THEMA: Kenia und Tansania - geeignet für Selbstfahrer?
19 Jan 2020 21:14 #577800
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  • marimari am 19 Jan 2020 21:14
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Ibrahim schrieb:
@marimari
Aber bitte nicht falsch verstehen, ich finde diese Meinungsvielfalt super. Wie gesagt, wir haben hier wirklich viele tolle Anregungen und Tipps erhalten:)

alles gut, am Ende muss es für EUCH stimmen...
Ich finde es gut, dass Ihr Optionen abcheckt. Schlussendlich müsst Ihr wissen, auf was Ihr Euch einlässt.
Der perfekte Urlaub ist für jeden anders.
LG
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20 Jan 2020 01:57 #577826
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Hallo Ibrahim,
Ja 2 Tage für in die Mara hintenrum. Von Seronera nach Speke Bay auf übelster Wellblech Piste ging so 7-8 Stunden. Nach der Übernachtung Grenzübergang braucht vieeeeeel Zeit und dann sehr holprige Piste zur Mara North conservancy.
Wenn du auf Google Maps schaut’s, kannst du die Stunden Vorschläge vergessen. Es dauert immer ein Drittel oder mehr länger.
Wenn du nach TZ gehst, gibt es ab Karatu keine Teerstrasse mehr. Es geht steil, bergauf auf einer sehr schmalen mehr Einbahnstraße und wenn du Gegenverkehr hast, wird es sehr eng. Dann vom Krater bis Seronera ist es die schlimmste Schotterpiste. Sehr schmal und fast kein Platz zum ausweichen wenn du Gegenverkehr hast. Die Game Driver’s fahren wie wild und Steine fliegen! Nicht ungefährlich!
Wenn deine Frau nicht Zelten mag, dann nimmt euch doch einen Fahrer der euch zu Logen fährt. Picco hat ja gute Erfahrungen mit einigen gemacht.
Als ich im Juli 2019 Roadtrip Kenya anfragte für einen Landcruiser im August 2020, sagte er mir zuerst er sei schon fully booked. Hat aber dann später gleichwohl noch 12 Tage gefunden, zum Glück. Damit will ich sagen dass es eventuell schon spät ist um einen eigenen Wagen zu mieten zum Selbstfahrer. Die gleiche Firma bietet auch Drivers an.
Wenn du in die Mara fährst, ist ein LC obligatorisch und mit einem RAV 4 darfst du dort nicht fahren.
Mein Rat wäre dass ihr zum ersten Mal in Ostafrika einen Fahrer nehmt. Das wird euch die Augen öffnen was ihr am meisten liebt, ob Tiere oder Landschaft, oder Strand etc.
IMHO eine Selbst-Fahrer Reise nach TZ oder Kenya braucht einige Zeit zum Planen da du ja alles selber organisieren musst. Buchen mache ich ein Jahr im Voraus oder sogar länger.
Du kannst auch im SA 4x4 Forum lesen, unter Kenya, dort hat es viele Beiträge für Selbst Fahrer. No need to invent the wheel!
Nimmt mich wunder wie ihr euch entscheidet.
LG aus Florida, Katrin
If life is a journey be sure to take the scenic road!

Expedition Antarktis:
www.namibia-forum.ch...s-und-s-georgia.html

Island In Herbstfarben
www.namibia-forum.ch...-september-2018.html


Nordamerikanische Safari und Landschaften May Till October 2019

www.namibia-forum.ch...landschaft-2019.html

Zweite Selbst Fahrer Tour in Tansania. Same same but different.
Juni 2018
www.namibia-forum.ch...e-but-different.html

Trip reports in English:

Namibia and KTP 2016
safaritalk.net/topic...-tr-nam-sa-bots-nam/

Botswana 2016:
safaritalk.net/topic...fari-tr-bots-nam-sa/

Tanzania 2015:
safaritalk.net/topic...s-and-lions-in-camp/

Nam-SA-Bots 2014:
safaritalk.net/topic...ca-and-namibiab/page
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20 Jan 2020 09:23 #577850
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marimari schrieb:
Der perfekte Urlaub ist für jeden anders.

Genau so sehe ich das auch. Es gibt aber durchaus andere Foren, wo es nicht so zivilisiert zugeht wie hier und vehement die Meinung vertreten wird, nur die eigene Art Urlaub zu machen sei die richtige. Hier hingegen bin ich, wie gesagt, positiv überrascht über den tollen Umgang miteinander.
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20 Jan 2020 09:30 #577853
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Sadie schrieb:
Hallo Ibrahim,
Ja 2 Tage für in die Mara hintenrum. Von Seronera nach Speke Bay auf übelster Wellblech Piste ging so 7-8 Stunden. Nach der Übernachtung Grenzübergang braucht vieeeeeel Zeit und dann sehr holprige Piste zur Mara North conservancy.
Wenn du auf Google Maps schaut’s, kannst du die Stunden Vorschläge vergessen. Es dauert immer ein Drittel oder mehr länger.
Wenn du nach TZ gehst, gibt es ab Karatu keine Teerstrasse mehr. Es geht steil, bergauf auf einer sehr schmalen mehr Einbahnstraße und wenn du Gegenverkehr hast, wird es sehr eng. Dann vom Krater bis Seronera ist es die schlimmste Schotterpiste. Sehr schmal und fast kein Platz zum ausweichen wenn du Gegenverkehr hast. Die Game Driver’s fahren wie wild und Steine fliegen! Nicht ungefährlich!
Wenn deine Frau nicht Zelten mag, dann nimmt euch doch einen Fahrer der euch zu Logen fährt. Picco hat ja gute Erfahrungen mit einigen gemacht.
Als ich im Juli 2019 Roadtrip Kenya anfragte für einen Landcruiser im August 2020, sagte er mir zuerst er sei schon fully booked. Hat aber dann später gleichwohl noch 12 Tage gefunden, zum Glück. Damit will ich sagen dass es eventuell schon spät ist um einen eigenen Wagen zu mieten zum Selbstfahrer. Die gleiche Firma bietet auch Drivers an.
Wenn du in die Mara fährst, ist ein LC obligatorisch und mit einem RAV 4 darfst du dort nicht fahren.
Mein Rat wäre dass ihr zum ersten Mal in Ostafrika einen Fahrer nehmt. Das wird euch die Augen öffnen was ihr am meisten liebt, ob Tiere oder Landschaft, oder Strand etc.
IMHO eine Selbst-Fahrer Reise nach TZ oder Kenya braucht einige Zeit zum Planen da du ja alles selber organisieren musst. Buchen mache ich ein Jahr im Voraus oder sogar länger.
Du kannst auch im SA 4x4 Forum lesen, unter Kenya, dort hat es viele Beiträge für Selbst Fahrer. No need to invent the wheel!
Nimmt mich wunder wie ihr euch entscheidet.
LG aus Florida, Katrin

Danke für die Infos. Wir würden ja, wenn wir denn wirklich beide Länder machen, wovon wir uns eigentlich eher entfernen, von der Mara in die Serengeti reinfahren, nicht umgekehrt.

Aber wie gesagt, wir tendieren mittlerweile doch sehr stark in Richtung nur Kenia als Einstieg in Ostafrika und dann kann man für Tansania ja immer noch wiederkommen:)
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20 Jan 2020 09:37 #577855
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Sadie schrieb:
Ich glaube auch wenn du mit einem Kenianischen Fahrzeug in Tanzania in den Park fährst, musst du $150 pro Tag dafür bezahlen!!!

Ich habe hierzu mal ein wenig recherchiert und es ist scheinbar so, dass man, um mit einem Kenianischen Fahrzeug in Tansania in die Parks zu fahren eine spezielle Genehmigung braucht, die aber kaum bis nie ausgestellt wird. Ob man dann, ohne eine solche Genehmigung, wirklich 150 $ pro Tag fürs Fahrzeug bezahlen muss, habe ich dann gar nicht erst recherchiert.

Selbstfahren bei einer Reiseroute durch beide Länder wäre dann entweder viel zu teuer (falls man 150 $ pro Tag für den Kenianischen Mietwagen zahlen muss) oder zu anstrengend (Mietwagen in Nairobi in Empfang nehmen, die Kenianischen Parks abfahren, den Mietwagen in Nairobi oder Mombasa abgeben, nach Arusha fliegen oder sich fahren lassen, dort einen Mietwagen in Empfang nehmen, die Parks in Tansania abfahren, den Mietwagen abgeben und nach Hause oder nach Sansibar fliegen).

Nochmals danke für deinen Hinweis, ansonsten hätte ich wahrscheinlich gar nicht erst recherchiert, ob man einen Kenianischen Mietwagen nach Tansania fahren darf!
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20 Jan 2020 10:24 #577856
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OFF TOPIC
In allen Westafrikanischen Autos muss man einen Guide im Auto haben wenn man im Nationalpark fährt (ausser Benin). Wir haben dies als SEHR störend empfunden und haben in der Folge keine Nationalparks mehr befahren.
das ist schon sehr pauschalisiert dargestellt. Ich kenne eine solche Vorgabe keinem der westafrikanischen Staaten wo ich gelebt habe bzw. viel gereist bin (Sierra Leone, Liberia, Ghana, Guinea, Côte d'Ivoire...).

Viele Grüße
Christian
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