THEMA: Kleinode in Malawi
14 Mai 2019 14:21 #556196
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Hallo Antje,
du hast eine PM
Grüße Ulrike
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23 Mai 2019 22:31 #557240
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  • Rehema am 23 Mai 2019 22:31
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Kurze Zwischenmeldung:
Erstens: ich kann wieder Auto fahren (mein rechtes Bein war betroffen...) und werde ohne OP hin kommen. Es geht mir viel besser, und eigentlich wollte ich jetzt diesen thread fortsetzen.... ABER:
Zweitens: der Startschuß für Tanzania ist gefallen - wir dürfen wirklich nochmal ausreisen! Jetzt wird es wieder mal sportlich, aber wir machen das zum Glück nicht zum ersten Mal und sind schon recht gut aufgestellt. Ich werde diesen thread dennoch fortsetzten - nur vermutlich nicht in ganz dem Tempo, das ich mir mal vorgenommen hatte....
Für heute GUTE NACHT! ;)
Antje
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23 Mai 2019 23:29 #557243
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  • Flori am 23 Mai 2019 23:29
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Super, Antje!
Ich freu mich für Dich/ Euch! :)

LG Doro
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30 Mai 2019 15:09 #557716
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  • Rehema am 23 Mai 2019 22:31
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So, Ihr Lieben, ich melde mich zurück aus der Versenkung! B)
Und werde den nächsten Teil hoffentlich in der kommenden Stunde eingestellt haben!
Wir kehren noch einmal zurück an den See, nach Sunga Moyo, bevor wir noch andere Teile Malawis erkunden werden. Ich hoffe, Ihr kommt nach dieser Pause gut ausgeruht nochmal mit!? :laugh:
Antje
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30 Mai 2019 15:36 #557718
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  • Rehema am 23 Mai 2019 22:31
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Regenzeit in „Sunga Moyo“

Wie oft wir in Sunga Moyo waren, weiß ich nicht. Jedenfalls in allen Jahreszeiten.
Am schönsten ist es in der Trockenzeit – (ich campe nicht gerne bei Regen…) Heftigste Gewitter haben uns hier schon aus dem Schlaf gerissen, wenn ein Blitz gefühlt neben unseren Zelten einschlug! Das ist nicht gerade das, was ich favorisiere – und auch nicht, wenn sich das Innere von Zelten in den See persönlich verwandelt, wie einmal, als wir als zweites Zelt ein mangelhaftes ausleihen mussten (da unser altes aber bewährtes Tatonka-Zelt leider nur noch halb vollständig von einem Schulwochenende zurück kam….) .

Wir waren aber auch nicht die einzigen, die wir in Sunga Moyo auf dem Zeltplatz in der Regenzeit schon davonschwimmen sahen, und verglichen mit anderen, hatte uns es uns damals noch glimpflich erwischt! (Es geht eben nichts über vernünftige, dichte Zelte!!!!)
Aber die Regenzeit ist ja meist gnädig mit einem, und irgendwann lacht auch die Sonne wieder, so dass man seine Sachen trocken kriegt!
Und wenn’s mal gar zu lange unfreundlich ist, kann man sich auch ins Restaurant zurück ziehen und dort irgendwelchen anderen Beschäftigungen frönen:



Aber auch die Regenzeit hat ihre besonderen Seiten: Die Luft ist klarer, die Farben noch intensiver:




Am anderen Ufer sieht man bei dieser klaren Luft die Berge Tanzanias - nee, T'schuldigung, hier ist es noch Mozambique -
TZ ist es erst ab Höhe Nkhata Bay!


Die vielen Mangobäume auf dem Campingplatz strotzen nur so von reifen, saftigen Früchten! Sie sind zwar etwas unangenehm zu essen, da klein und faserig, aber ihr Geschmack ist unbestechlich süß und intensiv!
Wer sie nicht auf die „afrikanische“ Art essen mag, geht eben ins Restaurant und kauft sich frisch gepressten Mangosaft! Das kriegt der Koch in der Regel auch ohne Stellas Anwesenheit hin!

Über Silvester sind Stella und Fred in der Regel mehrere Wochen in Sunga Moyo und bereiten neben täglicher Küche im Restaurant auch immer ein besonderes Silvester Essen:
Fred grillt ein Spanferkel, dazu gibt es noch andere Leckereien, und wer sich vorher anmeldet, nimmt am gemeinsamen Essen teil. Das wird ganz entspannt gehandhabt – man kann hier Gemeinschaft genießen, oder sich zurückziehen, ganz wie jeder möchte.
Wir haben es aber auch genossen, dass im Dezember immer einige andere Camper da sind (oft waren wir ganz alleine auf der Wiese – ist auch schön!), und wir haben dort mehrfach sehr interessante Leute kennen gelernt!

Am Ende der Regenzeit gibt es über dem See aber noch ein ganz besonderes Schauspiel zu beobachten:
Die Wanderung der Mücken-Schwärme!



Ja, wer genau hin schaut, wird wahrnehmen, dass es sich hier um zweierlei „Wolken“ handelt: im oberen Teil die „normalen“, und unten, über dem See, eher bräunlich gefärbt – das sind alles Mücken!



Oder sind es im eigentlichen Sinne sogar Fliegen? Ich weiß es nicht genau, jedenfalls sind es, soweit meine Information, nicht Malaria-(Anopheles)Mücken!!!

Das Schauspiel wirkte zunehmend bedrohlicher – zumal auch die dunklen Regenwolken näher zogen:



Dreimal konnten wir dieses unwahrscheinliche Naturschauspiel bisher beobachten: einmal in Tanzania, vom nördlichen Zipfel des Malawi-Sees aus (in Matema), einmal auf der Fahrt nach Sunga Moyo (da fuhren wir neben dem See sogar mit dem Auto durch einen Schwarm hindurch! Wahnsinn! Da sieht man fast nix mehr!!!), und einmal in Sunga Moyo selbst, wie in den hier gezeigten Aufnahmen festgehalten.





Ein weiteres Haustier nahmen wir später ebenfalls von Sunga Moyo mit – ein Jack Russel Welpe. Die „Fleischwurst“, wie mein Mann ihn erst lange nannte (wir mögen lieber große Hunde – und hatten zu der Zeit zwei Rhodesian Ridgeback Mischlinge). Doch es gelang seinem eigenartigen Charakter doch noch, alle Herzen in unserer Familie zu erobern!




("Früh übt sich, wer ein Meister werden will!")

Er wird für uns immer verbunden bleiben mit "Sunga Moyo"!






Abschließend zu diesem schönen Ort noch einige Impressionen:





Wer die Augen aufmacht, kann auch an Kleinigkeiten seine Freude haben:







Oder impressionistische Bilder festhalten:










Letzte Änderung: 30 Mai 2019 18:44 von Rehema.
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30 Mai 2019 22:17 #557751
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  • Reisemaus am 30 Mai 2019 22:17
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Hallo Antje,

Alles Gute für Euch in Tansania und guten Umzug!
Bin gespannt, wie es Euch dort gefällt.
Viele Grüße
Doro
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