THEMA: Kenia - Reisezeit Anfang November, Eure Erfahrung?
04 Aug 2021 19:34 #622463
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  • FotoGnu am 04 Aug 2021 19:34
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Hallo Barbara,

ich bin nicht sicher, ob ich Deinen Beitrag bezüglich Guide richtig verstehe:
Was ich aber auf alle Fälle empfehle ist ein privater Guide. Man sieht so deutlich mehr, als wenn man mit den Lodge/ Camp Fahrzeugen fährt.
Wir hatten 2x einen local Guide vom Camp und 2x einen privaten Guide von „außerhalb“ und wir würden immer wieder den local Guide nehmen! Ortskenntnis und Vernetzung sind für Tiersichtungen ein unschlagbarer Vorteil. Schön ist natürlich, wenn man einen local Guide vom Camp für sich alleine hat... Ist in manchen Camps möglich und gerade für Fotografen sehr zu empfehlen. Vielleicht habe ich Dich aber auch falsch verstanden.
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04 Aug 2021 20:30 #622466
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  • Babs72 am 04 Aug 2021 20:30
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THBiker schrieb:
Babs72 schrieb:

Und wie hilft deine Erfahrung für Februar nun weiter? :whistle:
war von Euch schon jemand Anfang November auf Safari in Kenia? Wenn ja, wäre ich sehr daran interessiert, welches Wetter Ihr dort hattet.

Es hilft vielleicht insofern weiter, als dass ich seit 1,5 Jahren aktuelle Infos auch zum Wetter in der Mara verfolge und weil FotoGnu geschrieben hat, dass es bei ihm 2020 im Februar so viel geregnet hat, wollte ich das relativieren, dass es eine Ausnahme war im Jahr 2020. Dafür muss ich nicht dort gewesen sein!
2020 kam echt viel zusammen mit dem vielen Regen, den Heuschrecken….damals war die Mara nur schwer befahrbar, auch andere Parks.
Auch wenn man dort war, hat man immer nur den Eindruck von ein paar Tagen.
Und auch wenn es nicht weiterhilft, dann hat es auch nicht geschadet…..
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04 Aug 2021 20:47 #622467
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  • Babs72 am 04 Aug 2021 20:30
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FotoGnu schrieb:
Hallo Barbara,

ich bin nicht sicher, ob ich Deinen Beitrag bezüglich Guide richtig verstehe:
Was ich aber auf alle Fälle empfehle ist ein privater Guide. Man sieht so deutlich mehr, als wenn man mit den Lodge/ Camp Fahrzeugen fährt.
Wir hatten 2x einen local Guide vom Camp und 2x einen privaten Guide von „außerhalb“ und wir würden immer wieder den local Guide nehmen! Ortskenntnis und Vernetzung sind für Tiersichtungen ein unschlagbarer Vorteil. Schön ist natürlich, wenn man einen local Guide vom Camp für sich alleine hat... Ist in manchen Camps möglich und gerade für Fotografen sehr zu empfehlen. Vielleicht habe ich Dich aber auch falsch verstanden.

Hallo FotoGnu,

Ich habe ja geschrieben, dass das nur die Erfahrung meines Bekannten sind.
Ich denke mir, man muss auch unterscheiden, ob man in größeren Lodges ( Intrepids, Ashnil….) wohnt, oder in den kleineren Camps ( Malaika Camp, Mara Bush Camp). Die Guides von unserem Reiseveranstalter kennen die Mara wohl wie ihre Westentasche und der Vorteil ist natürlich auch, dass man nicht mit anderen Besuchern in einem Auto fährt. Man kann selbst entscheiden wie oft und wie lange man auf Drive geht und wohin man fährt, was man gerne sehen möchte.
Die Vernetzung klappt auch gut, weil sich die Fahrer und die Camp Guides gut kennen.
Es kann sein, dass ich hier falsch liege, ich vertraue hier aber meinem Veranstalter mit dem auch mein Bekannter unterwegs ist und sehr begeistert ist. Er war schon im Dezember mit dieser Agentur in der Mara auch mit privatem Guide und fand das optimal.
Ich mache mir aber jetzt dann einen eigenen Eindruck, wobei wir ja nur einen privaten Guide haben und keine Lodge/ Camp Drives machen. Mir war es wichtig, unbegrenzte Pirschfahrten zu haben und mit meiner Familie alleine zu sein. Dann kann man auch mal einen ganzen Tag unterwegs sein und da wir sehr gerne fotografieren, schätzen wir es auch genug Zeit zu haben.
Gerade wenn man schon viel gesehen hat ist es schwierig in einem Fahrzeug mit Safari Neulingen auf einen Konsens zu kommen.

LG
Barbara
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04 Aug 2021 21:26 #622469
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Hallo Barbara,

ich wollte Deine Einschätzung gar nicht in Frage stellen, sondern nur verstehen. Und siehe da, wir liegen in unserer Einschätzung doch eigentlich gar nicht weit auseinander:

Lokal ist besser als von außerhalb und ein Fahrzeug/Guide nur für die eigene Gruppe ist besser als ein Fahrzeug/Guide, den man sich mit anderen teilen muss. Beides ist sowohl mit Camp Guide als auch mit privatem Guide möglich. :)

Um noch mal auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen: die Regenzeit letztes Jahr war definitiv außergewöhnlich, aber auf außergewöhnliches Klima werden wir uns künftig wohl einstellen müssen. Da ist es gut, wenn man weiß, wie es laufen kann und sich darauf einstellt. Trotz der Regenmassen im März würden wir diese Reisezeit überhaupt nicht ausschließen, sondern künftig einfach mehr als nur ein Camp einplanen.

Viele Grüße und einen schönen Abend
Elke
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05 Aug 2021 14:01 #622502
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In Masai Mara kannst zu jeder Jahreszeit mit Regen - auch mit Starkregen - rechnen. Schon aufgrund der Höhenlage. Hatte schon abgesoffene Safaris dort im Juli/August und oft trockene in der sogenannten kleinen Regenzeit. Ist Glückssache. Von der Wildbeobachtung her gehört Mara allerdings von November bis Mai nicht unbedingt zu den ergiebigsten Schutzgebieten in Kenya und TZ. Die großen Herden sind dann in Serengeti unterwegs. In Mara gefiel mir am besten Ol Oloolo. Ziemlich weit westlich und außerhalb der Kernzone. Wenig Trubel dort aber landschaftlich traumhaft und genug Tiere.
Bereiste Länder: Marokko, Algerien, Tunesien, Niger, Mali, Burkina Faso, Senegal, Gambia, Elfenbeinküste, Ghana, Ägypten, Äthiopien, Kenya, Uganda, Tanzania, Zambia, Zimbabwe, Botswana, Namibia, Südafrika, Lesotho, Eswatini, Mosambik, Seychelles, Mauritius, La Reunion, Syrien, Thailand, Russland, Brasilien, Argentinien, Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Spanien, Portugal, Frankreich, Italien
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24 Aug 2021 12:36 #623987
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Hallo zusammen
Wir nehmen das Wetter in Kauf und werden Ende Oktober/Anfang November eine tolle Flugsafari in Kenia machen.
Dieser Sommer hat uns gezeigt, dass das Wetter etwas vom unberechenbarsten ist.......so wie die Covid Situation auch.
Grüessli
Malbec
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