THEMA: Cheetahs, Cubs & Cars - Kenya August 2017
21 Nov 2017 09:18 #498020
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  • uganda80 am 21 Nov 2017 09:18
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Hi Andy,
super Bilder!!! Puhh der Verkehr ist ja schon krass.
Wie kann man sich das vorstellen, so schlimm wie
in Seronera oder sogar noch mehr ?? Liebe Grüsse
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21 Nov 2017 15:08 #498067
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  • Bebbl am 21 Nov 2017 15:08
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uganda80 schrieb:
Hi Andy,
super Bilder!!! Puhh der Verkehr ist ja schon krass.
Wie kann man sich das vorstellen, so schlimm wie
in Seronera oder sogar noch mehr ?? Liebe Grüsse

Hallo Axel,

schön dass du noch dabei bist ... freu mich über´s feedback!

Ja, an manchen Hotspots war schon voll. Wir hatten aber auch Spots wo wir fast alleine waren. Ist halt immer ein Kommen und Gehen. Wie in Seronera...
War halt auch August ... Hauptreisezeit für viele Asiaten!

VG
Andy
Letzte Änderung: 21 Nov 2017 15:09 von Bebbl.
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21 Nov 2017 21:44 #498122
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  • sphinx am 21 Nov 2017 21:44
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Danke Bebbl für die Fotos von Maleika mitsamt Nachwuchs, auch die anderen Fotos verstärken mein Fernweh erheblich. Die Bilder von den vielen Autos sind allerdings gruselig.

Danke Greno, ich war schon ganz enttäuscht, weil ich dachte, ich habe Maleika vielleicht gar nicht gesehen. Denn im Januar war ihr momentaner Nachwuchs definitiv zu jung, um die Kinder vom Movie zu sein. Aber jetzt ist alles klar.
Viele Grüße
Elisabeth
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22 Nov 2017 07:57 #498159
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18.08.2017 – Maasai Mara Nationalreserve - Forsetzung

Nach einer kurzen Pause in der Nähe der Ol Donyo Loldopai Piknic Site ging es hinunter an den Fluss.

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Dort waren bereits unglaublich viele Fahrzeuge und warteten. Eine staatliche Gnuherde hatte sich bereits versammelt und die dunklen Leiber woben von einer Seite zur anderen.

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Einige Zebras hatten kurz zuvor den Fluss überquert und ein Nachzügler dieser Herde schrie aufgeregt herumtrappend nach seinen Freunden die bereits auf der anderen Flussseite angekommen waren. Der Hengst traute sich aber nicht alleine in das Wasser.

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Plötzlich rannten die Gnus los und zwar entlang des Flusses. Einige Autos starteten die Motoren und fuhren ihnen hinterher. Auch wir verfolgten nach einigen Minuten die Herde. Die Gnus überquerten nach einer Flussbiegung sofort das Nass und wir konnten nur noch die letzten Tiere sehen wie sie gerade das andere Ufer erklommen. So fuhren wir erstmal weiter in südlicher Richtung bis dahin wo der Sekera River in die Mara fließt, um zu sehen ob es weitere Gnusansammlungen geben würde. Leider konnten wir nichts finden und so führte uns unser Weg wieder zurück an die Position wo wir die erste Gnuherde vorfanden. Im Fluss entdeckten wir ein totes Gnu an dem ein großes und mehrere kleinere Krokodile fraßen.

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So standen wir wieder da und warteten auf die ankommenden Gnus. Plötzlich kam von irgendwoher eine Drohne geflogen. Die Drohne schwebte über den Krokodilen am Gnukadaver und senkte sich immer wieder in deren Richtung. Ich konnte nicht erkennen wer die Drohne lenkte. Einmal hat das große Krokodil, genervt von dem surrenden Geräusch der Drohne, regelrecht danach geschnappt und es sogar beinahe erwischt. Ich hätte mich darüber gefreut. Doch die Drohne konnte „entkommen“ und flog zu ihrem Besitzer zurück, der direkt aus einem vor uns stehenden Fahrzeug ausstieg. Es war ein vermutlich Einheimischer, jedenfalls schwarzer Pilot. Am liebsten hätte ich ja einige Worte fallen lassen. Aber wir waren erstens zu weit weg und zweitens hätte es wohl eh nichts gebracht, da solche Leute eh beratungsresistent sind.
Dann hatten wir doch noch Glück und sahen ein kleines Crossing. Allerdings war unsere Position so schlecht gewählt, dass wir nicht wirklich viel erkennen konnten. Außerdem wechselten die Tiere von unserer Seite auf die andere und daher hielt sich die Begeisterung in Grenzen.

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Kein Vergleich mit den Crossings im letzten Jahr in Tansania. Peter fragte, ob wir weiter warten wollten aber das schien uns nicht ergiebig und so entschieden wir diesen Ort der vielen Autos zu verlassen und uns langsam auf den Rückweg zu begeben. Unterwegs fanden wir doch tatsächlich nochmals die 5 Brüder, die im Schatten eines Baumes den Nachmittag verdösten.

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Es ging jetzt nochmal an den Ol Keju Ronkai Fluss. Dort fanden wir glücklicherweise direkt am Fluss die Leopardin von gestern Abend wieder. Und jetzt konnten wir uns, laut Peter, auch die Rufe von gestern erklären. Die Leopardin war nämlich nicht mehr alleine sondern hatte ihren fast schon ausgewachsen Sohn bei sich.

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Während die Mutter aufmerksam die Gegend scannte war der Sohnemann ständig in Bewegung. Wahrscheinlich war er hungrig.

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Wir beobachteten die beiden Katzen ausgiebig und mussten sie nur mit einem weiteren Fahrzeug teilen.

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Dann wechselten die Beiden die Flussseite und die Leopardin drapierte sich auf einem kleinen Hügel im schönsten Sonnenlicht.

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Da wir von dieser Seite eine schlechte Sicht hatten entschieden wir auf die andere Seite des Flusses zu fahren. Gesagt, getan. Gerade als wir an der Position ankamen fuhr direkt vor uns ein Safarifahrzeug so schnell an den Hügel heran, dass die Leopardin Reißaus nahm und sich wieder in die Uferböschung verkroch. Wie kann man nur so unvorsichtig und rücksichtslos sein. Wir hätten sie in bestem Licht auf einem freien Hügel gehabt. Jetzt war nichts mehr zu sehen. Der Verursacher verließ auch schnell wieder den Spot und wir konnten langsam an die Böschung vorrücken. Nach einigen Minuten warten kamen die Beiden doch tatsächlich nochmal aus ihrem Versteck.

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Der Sohnemann wuselte aufgeregt um seine Mutter herum. Ich vermutete, dass er wirklich sehr hungrig war. Wir blieben hier bis das Licht keine Bilder mehr zuließ und wir zum Crocodile Camp zurückkehren mussten.

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Interaktiv: Klick
Letzte Änderung: 22 Nov 2017 08:45 von Bebbl.
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22 Nov 2017 12:30 #498187
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  • Tucker am 22 Nov 2017 12:30
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Hi Andy,
was habt Ihr doch für aufregende Erlebnisse gehabt !! Und dank der tollen Bilder kann man sich gut vorstellen, wie es für Euch gewesen sein muss, vielen Dank dafür !!!
Übrigens nur zur Info bez. der 5 Geparden: es ist mehr als unwahrscheinlich, dass es sich um 5 Brüder handelt, denn die Chance dass eine Gepardin 5 eigene Jungtiere bis zum Erwachsenenalter heranziehen kann stehen äußerst schlecht. Die Presenter von "Safari LIVE", die täglich auch aus der Masaai Mara berichten, sagen dass es sich hier um eine Koalition handelt und es wahrscheinlich 2 Brüder und 3 Brüder sind die sich irgendwo (man weiss nicht woher sie kommen, sie waren auf einmal dort) gefunden haben.

Die Umstände mit den Fahrzeugen und den rücksichtslosen Fahrern finde ich auch sehr verstörend und mein Mitgefühl ist bei den armen Tieren !! Vielleicht sollte der Park Ranger abstellen, die herumfahren und kontrollieren um solche Situationen zu entschärfen.

LG Anneliese
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22 Nov 2017 17:32 #498225
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  • Bebbl am 21 Nov 2017 15:08
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uganda80 schrieb:
Hi Andy,
super Bilder!!! Puhh der Verkehr ist ja schon krass.
Wie kann man sich das vorstellen, so schlimm wie
in Seronera oder sogar noch mehr ?? Liebe Grüsse

Hallo Axel,

schön, dass du noch dabei bist ... freu mich über das Feedback!

An manchen Hotspots war´s schonziemlich voll. Aber wir hatten auch Spots wo wir fast alleine waren. Ist halt ein Kommen und Gehen... auch net anders wie in Seronera!!!
Tucker schrieb:
Übrigens nur zur Info bez. der 5 Geparden: es ist mehr als unwahrscheinlich, dass es sich um 5 Brüder handelt, denn die Chance dass eine Gepardin 5 eigene Jungtiere bis zum Erwachsenenalter heranziehen kann stehen äußerst schlecht. Die Presenter von "Safari LIVE", die täglich auch aus der Masaai Mara berichten, sagen dass es sich hier um eine Koalition handelt und es wahrscheinlich 2 Brüder und 3 Brüder sind die sich irgendwo (man weiss nicht woher sie kommen, sie waren auf einmal dort) gefunden haben.

Hallo Anneliese,

das habe ich nicht gewusst. Danke für die Info! Uns wurde imme rgesagt, dass es 5 Brüder wären. Ich fand´s auch etwas kurios, dass es in einem Wurf 5 männliche Geparden gegeben haben soll ... aber ich konnt ja nix Gegeneiliges behaupten :)

Also an bestimmten Hotspots sind die Ranger oft anwesend um die Fahrzeugmenge und das teilweise Offroadfahren zu kontrollieren. Das haben wir 2 oder 3-mal erlebt.

LG
Andy
Letzte Änderung: 23 Nov 2017 10:36 von Bebbl.
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