yp-travel-photography: wieso nachdenklich?
Kein Problem wenn du nicht schwimmen kannst hast du ja eine Schwimmveste!
@Reinhard: schön dass du auch wieder dabei bist!
Fortsetzung
Hier noch eine Karte von der Umgebung von Antsiranana (Diego Suarez).
Da das Mittagessen noch nicht bereit ist, entscheiden wir einen kleinen Spaziergang zu machen.
Immer wieder bringen die Fischer ihren Fang zum Strand.
Wir schauen uns die Küche vom Nachbar an. Die Gäste haben da keinen Hummer bestellt.
Die Crabsauce duftet angenehm.
Ab und zu kommen auch Kitesurfer am Strand vorbei.
Endlich ist es soweit und wir können zum Tisch. Das Essen schmeckt grandios. Das ganze ist wunderbar gewürzt,. Der Cocoreis, miam miam. Dazu gibt es Bier à gogo. Unsere 3 einheimische Damen schlagen zu und erzählen Witze.
Später gönnen wir uns eine Massage. Sie kostet 20'000 Ariarys und entspannt. Gegen 14.30 verlassen wir wieder die Insel Richtung Ramena.
Ich erkundige mich auch bei den Frauen wo ich ein 4X4 Auto mit Driver in Diego mieten könnte. Da erfahre ich es sei sehr schwierig. Wegen der Covidcrise sind viele Vermieter Pleite gegangen. Viele Wagen gibt es momentan nicht. Mamamia.....
Punkt um 16 Uhr erreichen wir den Strand von der Lodge heil. Ich verabschiede mich von den Damen. Im Restaurant treffe ich die Chefin. Sie teilt mir mit sie hätte vergebens nach einem Mietwagen gesucht. Alle sind schon reserviert. Sie hat aber eine Alternative gefunden. Eine Freundin von ihr vermietet ab und zu ihren Landcruiser mit Driver. Kostet 50 Euros pro Tag inkl Driververpflegung. Das Benzin muss man selber bezahlen.
Ich überlege nicht lange und nehme das Angebot an. Danach verbringe ich noch eine Weile am Pool.
Gegen 19.30 gibt es Abendessen. Die Butternutsuppe schmeckt und die Spaghettis mit Meeresfrüchte sind ein Gechenk Gottes!
Morgen besuche ich La Montagne des Français
Dienstag, den 2. August 2022
Gleich nach dem Frühstück laufe ich zur Hauptstrasse und warte auf das nächste Taxi Brousse. Es kommt 15 Minuten später und ist praktisch voll. Der Fahrer bietet mich mit ihm vorne zu sitzen. Super. 10 Kilometer später lässt es mich vor dem Eingang "Montagne des français" und fährt weiter. Die Fahrt hat mich 2000 Ariarys gekostet.
Am Parkbureau zahle ich 20'000 Ariarys Eintritt + 20'000 Ariarys für den Guide, eine Dame. Neben dem Office kann man einen kleinen Garten mit endemischen Planzen bewundern.
Das Bergmassiv vor den Toren von Antsiranana hat seinen Namen von den gefallenen der Kämpfe um Diego-Suarez im Jahre 1942. Viele Gräber und Gedenkstätten erinnern an die Toten, die ähnlich zahlreichenden Fady (es sind religiöse Verbote, die bestimmte Orte oder Handlungsweise betreffen) machen den Besuch schon zu einem Erlebnis.
Ich folge Louisette.
Die Wanderung führt durch einen Pilgerweg. Immer wieder kommen wir an einem Kreuz vorbei.
Der Berg wurde 1956 zu einem Pilgerort. Jedes Jahr, am Sonntag vor Palmsonntag, versammeln sich die Christen und marschieren durch die 14 Kreuze.
Anschliessend erreichen sie den Ort der Predigt.
Hier gibt der Pfarrer seine Rede.
Danach geht es steil bergauf bis zum Gipfel. Es wurden Treppen angefertigt.
Fortsetzung folgt