18.08.2017 – Maasai Mara Nationalreserve - Forsetzung
Nach einer kurzen Pause in der Nähe der Ol Donyo Loldopai Piknic Site ging es hinunter an den Fluss.
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Dort waren bereits unglaublich viele Fahrzeuge und warteten. Eine staatliche Gnuherde hatte sich bereits versammelt und die dunklen Leiber woben von einer Seite zur anderen.
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Einige Zebras hatten kurz zuvor den Fluss überquert und ein Nachzügler dieser Herde schrie aufgeregt herumtrappend nach seinen Freunden die bereits auf der anderen Flussseite angekommen waren. Der Hengst traute sich aber nicht alleine in das Wasser.
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Plötzlich rannten die Gnus los und zwar entlang des Flusses. Einige Autos starteten die Motoren und fuhren ihnen hinterher. Auch wir verfolgten nach einigen Minuten die Herde. Die Gnus überquerten nach einer Flussbiegung sofort das Nass und wir konnten nur noch die letzten Tiere sehen wie sie gerade das andere Ufer erklommen. So fuhren wir erstmal weiter in südlicher Richtung bis dahin wo der Sekera River in die Mara fließt, um zu sehen ob es weitere Gnusansammlungen geben würde. Leider konnten wir nichts finden und so führte uns unser Weg wieder zurück an die Position wo wir die erste Gnuherde vorfanden. Im Fluss entdeckten wir ein totes Gnu an dem ein großes und mehrere kleinere Krokodile fraßen.
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So standen wir wieder da und warteten auf die ankommenden Gnus. Plötzlich kam von irgendwoher eine Drohne geflogen. Die Drohne schwebte über den Krokodilen am Gnukadaver und senkte sich immer wieder in deren Richtung. Ich konnte nicht erkennen wer die Drohne lenkte. Einmal hat das große Krokodil, genervt von dem surrenden Geräusch der Drohne, regelrecht danach geschnappt und es sogar beinahe erwischt. Ich hätte mich darüber gefreut. Doch die Drohne konnte „entkommen“ und flog zu ihrem Besitzer zurück, der direkt aus einem vor uns stehenden Fahrzeug ausstieg. Es war ein vermutlich Einheimischer, jedenfalls schwarzer Pilot. Am liebsten hätte ich ja einige Worte fallen lassen. Aber wir waren erstens zu weit weg und zweitens hätte es wohl eh nichts gebracht, da solche Leute eh beratungsresistent sind.
Dann hatten wir doch noch Glück und sahen ein kleines Crossing. Allerdings war unsere Position so schlecht gewählt, dass wir nicht wirklich viel erkennen konnten. Außerdem wechselten die Tiere von unserer Seite auf die andere und daher hielt sich die Begeisterung in Grenzen.
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Kein Vergleich mit den Crossings im letzten Jahr in Tansania. Peter fragte, ob wir weiter warten wollten aber das schien uns nicht ergiebig und so entschieden wir diesen Ort der vielen Autos zu verlassen und uns langsam auf den Rückweg zu begeben. Unterwegs fanden wir doch tatsächlich nochmals die 5 Brüder, die im Schatten eines Baumes den Nachmittag verdösten.
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Es ging jetzt nochmal an den Ol Keju Ronkai Fluss. Dort fanden wir glücklicherweise direkt am Fluss die Leopardin von gestern Abend wieder. Und jetzt konnten wir uns, laut Peter, auch die Rufe von gestern erklären. Die Leopardin war nämlich nicht mehr alleine sondern hatte ihren fast schon ausgewachsen Sohn bei sich.
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Während die Mutter aufmerksam die Gegend scannte war der Sohnemann ständig in Bewegung. Wahrscheinlich war er hungrig.
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Wir beobachteten die beiden Katzen ausgiebig und mussten sie nur mit einem weiteren Fahrzeug teilen.
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Dann wechselten die Beiden die Flussseite und die Leopardin drapierte sich auf einem kleinen Hügel im schönsten Sonnenlicht.
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Da wir von dieser Seite eine schlechte Sicht hatten entschieden wir auf die andere Seite des Flusses zu fahren. Gesagt, getan. Gerade als wir an der Position ankamen fuhr direkt vor uns ein Safarifahrzeug so schnell an den Hügel heran, dass die Leopardin Reißaus nahm und sich wieder in die Uferböschung verkroch. Wie kann man nur so unvorsichtig und rücksichtslos sein. Wir hätten sie in bestem Licht auf einem freien Hügel gehabt. Jetzt war nichts mehr zu sehen. Der Verursacher verließ auch schnell wieder den Spot und wir konnten langsam an die Böschung vorrücken. Nach einigen Minuten warten kamen die Beiden doch tatsächlich nochmal aus ihrem Versteck.
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Der Sohnemann wuselte aufgeregt um seine Mutter herum. Ich vermutete, dass er wirklich sehr hungrig war. Wir blieben hier bis das Licht keine Bilder mehr zuließ und wir zum Crocodile Camp zurückkehren mussten.
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Interaktiv:
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