten wir die Reise fast wie geplant. Nur die ersten 3 Tage lief alles etwas aus dem Zeitplan, weswegen wir anvisierte Besuche von Forumsmitgliedern nicht wahrnehmen konnten. Sorry!
Ein kurzer Überblick unserer tatsächlichen Reise sieht so aus:
JoBurg - Reparatur
Pongola - Straßenkaff
Mabibi - einsam und traumhaft
Tembe NP - wild, buschig, wenig Tiere, Elefanten der Gattung Riesenzahn (kaum unter 1 m Länge)
Kosi Bay - die Seen und Reusen sowie das Motorbootfahren und Schnorcheln war großartig)
Punta do Ouro - schöner Strand, aber zu südafrikanisch, deutlich mehr Mücken als 5 km südlich in Kosi Bay
Maputo - auf den 2. Blick dürfte man einen gewissen Charme nicht abstreiten können
Bilene - mückenverseucht, überteuert, aber ansonsten recht nett
Barra - traumhaft, erholsam
Tofo - schön und besser für unternehmungslustige, obwohl es nur wenig mehr gibt als den Markt und die Walhaie
Imhambane - einstige Prachtstadt, tolle Märkte, Infrastruktur sehr gut
Pomene - das Paradies schlechthin, eine Quadbiketour sollte Pflicht sein!
Inhassoro - nur am Rand vom Paradies, bietet sonst nichts, ein Fischerdorf, das darauf aus ist, Ausgangspunkt fürs Bazaruto-Atoll zu werden
\"Paradies Island\" - wir hatten diese Trauminsel für uns allein, wie aber fast jeden anderen Strand in Mosambik auch, das Hotel dort könnte von DDR-Ingenieuren entworfen worden sein; in 5 Monaten dürften die Bauarbeiten für ein Traumhotel dort beginnen
lange eintönige Fahrt (ohne Fußgänger am Straßenrand) bis Chitengo
Chitengo - das wird schon noch richtig toll
Gorongoza NP - im Süden buschig; im Norden traumhaft, Löwen, Warzenschweine und zig verschiedene Antilopenarten gesichtet
Morrungulo - wieder ein Paradies, insb. für Riesenmuschel-Sucher
Zavora - wie Punta do Ouro
G. Limpopo TP - je näher man Südafrika kommt, umso mehr Tiere gibt es.
Im Krüger und am Blyde River Canyon hatten wir 3 Tage viel Regen (hatten wir noch nie auf einer Campingreise).
In JoBurg wird viel getan, man spürt da geht was voran (nicht nur wegen der WM). Dort liegt auch das Geld förmlich auf der Straße, wonach der Deutsche schon seit Jahren vergeblich sucht.
Reisebericht und Fotos werden (irgendwann) folgen.
Nähere Infos gebe ich jederzeit gern, aber fürs erste ist da ein kleiner Eindruck zu unserer Reise.
Kurz: ich hätte nicht eine Sekunde in Mosambik mit irgendwem auf dieser Welt tauschen wollen!!!