18.8. Ein strahlender Morgen, ein leckeres Frühstück und alle bester Laune.
Der Weissbrauenrötel posiert toll im Morgenlicht. Seine Gesänge sind wunderschön. Er ist einer der Stimmenimitatoren.
Kurz nach dem Verlassen der Lodge vor 07.00 Uhr dürfen wir spielenden Schakalen beobachten. Echt lustig, leider sind die Fotos unscharf.
Rotschildgiraffen gehören zu den seltensten. Sie sind in Kenia nur im Nakuru Nationalpark, Giraffe Center und einem Schutzgebiet am Baringo See zu finden.
Die Löwin mit ihren 2 halbwüchsigen Jungen hatten wir gestern schon gesehen, doch da war eben der starke Regen....
Etwas, das ich an Nakuru liebe, ist, dass man so viele Arten nahe beeinander finden kann.
Dem armen kleinen Büffelchen hat jemand im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf geschissen
Junge Wasserböcke sehen noch zotteliger aus als die Ausgewachsenen. Mich erinnern sie immer an Maultiere.
Und so kann man verschiedene Arten gleichzeitig fotografieren. Trauerdrongo, Fingergras und Vernonia Blüte
Auch der stattliche Herr Defassa Wasserbock musste aufs Bild
Nach der Nässe gestern, müssen die Federn getrocknet werden. Schopfadler mit dem weissen Flügelfleck an dem man ihn im Flug erkennen kann
Bei Büffeln frage ich mich oft, wer beobachtet eigentlich wen. Eine grosse Herde war im Wald drin und sie sammelten sich dann auf einer Seite, des Schutzes wegen.
Unser Pipi Halt auf der Out of Africa Picnic Site. Der Blick von oben runter ist grandios und es hat wunderschöne Acacia gerrardii dort. Die Strasse unten mehr dem See entlang ist nach wie vor unbefahrbar.
Es ist fast ein Muss auf dem Baboon Cliff Klippschliefer und Einsiedleragamen anzutreffen. Dass auch noch Paviane da waren und rumtobten, war der Zuschuss. Es laufen Männer und Frauen mit Notizbüchern rum. Der eine meint, dass sie ein Budget für Verbesserungen entwerfen und bei meiner Bemerkung, dass das Schild zur Toilette besser sei als die Toiletten, verweist er mich an einen seiner Kollegen. Dieser meint, dass nun richtige Toiletten mit Wasserspülung geplant seien, es aber technisch nicht so leicht sei. Abwarten, ich kenne die Toiletten seit 1993 als stinkende Löcher und eine Schande für KWS.
Wir fahren runter vom Baboon Cliff und wo man kann an den See. Da sind wir auch nicht alleine und wir warten geduldig, bis wir an der Reihe sind, die Breitmaulnashörner zu fotografieren. Wir sind am Ende des Weges, also danach wieder zurück.
Da kommt was aus dem Wald gerannt, eventuell von einem Rangerauto aufgescheucht, denn Touristenautos dürfen nicht in den Wald rein. Man sah sie leider nur einen Augenblick bevor sie der Wald wieder verschluckte.
Man kann wählen, worauf man die Kamera richten will.... Es geht nun weiter um den See und am Haupteingang vorbei. Auch hier kann man nicht mehr dem See entlang sondern kommt erst nach der Abzweigung zum Lanet Gate wieder auf die alte Strasse.
Worum die aus Südafrika eingeführte Art (Erythrina lysistemom) des Lucky Bean Tree (Samen sind rot mit schwarzem Punkt) im Park steht, ist schade. Doch wahrscheinlich hat der Zierbaum sich selber dort angepflanzt. Die Blüten der beiden einheimischen Arten sind mehr orange.
Es ist Mittagszeit und schon geniessen wir wieder unser letztes Mittagessen in Nakuru. Die Zeit fliegt...