THEMA: Kenia und Tansania - geeignet für Selbstfahrer?
19 Jan 2020 13:13 #577740
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  • Ibrahim am 19 Jan 2020 13:13
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picco schrieb:
Was ganz anderes ists wenn die Guides davon leben mit Touristen durch ihre Länder und die Nationalparks zu fahren. Bei denen hab ich auf meinen Reisen zwischenzeitlich über 20 Guides einen unsympatischen und einen Vollidioten erlebt, alle anderen waren echt sympatische, liebe und interessante Menschen.
Man sollte also schon unterscheiden aus welchen Motivationen ein Guide oder Fahrer im Auto sitzt.
Und man sollte auch unterscheiden wer als Touri im Auto sitzt, denn es gibt da wohl mehr Leute die schlicht nicht mit anderen Leuten klarkommen können als bei den Guides.

Genau das glaube/hoffe ich auch. Die Agenturen dürften es sich kaum leisten können, ständig unmotivierte Fahrer /Guides zu vermitteln. Außerdem kann man da ja vorher auch ein wenig Recherche betreiben. Ich weiß, nicht alles im Internat glauben, aber wenn eine Agentur (und das trifft auf die, mit der ich gerade in Kontakt bin, monkeyadventureskenya, zu) NUR außerordentliche Bewertungen bei Tripadvisor und Konsorten hat, kann man davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit, grob enttäuscht zu werden, zumindest nicht allzu hoch ist, denke ich doch.
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19 Jan 2020 13:18 #577741
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  • Ibrahim am 19 Jan 2020 13:13
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dino schrieb:
Ibrahim schrieb:
2. Ist sicher nicht so einfach zu organisieren, oder? Wie habt ihr das organisiert?

Die Kurzanwort: Wir haben das einen Veranstalter machen lassen. Details habe ich Dir per PN geschickt.

Danke! Ich schaue gleich mal ins Postfach:)
dino schrieb:
Nicht falsch verstehen, aber stundenlanges verweilen am einem Platz scheint mir bei Ibrahims geplanter Tour nicht wirklich in das Programm zu passen. 12h für einen Tag in die Serengeti fahren und dann dort 5h Picknick machen? Wenn man in kurzer Zeit viel sehen will, würde ich einen erfahrenen Guide nehmen. Wenn man viel Zeit hat und "der Weg das Ziel" ist, würde ich es auch immer alleine machen. Alles eine Frage der Wünsche und Prioritäten.

Wo Max Power absolut Recht hat: Wenn die Chemie mit dem Fahrer oder Guide nicht stimmt, kann das durchaus stören. Ein guter Fahrer/Guide kann die Tour aber auch extrem bereichern! Wir hatten überwiegend excellente Fahrer und teilweise tolle Gespräche. Einmal sind wir sogar statt auf Pirschfahrt zu ihm nach Hause gefahren (er war fest im Luangwa stationiert und wohnte direkt nebenan). Wir hatten aber auch schon die gelangweilte Variante. Negativbeispiel war, als der Fahrer am 2. Tag im Samburu gar nicht mehr aufgetaucht ist, weil wir am 1. Tag ja schon alles (Leopard+Löwe) gesehen hätten! Er meinte wir könnten uns doch in der Lodge an den Pool legen.

Vorteil als Selbstfahrer: Wenn der Guide nicht passt, setzt Du ihn wieder ab oder nimmst ihn nur für einen Teil des Tages, z.B. auf der Frühpirsch.

Gruß

Dino

Wir haben ja ein paar Tage, wo wir den ganzen Tag im Park haben (2 in der Mara, einen in der Serengeti, einen in Amboseli). Da würde ein privat gebuchter Fahrer/Guide sicher nicht nein sagen, wenn wir ihn bitten, irgendwo mal für ein paar Stunden zu stoppen.

Und ja, zu dem Thema Chemie habe ich ja schon auf Piccos Beitrag geantwortet. Das ist bestimmt immer ein Stück weit Glückssache. Ich würde (sollten wir uns für eine Tour mit Fahrer/Guide entscheiden) immer darauf hoffen, dass man die Wahrscheinlichkeit auf einen Reinfall durch intensive Recherche zumindest minimieren kann.
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19 Jan 2020 13:21 #577742
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  • Ibrahim am 19 Jan 2020 13:13
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Vielleicht seien mir zwischendrin noch mal ein paar Worte gestattet.

Ich bin echt begeistert und dankbar über die vielen hilfreichen Beiträge in so kurzer Zeit von euch allen. Wir sind zwar immer noch am hin- und her überlegen, weil ja eben alles seine Vor- und Nachteile hat. Aber ihr habt uns jetzt bereits so unglaublich geholfen und viele Fragen beantwortet, Befürchtungen zerstreut und neue Hinweise gegeben.

Auch die Art und Weise des Austauschs in diesem Forum überrascht mich positiv, der umgang hier untereinander ist wirklich respektvoll und nicht (wie unter Reisenden leider oftmals zu beobachten) von oben herab und/oder belehrend.

Danke!!!
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19 Jan 2020 14:19 #577750
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  • picco am 19 Jan 2020 14:19
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Hoi zämä
Ibrahim schrieb:
Wir haben ja ein paar Tage, wo wir den ganzen Tag im Park haben (2 in der Mara, einen in der Serengeti, einen in Amboseli).
4 Tage...das wäre mir bei einer einwöchigen Safari schon beinahe zu wenig. B)
Überleg Dir das nochmal...
Ibrahim schrieb:
Da würde ein privat gebuchter Fahrer/Guide sicher nicht nein sagen, wenn wir ihn bitten, irgendwo mal für ein paar Stunden zu stoppen.
Das denk ich auch!
Und wenn man mit dem Guide nicht klarkommt und Gespräche nicht fruchten kann man bei so einer langen Tour ja den Veranstalter kontaktieren und schauen ob man einen anderen Guide bekommen kann.
Einfacher gesagt als getan, schon klar, wie mein 2015er Reisebericht Kili & Kenya ja auch beweist. Denn damals kamen wir nicht auf diese Idee... :blush:
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19 Jan 2020 14:54 #577755
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  • freshy am 19 Jan 2020 14:54
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www.namibia-forum.ch...bericht.html?start=0

hast du hier schon geguckt? Self Drive scheint nicht einfach, zumindest bei Regen, aber möglich zu sein!

LG freshy
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19 Jan 2020 15:41 #577760
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Ibrahim schrieb:
Danke für deine Antwort.

Meine Frau ist leider überhaupt kein Fan vom Schlafen in Zelten. Sie braucht keinen großen Luxus, aber ein Hotelzimmer (oder tented camp, also Bett im Zelt) sollte es schon sein für sie.

Wie meinst du das, dass man eine Lodge vor Ort ansteuert? Habt ihr gecampt und wennihr doch mal Lust auf eine Lodge hattet, habt ihr spontan geguckt? Ist der September/Oktober nicht Hochsaison in Kenia? Da hätte ich Angst, dass man nichts mehr findet.

Hi, wir hatten unser eigenes Auto mit Dachzelt dabei - den hatten wir dazumal nach DAR verschifft. Ja, genau so hatten wir das in Kenya gemacht. In Tanzania funktioniert das nicht.
Nö, da hätte ich keine Angst. Sept. Okt. sind in Kenya o.k. Da kostet fragen nix.
Wir waren im Amboseli in einer Lodge...zu 50% des Booking.com Preises..
LG und viel Spass beim Planen..
Mari
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