Gegen zehn waren wir wieder im Camp. Die Amerikaner waren zwischenzeitlich ebenfalls von ihrer Pirschfahrt zurückgekehrt. Auch diese würden nachher zurück nach Nairobi fliegen und von da aus in die Staaten.
Ich ließ mir das Frühstück schmecken. Unterhielt mich noch kurz mit den Amerikanern und den beiden Deutschen und tigerte dann Richtung Zelt um noch mal zu duschen. Dann war es Zeit die Tasche zu packen.
Heute Morgen hatte ich Moses gesagt, dass ich das Zelt ca. 12 Uhr räumen würde. Er könne dann sauber machen.
Punkt 12 Uhr tauchte er dann auch auf. Ich gab ihm sein Trinkgeld und gab ihm zu verstehen, dass sein Verhalten nicht ganz so der Brüller gewesen wäre. Wir haben uns trotzdem die Hände gereicht und lächelnd verabschiedet.
Es gab noch ein Mittagessen und nachdem ich mich von allen verabschiedet hatte, brachte mich Emanuel zum Airstrip.
Das war so gegen ein Uhr. Eine viertel Stunde später kamen wir am Flughafen an. Die Maschine stand da. Pilot und Co-Pilot waren auch anwesend. Sie packen meine Reisetasche sofort in den Flieger und obwohl der Flug erst für 14 Uhr angesetzt war, hoben wir bereits kurz vor halb zwei ab.
Wir machten noch 2 Zwischenstopps und waren nach dem 2. Stopp mit 19 Passagieren an Bord voll belegt.
Der Rückflug war zwar ein wenig holprig. Wir landeten eine halbe Stunde früher als vorgesehen in Ukunda, wo ich mich anschließend noch ein paar Tage erholen konnte.
Fazit:
Es war wieder einmal eine tolle Tour. Neue Eindrücke, neue Camps, neue Campmitarbeiter, neue Guides.
Kilima Camp – Masai Mara:
Masai Mara! Schier unendliche Weite! Stille! Und mittendrin ICH! WOW! Ich mag die Mara; die Tierwelt und das ständig wechselnde Landschaftsbild. Jedes Mal wenn ich hier bin, bin ich von dem Anblick fasziniert!
Zelt: Ich würde das Camp als guten Durchschnitt bezeichnen. Das Zelt ist zweckmäßig. An die Duschkabine muss man sich ein wenig gewöhnen.
Lage des Camps: Auf dem Oloololo-Höhenzug. Von den Aussichtspunkten traumhafter Blick auf die eigentliche Mara!
Haupthaus - Restaurant: Geräumig, gemütlich, sehr nett mit vielen kleinen Details dekoriert.
Essen: Reichhaltig, sehr lecker und reichlich!
Personal: Ausnahmslos sehr nette und hilfsbereite Mitarbeiter.
Guide: Mit James hatte ich einen Glücksgriff getan. Er wusste genau, wann er in welcher Position das Fahrzeug zum Stehen bringen sollte.
Royal Mara Camp – Mara North Conservancy
Außerhalb des Parks war ich nun zum ersten Mal. Landschaftlich war kein Unterschied zum eigentlichen Nationalpark feststellbar. Auch alle Tiere waren hier genauso antreffbar, wenn man Glück hatte.
Zelt: Luxus! Anders kann ich das nicht beschreiben!
Lage: Unmittelbar am Mara River. Weitläufe, nicht eingezäunte Anlage.
Rezeption: Terrasse mit Blick auf Hippos.
Restaurant: Wenn wettertechnisch möglich, Essen unter freiem Himmel mit Blick auf den Fluss.
Essen: Reichhaltig, sehr lecker und reichlich!
Personal: Auch hier zuvorkommendes Personal, hilfsbereit und sehr freundlich.
So! Das war es! Ich hoffe, es hat denjenigen, die hier mitgelesen haben, auch gefallen. Alles Kommentatoren und Buttondrückern noch mal vielen Dank!
Vielleicht gibt es irgendwann noch einen neuen Bericht!
Bleibt alle gesund!
Liebe Grüße
Papa Kenia