• Seite:
  • 1
  • 2
THEMA: Camps in Malawi
12 Dez 2018 09:16 #542352
  • Ebi
  • Ebis Avatar
  • Beiträge: 893
  • Dank erhalten: 693
  • Ebi am 12 Dez 2018 09:16
  • Ebis Avatar
Hallo miteinander,

hab nun ne Weile gestöbert, bin aber nicht fündig geworden, also mache ich mal ein neues Thema auf...

Gibt es hier Leute, die in Malawi in letzter Zeit in Camps unterwegs waren? Während in Namibia / Botswana jedes denkbare Plätzchen hier im Forum bis zur Ermüdung erwähnt wird, sind die Infos über Malawi etwas dürftig und teilweise auch etwas in die Jahre gekommen.

Was mich interessieren würde:
1. Camps, die ihr wärmstens empfehlen könnt, und warum natürlich auch.
2. Camps, von denen ihr meint, dass man nicht dagewesen sein muss.

Wäre mir ne große Hilfe bei der Reiseplanung. Anderen Leuten, die nicht von Lodge zu Lodge fahren, vermutlich auch. Feedback sollte einigermaßen aktuell sein, vielleicht nicht älter als 2 Jahre.

Danke schon mal für eure Rückmeldungen!

Grüße
Ebi
Letzte Änderung: 12 Dez 2018 09:16 von Ebi.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
12 Dez 2018 11:56 #542362
  • Focus
  • Focuss Avatar
  • Beiträge: 517
  • Dank erhalten: 333
  • Focus am 12 Dez 2018 11:56
  • Focuss Avatar
Hallo,
nur eine kurze Frage - hast du kein T4A auf dem Laptop?
In Malawi am See entlang gibt es zig Campingplätze und jeder ist für sich schön und hat etwas.
An der einzigen Hauptstraße entlang sind sie alle gut ausgeschildert. Hinfahren, Anschauen, Bleiben oder nicht.
Lediglich nördlich von Karonga und im Landesinneren ist es etwas dünner an Camps gesät.
Ansonsten fahre ich immer auf blauen Dunst und bin in Malawi nicht entäuscht worden.
Was nützen dir Tips von gestern, wenn heute z.B. so etwas passiert und du morgen dort ankommst....
www.theguardian.com/...tial-rain-mozambique
Warum findest du so wenige Infos über Malawi? Weil es um dort hin zu fahren mehr Abenteuerlust bedarf als eine Fahrt ins Touristen Namibia. Und diese Abenteuerlust haben viele der Namibia Reisenden gar nicht mehr. Ich hoffe das bleibt auch noch ganz lange so und es erfolgen keine "Tips" zu Malawi....... Wobei das natürlich ein Widerspruch ist - dem Land würde mehr Tourismus gut tun, andererseits verlangt Malawi 75,- US$ Eintrittsgebühr für Besucher.... (Ich glaube das ist der derzeitige Preis fürs Visa - vor ein paar Jahren war Malawi Visafrei.)
VG
Letzte Änderung: 12 Dez 2018 12:11 von Focus.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Ebi, Mustang05
12 Dez 2018 12:28 #542368
  • Ebi
  • Ebis Avatar
  • Beiträge: 893
  • Dank erhalten: 693
  • Ebi am 12 Dez 2018 09:16
  • Ebis Avatar
Danke erstmal!

Klar hab ich T4A, dachte nur, dass ich mir vergebliche Anfahrten ab und an sparen kann. Ansonsten stimme ich dir zu. Wir haben selbst Nambia fluchtartig verlassen, ich bin auch froh, dass es noch ein paar Länder gibt, die noch nicht so überlaufen sind.

Hab mich halt gewundert, dass so wenig zu lesen ist.

Grüße
Ebi
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Focus
12 Dez 2018 13:10 #542372
  • klausandgabi
  • klausandgabis Avatar
  • Beiträge: 90
  • Dank erhalten: 53
  • klausandgabi am 12 Dez 2018 13:10
  • klausandgabis Avatar
Hi!

Livingstonia Beachlodge. Direkt am See, empfehlenswerte Campsite. Ca 2 Stunden Fahrt von Lilongwe.

Waren schon mehrmals dort.

LG aus Windhoek

Klaus
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Ebi
15 Dez 2018 23:51 #542701
  • Rehema
  • Rehemas Avatar
  • Die Mutigen leben nicht ewig, die Ängstlichen nie
  • Beiträge: 546
  • Dank erhalten: 2034
  • Rehema am 15 Dez 2018 23:51
  • Rehemas Avatar
Hallo Ebi,
ich habe ja noch vor, mal einiges zu Malawi aus unserer Selbstfahrer-Camper-Sicht zusammenzustellen, (mit Fotos) schaffe s aber erst im neuen Jahr.

Was die Lake Road betrifft, stimme ich Focus zu: so viele.... alle an der Strasse ausgeschildert, und die Abstecher zum Angucken sind nicht weit.
Unser persönlicher Favorit am See ist im Norden, in Chinteche, das "Sunga Moyo". Betreiber sind ein Deutsch-Südafrikanisches Afrika-erfahrenes Paar.





Der Platz ist wunderschön mit einer Wiese unter viele, (v.a. Mango-)Bäumen, einer kleinen Camp Küche,





schönen Abolutions. Ein kleines Restaurant (meist gibt es dort aber nur Frühstück - Essen nur, wenn die Besitzerin selber da ist), das, wie ich von der Besitezrin gerade erfuhr, restauriert wird, da der Sturm das Dach teils abgedeckt hat. Schöner Strand mit feinem Sand und vielen, runden Steinen. Friedlich, abseits vom Rummel!



Wer ein bisschen mehr "Rummel" und Tauchangebtoe etc. will, aber dennoch nicht zu viel Tourismus, findet sicher auch das Eagles Nest in Monkey Bay schön (www.chembenest.com).
Aber es gibt noch ganz viele andere schöne. IM norden z.B. Ngala Beach, Nkhotakota Pottery….. In Salima viele schöne.... Alle die würde ich bevorzugen und nicht nach Money bay gehen. In Süden am See ist mehr Rummel..... Wer Backpackers und NOCH mehr RUmmel mag, geht nach Nkhata Bay im Norden... Aber nicht unser Fall. Viel laute Musik meist.

Für unterwegs für eine Nacht empfehle ich auch das kleine "Kuti Community Willife Reseve" auf dem weg zwischen Lilongwe und Salima. Dort kann man zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein, da es keine Raubkatzen und keine Elefanten, aber viel anderes Getier gibt!







Am Liwonde Park gibt es außerhalb des EIngangs im Süden zwei schöne Camps, auch mit Dorm-Hütten, wer es mag. Hochsitze, wenn man Glück hat Elefanten in der Nähe. "Liwonde Safari Camp" und "Bushman's Baobab". Wir bevorzugen ersteres, Freunde waren immer in Letzterem. Nehmen sich nicht viel, liegen nebeneinander. Beide anschauen.

Außerhalb des Majete Parks finden wir die Ngona-Lodge sehr schön, mit Pool und Blick auf die Stromschnellen, an denen Livingstone sein Boot zerlegen und über Land tragen musste.



Wenn man Glück hat, liegen hier auch Crocs auf den Steinen. Betrieben von einer Österreicherin. Wir haben es ein einziges Mal so "rummelig" erlebt wie von Annick beschrieben (und 30 min später war die Busladung abgefahren) - sonst war das immer sehr beschaulich!
Etwas preiswerter ist der neue Campingplatz gleich am Gate. Auch gut und kleines Restaurant mit pool fußläufig zu erreichen.

Im Norden bei Livingstonia (alte Missionsstation in den bergen) absolut empfehlenswert: das "Lukwe Eco Camp", rustikal, liebevoll, mit BLick runter auf den 800 m tiefer gelegenen See.







Liebervoller Öko-Garten. Dass es dazu auch noch ziemlich das preiswerteste Camp in Malawi ist, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Man kann zum höchsten Wasserfalls Malawis wandern, oder zur Missionsstation (wandern oder fahren)




Das mal so auf die Schnelle.
Wo wollt Ihr denn überall hin?????
Lieber Gruß, Antje
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: peter 08, Ebi, picco, Mustang05, mika1606
16 Dez 2018 07:39 #542702
  • Ebi
  • Ebis Avatar
  • Beiträge: 893
  • Dank erhalten: 693
  • Ebi am 12 Dez 2018 09:16
  • Ebis Avatar
Hallo Antje,

vielen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast!

Wir kommen aus SA, sind dann ne Weile in SIM und haben für Malawi ca. 2 Wohen. Plan steht noch nicht, eigentlich planen wir immer wenig bis nichts. Wir werden im Mai in Malawi sein, hoffe mal, dass man nichts vorbuchen muss.

LG Ebi
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Rehema
  • Seite:
  • 1
  • 2