THEMA: Reisebericht Madagaskar August 2019
24 Nov 2019 13:10 #573599
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  • ANNICK am 24 Nov 2019 13:10
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Fortsetzung

Gleich danach begeben wir uns zum Restaurant denn wir sind sehr hungrig.





Kein Wunder es ist schon 13 Uhr 40. Zum Mittagessen gibt es nur ein Menü. Wir nehmen draussen auf der Terrasse Platz.





Wir bekommen schnell Gesellschaft. Ein spanisches Paar setzt sich zu uns. Das Mittagessen ist sehr einfach. Es gibt frischer Nudelsalat und Obst.





Anschliessend beschliessen wir die Umgebung zu erkunden. Hier zu laufen ist ein echter Genuss für die Augen.





Die Einheimischen leben in kleine Hütten.









Hier wächst praktisch alles. Gilles hat einen kleinen Gemüsegarten unweit der Lodge.





Man sieht hier die Einfahrt zur Lodge.





In der gemütlichen Bar verdurstet man nicht. Es gibt viele verschiedene Rhum Arrangés.









Man braucht keinen Guide um in der Nähe der Lodge herumzuspazieren.









Von der Lodge Terrasse bekommt man einen direkten Blick auf die famöse Tsaranoro Wand!









Sie ist vor ein paar Jahren durch die Tour "Tough Enough" in die Presse gekommen. Sie hat den Ruf eine der schwersten Mehrseillängetouren auf dem Globus zu sein.





Bald wird es auch dunkel. Nach dem Duschen begeben wir uns in die Bar. Da ist was los! Lauter junge sportliche Touristen erzählen ihre Erlebnisse des Tages. Wir hören gespannt zu.
Zum Abendessen sind wir 35 Vazahas. Die Lodge ist gut belegt.





Es gibt Rüblisalat, Spaghettis Bolognaise und Ananas. Ist nicht gerade der Brüller aber ganz OK. Da oben wird es auch sehr schnell kalt..

Wir plaudern eine Weile mit französischen Expats und gegen 21.30 gehen alle schlafen.

Preis für die Unterkunft in Halbpension: 72 euros
Letzte Änderung: 24 Nov 2019 13:22 von ANNICK.
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25 Nov 2019 10:00 #573674
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09.08.2019

Um 06.30 sind wir schon am frühstücken und eine halbe Stunde später verabschieden wir uns von der Tsarasoa Lodge.





FAZIT TSARASOA LODGE
Sehr einfache Unterkunft mit einfachem Essen. Die Lage ist aber traumhaft sowie die Aktivitäten. Ich wäre gerne noch eine Nacht geblieben um den Pic Boby (2658m) zu besteigen, der zweitgrösste Berg von Madagaskar.





Wir fahren denselben Weg wieder zurück. Dieses Mal nehme ich mir mehr Zeit um das Karussel zu fotografieren.





Ich finde es einfach einmalig!





Als wir die RN7 wieder erreichen biegen wir rechts ab Richtung Ambalavao. Das Panorama unterwegs ist echt besonders.









Manchmal erinnert es mich ein wenig an Aethiopien.





Unser erster heutiger Stop befindet sich 12 Kilometer vor Ambalavao. Es handelt sich um die ANJA COMMUNITY RESERVE.





1996 beschloss eine Gruppe junger Menschen nahe Ambalavao ihr Schicksal in die Hand zu nehmen. Sie sorgten mit Hilfe der madagassischen Regierung und der finanziellen Unterstützung verschiedener ausländischer Organisationen (WWF, EAZA) dafür Kulturlandschaften nur auf bestimmten Flächen einzusetzen, den Wald aufzuforsten und die Bevölkerung über Oekotourismus aufzuklären.

1999 wurde als Antwort auf die fortschreitende Zerstörung der madagassischen Natur die Anja Miray Association gegründet. Bis dahin war bereits die Hälfte des ursprünglichen Waldes der Region flächendeckender Brandrodung zum Opfer gefallen.
Durch die mangelnde Bewaldung kam es zu gewaltigen Erosionen und Wassernot in der Bevölkerung.


Die Fläche des Anja Community Reservats beträgt nur 30ha. Die felsige Landschaft besteht aus Granit





und liegt zu Füssen der drei Schwestern, einer fast 500m hohen Felsformation. Die vielen Schluchten und Höhlen wurden schon früher von der Volksgruppe Betsileo als Zufluchtort genutzt, bis in die 1930er Jahre auch für Gräber hoher Persönlichkeiten.
Neben dem Oekotourismus kümmert sich das Anja Community Reserve um den Bau von Grundschulen und Gesundheitszentren in den umliegenden Dörfern, sorgt für Malariavorsorge in der Bevölkerung.
Rund 25'000 Menschen können heutzutage von den Einnahmen der verschiedene Projekte ernährt werden.

Wir bezahlen 20'000 Ariarys Pro Person für den Eintritt. Dazu kommen noch 36'000 Ariarys für den obligatorischen Guide (Andranomena - Ambalabe Circuit). Ein Tracker kommt auch noch dazu in der Hoffnung ein kleines Trinkgeld zu bekommen.

Es sind aber die Katta Lemuren, die den Anja Park so besonders machen. Die Population ist inzwischen so stark angewachsen dass neue Flächen am Rande des Parks mit Bäumen aufgeforstet werden, um Futterbeeren für die Tiere zu liefern. Sehr schnell erblicken wir auch die ersten Kattas.













Die Lemuren bieten einen unvergesslichen Anblick. Sie sitzen meist im Geäst und geniessen die Sonne.









Sie dösen auch im Schatten der Bäume oder schleichen umher.









Wir laufen danach durch Plantagen.





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 25 Nov 2019 10:13 von ANNICK.
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Hoi Annick

Erst mal vielen Dank für das Weiterschreiben! Bin natürlich noch immer dabei! :)
ANNICK schrieb:
Dieses Mal nehme ich mir mehr Zeit um das Karussel zu fotografieren.
...
Ich finde es einfach einmalig!
:woohoo:
Erinnert mich an meinen ersten Aufenthalt in Nairobi, da haben wir ganz Ähnliches gesehen:


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26 Nov 2019 11:29 #573750
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Hallo Picco,

Wo war das genau in Nairobi?

Kommt mir irgendwo bekannt vor.

Schönen Tag
Annick
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26 Nov 2019 11:38 #573752
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Hoi Annick

das war im 'The Mamba Village' an der Langata N Rd, Nairobi, klick mich für Google Maps!
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27 Nov 2019 07:51 #573818
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Fortsetzung

Bald erreichen wir ein wunderschönes Fleckchen.





Da kommen auch die Kattas um ihren Durst zu löschen.

















Unweit befinden sich lauter Plantagen. Die Lemuren bedienen sich einfach. Es scheint zu schmecken!













Ich kann mir schon vorstellen dass die Community viel mehr Geldeinahmen mit den Kattas macht statt mit Gemüse und Obst.... Da drückt man schon die Augen zu wenn sie sich da vollfressen.













Wir schauen eine Weile zu. Die Kattas sind echt putzig.













Die Tour führt uns danach in den Wald. Da gibt es auch genügend Futter für die Lemuren.





Dieser scheint es besonders zu geniessen.









Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 27 Nov 2019 08:04 von ANNICK.
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