... der letzte Abschnitt - Nairobi .....
Nairobi –
www.hobhouse.com
Nach unserer Kurzsafari durch den Tsavo West und den Amboseli sind wir wieder zurück nach Nairobi, schließlich bringt uns der Flieger am nächsten Tag zurück in die Heimat. Die Nacht haben wir im
„Hob-House“ verbracht, ein kleines Gästehaus in den Randgebieten von Nairobi. Das Gästehaus ist schön, die Angestellten allesamt superfreundlich, und das Dinner haben wir im dazugehörigen Restaurant eingenommen. Libanesisch – eine gute Wahl. Sehr nettes Ambiente, das Gästehaus können wir jederzeit empfehlen.
Tagesprogramm: unsere Maschine geht erst spät am Abend, so dass wir am letzten Tag das Touri-Programm, das wohl (fast) jeder Tourist, der in Nairobi Station macht, mitmacht. Wir besuchten das Elefantenwaisenhaus David Sheldrick, das Giraffencenter und das Karen Blixen Museum. Und – wir haben dieses Programm nicht bereut. Wo kommt man schon den kleinen (und die waren wirklich so richtig klein) Elis so nahe wie im Sheldrick-Eli-Haus. Das war schon klasse, auch wenn logischerweise dort viele Besucher unterwegs waren. Damit hatten wir gerechnet und das war schon in Ordnung. Das Giraffencenter war für uns ebenso eine völlig neue Erfahrung, und es war schon ein tolles Gefühl, wenn die Giraffen aus der Hand fressen. Alles wohlgemerkt so typisch touristisch, aber warum nicht. Wir machen im Regelfall einen großen Bogen um solche Touristenansammlungen, aber hier in Nairobi gehört das m.M. nach einfach dazu. Der Hit schlechthin war aber das Karen Blixen Museum, das vor allen Dingen meine Conny restlos begeistert hat. Unbedingt empfehlenswert!
An sich wollten wir dann noch, bevor wir von unserem Helden zum Flughafen gefahren wurden, im Top-Restaurant „Carnivore" zum frühen Abendessen fahren. Quasi um die Zeit bis zum Abflug unserer Maschine etwas zu überbrücken. Leider wurde dort um 15.00 Uhr Mittagspause gemacht, unser Fahrer hat das natürlich nicht gewusst. Einen Alternativvorschlag konnte er nicht nennen und so kam es, dass wir bereits um 16.00 Uhr am Flughafen standen. Was für eine Stimmung, die sich auf das Trinkgeld höchst negativ ausgewirkt hat. Der Abflug war abends um 22.00 Uhr, d.h., viele Stunden Wartezeit, die wir uns in der Lufthansa-Lounge (40 USD pro Person) versüßt haben.
Das war´s – ein Kurzbericht von einem tollen Urlaub in Kenya. Die letzten Jahre waren wir nur im südlichen Afrika unterwegs, aber Kenya ist eine völlig andere Liga. Das ist Afrika PUR, das Land ist arm, zumindest ein Großteil der Bevölkerung, und manchmal waren wir regelrecht erschüttert.
Und das Land ist für uns Touristen sehr teuer. Nicht nur die Eintritte in die Nationalparks, auch alles andere. Egal ob das die Hotels in Nairobi oder unten am beach waren, alles bewegt sich in einer höheren Preisklasse. Großes Glück hatten wir, dass wir in den Nationalparks in puncto "Verhalten der Touristen und Driver" keine schlechten Erfahrungen machen mussten. Grad die Mara hat uns so viel Schönes geschenkt, da können wir wirklich dankbar sein, dass wir dies erleben durften.
Ob wir nochmal nach Kenia kommen – keine Ahnung. Die nächsten Jahre sind „verplant“, wir gehen sogar "fremd", nämlich nach Ecuador und die Galapagosinseln. Aber falls Kenia, dann würden wir in jedem Fall die Masai Mara mit einbauen. Dort hat´s uns schier umgehauen.
Vielen Dank nochmal für´s mitlesen und sorry, dass ich mich diesmal ziemlich kurz gefasst habe.
der bayern schorsch und die schorschine