THEMA: Rundu - Grenzuebergang nach Angola
19 Nov 2018 08:37 #539612
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  • tonicek am 19 Nov 2018 08:37
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Danke, Riedfrosch, dann kan ich da nicht fahren, muß sehr vorsichtig sein mit meinem Mobil.

Kannst Du mir einen "normalen" Asphalt-Grenzübergang benennen? Busch + Gravelroads möchte ich eigentlich meiden.

So sieht mein Mobil aus, zwei Bilder von meiner Israel - Nahost - Reise vor 2 Jahren:





Vielen Dank f. Deine Hilfe!
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19 Nov 2018 09:42 #539621
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  • travelNAMIBIA am 19 Nov 2018 09:42
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Busch + Gravelroads möchte ich eigentlich meiden.
da wirst Du aber in Angola (und eigentlich überall anders auch) nicht besonders weit kommen. Zumindest Gravel musst Du schon fahren, da ansonsten Dir praktisch jeder Nationalpark etc verborgen bleibt. :-(

Viele Grüße
Christian
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19 Nov 2018 10:07 #539624
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  • tonicek am 19 Nov 2018 08:37
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Ja, Gravel kann ich schon fahren - immer schön langsam. Die Strecken Cape Town / Walvish Bay / Swakopmund / Upington bin ich alle immer mi dem Bus oder Sammel-Taxi gefahren, da gibt's keine Probleme.

Bin jetzt am Recherchieren, wie ich das Mobil am besten und sichersten nach NAM bekomme, möchte dann dort in verschiedenen Ländern halbes Jahr bleiben, deswegen interessiert mich das mal so dringend.

Wenn ich das Mobil in Wal. Bay abhole, bleibe ich erst mal paar Tage in WHK, da hat es mir immer sehr gut gefallen, eine feste Planung habe ich nicht, denke aber mal, daß ich die Straßen schaffe.
Später dann nach RSA, dort ne ganze Weile bleiben, weiter nach Mocambique, Lesotho, Swaziland, da habe ich bei all meinen Besuchen hervorragende Straßen gesehen.

Warten wir's mal ab, vielen Dank f. alle Hinweise, Tonicek.
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19 Nov 2018 14:59 #539658
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  • Focus am 19 Nov 2018 14:59
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Hallo,
obwohl ich ja der Meinung bin, dass man zu 80% im südlichen Afrika keinen Allrad benötigt, so muss ich meine Bedenken anmelden, mit diesem Auto dort unterwegs zu sein.
Lediglich Südafrika ist für diese Art Auto geeignet, Namibia wird schon arg schwierig. Der Rest naja. Sicher kann man die Hauptstraßen mit dem Teil fahren, nur eben mehr nicht. Bedenklich an deinem Auto ist nicht das er nur 2x4 hat, sondern die Bodenfreiheit bei dem Radstand und was das größte Manko ist, ist der lange Überhang hinten. Der wird dich sehr oft ausbremsen. In Mosambik wirst du sicher keinen Strand erreichen und somit auch keine Campsite. Die Zufahrten sind meist sandig und die Campsites oft tiefsandig. und liegen zwischen Dünen. Aber oft haben die Traktoren, da kannst du dich dann auf deine Campsite ziehen lassen. Ich habe schon 2-3 Wohnmobilisten in Namibia gesprochen, die mit solchen Womos (gemietet) unterwegs waren - durchweg waren sie nicht positiv. Von den Schäden an der Inneneinrichtung nicht zu reden.....Du wirst bei Waschbrettpisten ganz viel zu reparieren haben.
In Sambia wirst du Probleme mit ausgewaschenen Zufahrten haben und ich befürchte, dein WOMO wird mehr in der Luft hängen oder am Haken anderer hängen. Schon manche Zufahrten im Caprivi wirst du nicht genießen können, geschweige denn einen Nationalpark dort. Botswana ist gleich ganz gestrichen es sei denn, du stellst dich auf die Campsite und unternimmst geführte Gamedrives. In Zimbabwe werden die übelsten Gravelroads (z.B. Zufahrt Mana Pools, Njanga etc) das Womo hinrichten.
Ich ganz persönlich würde dir raten, verschiffe nach Port Elisabeth und genieße mit deinem Auto Südafrika. Dort eignet sich so ein Auto, um auch schöne Plätze und Campsites ansteuern zu können.
Natürlich kannst du die Hinweise ignorieren und alles versuchen, denn jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.
Auf jeden Fall viel Spaß auf der Reise.
VG
Letzte Änderung: 19 Nov 2018 18:36 von Focus.
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21 Nov 2018 08:12 #539841
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Ich habe mich korrigiert, ich habe mich vertan, der für Dich nicht geeignete Grenzübergang ist Ruacana.

Rundu kenne ich nicht (also den Grenzübergang), nur noch den über Oshakati, dort war einiges geteert.

Dein Auto kann in Angola nur auf ausgewählten Strecken fahren.
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22 Nov 2018 12:39 #539996
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Hallo, Focus, tzerst einmal vielen Dank f. Deinen längeren Post - er hat mir zu denken gegeben und mich länger überlegen lassen.-

Also hier meine Ergebnisse:

Die Straßen in RSA, Lesotho, Swaziland und im südl. NAM kenne ich und schätze sie absolut machbar + ungefährlich ein. Bin schon sehr viele Strecken mit dem INTERCAPE MAINLINER gefahren, Straßen waren immer bestens.- Also will ich mal sagen, daß ich RSA einige Monate bleiben kann, die gesamte Gartenroute, Durban, PE, East London, Pietermaritzburg, Bloomfontain, alles erste Klasse.-
NAM kenne ich die guten Straßen WHK, Swakop, Walvis B., Mariental, Grünau, Lüderitz = auch alle wunderbar zum Fahren.
Dazu kommt, daß ich als Alleinreisender sowieso lieber unter Menschen bin, nicht ganz so gerne in Camps weit abseits vom Schuß - da würde ich mich langweilen.

Meine Frage: Was nördlich von WHK ist, wie Hentiesbay, Spitzkoppe, Omaruru - ist das noch für mein KFZ befahrbar?
Anders gefragt: Wie weit nördlich von WHK kann ich mich begeben, wenn ich normale Asphaltstraße will?

Der ETOSHA Park wird dann wohl für mich völlig ausgfallen müssen?

In RSA + Mocambique, Swaziland kann ich ja wohl die meisten Straßen fahren, die kenne ich, was Maputo + die Küstenstraße betrifft. Ich war in Mbabane + Maseru, da war alles o.k.

Wie ist es mit Garbarone + Maun - kann ich da hin fahren? - Wie gesagt, mir geht es nicht um vereinsamte, wilde Camps mit Haufen Sand, sondern: Städte, auch kleinere Orte, wo ich LAND + LEUTE kennen lernen kann, mit ihnen reden kann und erfahre, wie das Leben dort ist und warum es so ist und nicht anders? Verstehst Du, was ich meine?

Wilde Camps mit Dünen + Schlamm + Sand + HAUFEN TOURISTEN in schweren SUV's sind nicht mein Ding, die habe ich in Tunesien + Marokko genügend gehabt, das brauche ich nicht. -

Wie ist die Küstenstraße ANGOLA? Asphalt ? Gut zu fahren?

Ich war auch viel in der Kalahari, aber nur bißche nördlich von Upington = Tor zur Kalahari, da hat es mir auch super gefallen.

Ich brauche auch keinen Luxus, nicht immer eine Steckdose, wasser zum Duschen im Mobil bekomme ich in der Regel an jeder Tankstelle.
Und wenn ich an ein wildes, sandiges Camp komme, kann ich auch draußen stehen bleiben, da, wo der Untergrund noch fest ist.
Das mache ich im Winter in Europa auch, die meisten Camping's sind ja nicht vom Schnee geräumt, aber vor der Schranke ist dann sauber, da bleibe ich dann dort stehen, es geht ja auch um die Sicherheit, in mein Mobil ist es ehr einfach, einzubrechen.

Wäre ganz toll, wenn Du mir etwas ausführlich dazu schreiben kannst.

Wie ist es in Sambis + Zimbabwe? Gibts da Transit-Asphalt-Straßen, z.B. zu den Wasserfällen?

Bin mal von Mombasa nach Darressalam mit einem Sammeltaxi gefahren, war ganz toll und die Straßen waren alle Asphalt. Wir sind in Darressalam im Dunkeln angekommen, und der Sammel-Tavi-Driver hat mich noch bis vor die Hoteltür gefahren, war gleich am Busbahnhof, hieß glaube ich HOTEL AFRICA - war ganz toll. Der Taxi-fahrer sagte: Ich laß Dich nicht mit Deinem Riesen-Rucksack alleine zum Hotel laufen, den nehmen Dir die Schwarzen auf dem Weg - schlappe 300 Meter, mit Sicherheit ab, das geht nicht.

Später bin ich dann von Daressalam mit dem katamaran nach Zanzibar fedüst, war alles ganz toll, und da fuhren auch normale Autos.

Focus, wäre ganz lieb von Dir, mir mal ausführlich zu schreiben, wie und was ich anstellen kann - habe ja unendlich viel Zeit.

Viele Grüße, Tonicek
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