Hallo Charly,
Du schreibst.
Mir ist das neu. Hast du einen Beleg dafür? Und was sind "normale" bzw. "einfache" Allrad-Fahrzeuge?
Versuche von Abzocke (bezahlt habe ich nie etwas) habe ich in TZ und NAM erlebt, aber nicht in KE. Aber natürlich kann es das auch in Kenya geben. Da hilft nur, höflich, aber stur bleiben. Zur Not anbieten, das auf der nächsten Polizeistation zu regeln.
LG aus HH
Karsten
PS: Die Aussagen von George scheinen mir etwas im Interesse eines Safari-Anbieters eingefärbt.

Ich habe in den Lodges einige getroffen, die mit einem Dacia Allrad oder Suzuki Allrad (das sind für mich "einfache" Allradfahrzeuge) unterwegs waren und denen die Einfahrt in z.B. den Amboseli verwehrt wurde; überprüft habe ich das natürlich nicht.
Mit normal meine ich die dort häufig vorkommenden Toyota Hillux oder vergleichbare, diese kann man ja sowohl als Selbstfahrer als auch mit Guide/Fahrer buchen.
Mit der Abzocke gebe ich Dir recht, das kann man regeln, aber ernsthaft, habe ich dazu Bock?? In Namibia ist es mir nicht passiert, in Botswana schon, aber dafür hatte ich dann schon ein (zweites) Portemonnaie dabe, in dem umgerechnet nur 10 € drin waren, hat ein paar Minuten gedauert, dann gab der sich damit zufrieden, aber das brauche ich nicht alle paar Kilometer. Ob es wirklich so häufig vorkommt, keine Ahnung, ich fand jedenfalls diese Art des Reisens sehr entspannt (und glaub mir, ich fahre für mein Leben gerne selber ) Eines ist aber klar, wenn man selber fährt, sieht man deutlich weniger als wenn man - so wie ich hier- den halben Tag aus dem Dach schauen kann.

Hi,
ich bin auch erstaunt, dass man mit "normalen" 4x4 nicht in die NPs kommen soll. In vielen NPs trifft man sogar normale PKWs an. Inwieweit das Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt.
Hilluxe sehe ich in Kenia eher wenige als Safari-Vehicle, meist sind Landcruiser und Prado oder halt Landrover o.ä. Ist aber auch egal und dient nichts zu Sache
Das kenne ich von Bekannten auch anders. Ich denke auch einige hier im Forum fahren in Kenia selbst und können diese Erfahrung nicht teilen. Klar sollte man Zeit und Geduld mitbringen beim Fahren. Mal schauen, ob ich demnächst auch mal das Selbstfahren teste dann werde ich berichten.
Immer wieder interessant wie unterschiedlich die Empfindungen und Eindrücke sind

jambo charly, bitte beachte für den norden sind reisewarungen vom auswärtigen amt vorhanden, für nairobi in gewissen gebieten, richtung norden und richtung mara sowie nakuru usw. leider ist es nicht ganz einfach dort unterwegs zu sein. wegen er opposition gegen den präsidenten gibt es immer wieder demos und ausserhalb der stadt scheinbar übergriffe auf autos.
auch im gebiet massai mara umgebung wird abgeraten vom allein unterwegs sein. siehe pdf

in der mara bist du mit dem PW nicht gut dran wenn es regnen sollte, im weiteren denk daran es ist hochsaison, die lodges und camps sollten reserviert sein, sonst hast du das nächste problem. die schönen orte in der mara sind NICHT mit dem Pw zu erreichen, dort ist ein land cruiser das beste auto.
du kannst mit dem Pw wohl in den tsavo ost und west, jedoch nicht zu allen camps, teilweise sind die strassen schlecht und die Pw bereifung erträgt nicht alles an steinen.
wenn ich eine solche reise machen würde und das erste mal in kenya wäre, würde ich mir die reise von einem reisebüro planen lassen und einen fahrer nehmen für die nationalparks.
kenya ist wunderschön, ich würde nie in einem land in dem ich noch nie war, allein unterwegs sein in afrika oder südamerika.
habe beide kontinente viel bereist und bin seit 1976 immer wieder in kenya.
wir werden auch wieder unterwegs sein im tsavo ost und west im verlauf vom winter.

ich wünsche dir gute planung und gutes gelingen edith