Hallo Gabi,

auch von mir ein herzliches Dankeschön, dass du dich aufgerafft hast und berichtest. Wäre auch zu schad gewesen, die süßen Baby Fotos nicht zu zeigen; aber auch die Jagd auf den Schakal ist perfekt eingefangen!
Finde es toll, dass auch du klare Worte (und Bilder) zu den verschiedenen Camps (Unterkunft, Essen, Management, Fahrten etc.) sprichst - letztendlich spielt das Preis-Leistungs-Verhältnis doch eine sehr große Rolle und man bekommt bei jedem Bericht ein genaueres Gefühl ob es das für einen persönlich dann wert ist...
Ich weiß, dass du wahrscheinlich rechtzeitig fertig werden willst aber dein Tempo ist wirklich beeindruckend.
Viele Grüße,
Nette

Es freut mich, dass Ihr Interesse an meinem Reisebericht habt. Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
Liebe Ingrid und Hartwig, danke für Euer Bilderlob. Ich finde aber, dass Ihr auch immer mit super Bildern nach Hause kommt.


Liebe Sadie, nein leider habe ich kein Foto von meinem Mann bäuchlings im Auto. Die Öffnung ist bei mir auf Brusthöhe, also nicht ganz so tief...

Lieber Picco, das machen wir doch gerne. Bis bald.

Liebe Annik, danke für Dein Bilderlob. Ich habe nur leider keine Bilder von Toilettenschüsseln.

Liebe Nette, wenn ich nicht Dampf mache, dann bleibt der Reisebericht hängen. Und ja, in 10 Tagen sind wir in Namibia. (hoffentlich)


LG

Gabi

Zum Fly Camp sind es ca. 10 Kilometer. Nachdem ich eine sehr langsame Wanderin bin, möchten wir etwas früher losgehen. Aber unser Guide und der Ranger meinen, dass es zu heiß ist. Daher starten wir nach einer Verabschiedung vom Campmanger und den anderen guten Geistern um 16 Uhr. Wir werden von unserem Guide, mit dem wir auch die letzten Tage im Auto unterwegs waren, begleitet. Außerdem ist noch ein bewaffneter Ranger dabei.

Wie so immer, wird einem etliches erklärt.





Wir wandern zuerst auf einen kleinen Hügel vor der Lodge, danach geht es durch eine Ziegenherde und dann auf eine langgezogene Fläche. Ein Auto ist immer in unserer Nähe, so nah, dass es eingreifen kann, wenn Wildtiere uns bedrohen, aber doch so weit weg, dass es uns nicht stört. Um 18 Uhr wird es dunkel und Guide und Ranger brechen die Wanderung ab. Uns war eigentlich vorher schon klar, dass wir das nicht schaffen werden, dafür bin ich nicht sportlich genug. Wir werden in das Auto verfrachtet und die letzten Kilometer geht es dann bequem zum Fly Camp.




Dort erwarten uns dann etliche fleißige Helferlein. Es ist ein Feuer angezündet, vor dem Feuer stehen Campingstühle und Tische, es gibt ein Küchenzelt, ein Zelt für uns zum Schlafen, ein Toilettenzelt und etwas abseits dann die Zelte von den Mitarbeitern.

Unser Schlafzelt (Bild vom nächsten Morgen):



Das Toiletten- und Duschzelt:



Im Hintergrund sieht man die Zelte der Mitarbeiter:



Es gibt leider nicht viele Bilder. Auf dem Fußmarsch waren wir beschäftigt und als wir im Camp ankamen war es schon dunkel.

Wir bekommen ein leckeres Abendessen, was wir in den Campingstühlen und Tischen vor dem Feuer einnehmen. Danach geht es in unser Schlafzelt, wo wir gut schlafen. Am nächsten Morgen gibt es ein leckeres Frühstück und dann starten wir wieder um 7 Uhr mit unserem Fußmarsch zum Valley Camp.




Unser Guide und der Ranger sind natürlich wieder dabei:




Ich trotte hinterher:






Das Auto ist wieder immer in der Nähe. Ich bin um 9 Uhr fertig und leiste den Damen im Jeep Gesellschaft. Mein Mann will mit dem Guide und dem Ranger unbedingt das Camp erreichen und die 3 geben dann entsprechend Gas. Das Auto bleibt immer in der Nähe. Gegen 11 Uhr sehe ich, dass mein Mann auf einem Baumstamm sitzt, sehr ungewöhnlich für ihn. Okay, er hat mal wieder keine Sonnencreme verwendet und somit seine Jacke nicht ausgezogen und vermutlich auch zu wenig getrunken. Auf jeden Fall lässt er sich freiwillig in das Auto verfrachten.

Somit geht es dann für uns alle die letzten Meter per Auto in's Valley Camp.

Im Valley Camp werden wir von der Campmanagerin Minnie begrüßt. Nach einem Begrüssungstrunk geht es in unser Zelt.




Im Gegensatz zum Bush Camp gibt es hier sogar einen richtigen Holzfußboden. Das Valley Camp ist das "jüngste" Camp der Kicheche Gruppe.

Hi Gabi,

wollte auch noch schnell ein "Zwischendanke" für deinen toll bebilderten Bericht einschieben!
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass kein Streik oder sonstige Widrigkeiten eure Reisepläne durchkreuzt!
Wir fliegen am Sonntag und hoffen, dass der geplante Megastreik wirklich erst am Montag beginnt.

Liebe Grüße und viel Vorfreude auf Namibia
Konni

Im Valley Camp haben wir Bernhard als Guide + Fahrer. Ein sehr angenehmer und ruhiger Typ. Und was sehen wir als erstes. Richtig: Katzen.










Das Rudel ist ziemlich faul, somit geht es bald weiter. Diesmal kann ich Euch auch ein paar Nicht-Katzen-Fotos zeigen.






Hippos dürfen natürlich auch nicht fehlen.






Danach treffen wir einen einzelnen Elefanten:





Vögel gibt's auch, wenn auch nicht so viele wie bei Sascha:



Und dann geht es wieder zu unserem Löwenrudel zurück:






Der Pascha kommt:



und wird begrüßt:







Sorry, heute gab es keine Cubs.