THEMA: Madagaskar zum zweiten Mal: la crème de la crème!
17 Sep 2022 20:53 #651444
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  • wus am 17 Sep 2022 20:53
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Wieder mal ein klasse Reisebericht mit vielen tollen Bildern - vielen Dank dafür!

Ich bin schon gespannt wie es weitergeht, wo Du noch überall warst.
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17 Sep 2022 20:57 #651445
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ANNICK schrieb:
Tsaradia wollte meine Flugtickets nur bis Ende Dezember 2021 verlaengern. Eine Zuerueckzahlung kann ich auch vergessen. Die Fluggesellschaft ist Konkurs gegangen. Und so musste ich auf 400 Euros verzichten........

Aber jetzt fliegt Tsaradia doch wieder, oder? Könntest Du da nicht nochmal nach Deinen 400 Euro fragen?
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18 Sep 2022 23:01 #651507
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@Wus, danke für die Blumen! Natürlich habe ich alles versucht um mein Geld bei Tsaradia wieder zu bekommen. Die Flugtickets wollten sie auch nicht mehr verlängern.... :pinch:

Montag, den 1sten August, 2022

Um 07.15 begebe ich mich zum Restaurant. Das Frühstück ist einfach aber gut. Es gibt einen sehr guten Café, Baguette, Butter, hausgemachte Konfitüre und Früchte.
Anschliessend laufe ich zum Strand. Da treffe ich 3 einheimische Frauen die sich auf Französisch unterhalten. Ich fange natürlich an mit ihnen zu plaudern. Sie wohnen in Paris und besuchen ihre Familien auf der Insel. Es stellt sich auch heraus dass die 3 Damen heute zum Smaragd Meer fahren. Gestern haben sie ein Boot in Ramena Dorf gebucht. Die Damen sind so nett und bestehen dass ich mich ihnen anschliessen solle. Sie sind so lustig dass ich akzeptiere.
5 Minuten später holt uns das Boot am Strand ab.





Die Tour kostet 70'000 Ariarys pro Person. Im Preis ist das Mittagessen eingeschlossen und es gibt sogar Hummer! :)
Die Fahrt dauert 1 1/2 Stunden. Es geht nach Nosy Diego. Um diese Jahreszeit ist es keine Fahrt für schwache Gemüter. Man passiert zuerst die alten französischen Artilleriestellungen am Ende der Bucht.





Danach schlagen schon die Wellen plötzlich hoch und es wird unruhig und sehr nass auf dem Boot. Die Boote fahren in der Regel im Konvoi, falls eines kentert.





Das Mer d'Emeraude ist eine Lagune mit glasklarem Wasser, das in allen Blau- und Grüntönen schimmert. Von der Handvoll unbewohnter Inseln, die die Lagune zum Ozean abschliessen, ist Nosy Diego die grösste.









Auf dem Boot geht es auch sehr lustig zu. Ausser uns gibt es noch ein belgisches Ehepaar





Bald erreichen wir die Insel Nosy Diego. Sie lockt mit einem schneeweissen Sandstrand, einigen Schatten spendenten Unterständen und einer artenreichen Wasserwelt die zum Tauchen, Schnorcheln und Baden einlädt.









Noch ein tolles Fleckchen Erde!





Wir bringen zuerst die Sachen zu unserem reservierten Unterstand und eilen anschliessend ins Wasser. Ein Genuss. Danach schauen wir uns das Mittagessen an. Es besteht aus Fische des Tages





Hummer und Tunafisch.









In den Töpfen wird Reis mit Coco gekocht,





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 18 Sep 2022 23:20 von ANNICK.
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19 Sep 2022 06:48 #651509
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Eine tolle Tour nach meinem Geschmack.
Nur das Konvoi segeln macht mich nachdenklich ;)
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20 Sep 2022 11:26 #651583
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Hallo Annick,
schön wieder mit dir zu reisen. :)
Bin gespannt wie es weiter geht.
Gruß
Reinhard
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20 Sep 2022 22:31 #651632
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yp-travel-photography: wieso nachdenklich? :cheer: Kein Problem wenn du nicht schwimmen kannst hast du ja eine Schwimmveste! :laugh:

@Reinhard: schön dass du auch wieder dabei bist! :)



Fortsetzung

Hier noch eine Karte von der Umgebung von Antsiranana (Diego Suarez).





Da das Mittagessen noch nicht bereit ist, entscheiden wir einen kleinen Spaziergang zu machen.





Immer wieder bringen die Fischer ihren Fang zum Strand.





Wir schauen uns die Küche vom Nachbar an. Die Gäste haben da keinen Hummer bestellt.





Die Crabsauce duftet angenehm.





Ab und zu kommen auch Kitesurfer am Strand vorbei.





Endlich ist es soweit und wir können zum Tisch. Das Essen schmeckt grandios. Das ganze ist wunderbar gewürzt,. Der Cocoreis, miam miam. Dazu gibt es Bier à gogo. Unsere 3 einheimische Damen schlagen zu und erzählen Witze.





Später gönnen wir uns eine Massage. Sie kostet 20'000 Ariarys und entspannt. Gegen 14.30 verlassen wir wieder die Insel Richtung Ramena.





Ich erkundige mich auch bei den Frauen wo ich ein 4X4 Auto mit Driver in Diego mieten könnte. Da erfahre ich es sei sehr schwierig. Wegen der Covidcrise sind viele Vermieter Pleite gegangen. Viele Wagen gibt es momentan nicht. Mamamia..... :blush:

Punkt um 16 Uhr erreichen wir den Strand von der Lodge heil. Ich verabschiede mich von den Damen. Im Restaurant treffe ich die Chefin. Sie teilt mir mit sie hätte vergebens nach einem Mietwagen gesucht. Alle sind schon reserviert. Sie hat aber eine Alternative gefunden. Eine Freundin von ihr vermietet ab und zu ihren Landcruiser mit Driver. Kostet 50 Euros pro Tag inkl Driververpflegung. Das Benzin muss man selber bezahlen.
Ich überlege nicht lange und nehme das Angebot an. Danach verbringe ich noch eine Weile am Pool.
Gegen 19.30 gibt es Abendessen. Die Butternutsuppe schmeckt und die Spaghettis mit Meeresfrüchte sind ein Gechenk Gottes! :P

Morgen besuche ich La Montagne des Français


Dienstag, den 2. August 2022

Gleich nach dem Frühstück laufe ich zur Hauptstrasse und warte auf das nächste Taxi Brousse. Es kommt 15 Minuten später und ist praktisch voll. Der Fahrer bietet mich mit ihm vorne zu sitzen. Super. 10 Kilometer später lässt es mich vor dem Eingang "Montagne des français" und fährt weiter. Die Fahrt hat mich 2000 Ariarys gekostet.





Am Parkbureau zahle ich 20'000 Ariarys Eintritt + 20'000 Ariarys für den Guide, eine Dame. Neben dem Office kann man einen kleinen Garten mit endemischen Planzen bewundern.





Das Bergmassiv vor den Toren von Antsiranana hat seinen Namen von den gefallenen der Kämpfe um Diego-Suarez im Jahre 1942. Viele Gräber und Gedenkstätten erinnern an die Toten, die ähnlich zahlreichenden Fady (es sind religiöse Verbote, die bestimmte Orte oder Handlungsweise betreffen) machen den Besuch schon zu einem Erlebnis.





Ich folge Louisette.





Die Wanderung führt durch einen Pilgerweg. Immer wieder kommen wir an einem Kreuz vorbei.





Der Berg wurde 1956 zu einem Pilgerort. Jedes Jahr, am Sonntag vor Palmsonntag, versammeln sich die Christen und marschieren durch die 14 Kreuze.





Anschliessend erreichen sie den Ort der Predigt.





Hier gibt der Pfarrer seine Rede.





Danach geht es steil bergauf bis zum Gipfel. Es wurden Treppen angefertigt.





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 20 Sep 2022 22:48 von ANNICK.
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