Bwana Tucke-Tucke schrieb:
die zweite Frage, die man beantworten muss, wenn man Juni - Mitte September unterwegs sein will, - dieses Jahr bereits ab Mitte Mai, Angola hat hervorragende frühe Regenfälle bekommen - hat das Fahrzeug einen Schnorchel?
Bei diesen Fahrzeugen gibt es erfahrungsgemäß am wenigsten Beschädigungen bei den Schlamm- und Sandschlachten im Moremi/Savuti Bereich.
www.bwana.de/botswan...i-wasserstaende.html
Ein Schnorchel ist sicherlich nicht verkehrt, allerdings gilt bei uns eher: wenn man irgendwo durchfährt, wo man einen Schnorchel braucht, sollte man eigentlich nicht durchfahren. Zumindest als Gelegenheits-4x4 Fahrer würde ich es einfach lassen. Für normale Wasserdurchfahrten (Stichwort "half tire") braucht man keinen Schnorchel.
Aber grundsätzlich sind die Hinweise richtig: du solltest dir überlegen, welches Auto du möchtest. Reicht ein Hilux oder Ford Ranger mit normalem Dachzelt? Soll es ein Pop-Up Dachzelt sein (würde ich empfehlen), möchtest du einen Bushcamper oder einfach einen normalen Aufbau? Je nach Anforderung kommen dann gar nicht mehr so viele Anbieter in Frage, und die Verfügbarkeit der besseren Fahrzeuge ist natürlich auch beschränkt.
Wenn für euch Windhoek als Startpunkt mit entsprechender Anreise nach Botswana in Frage kommt, schau mal bei Savanna oder Africamper. Gerade Savanna hat sehr kompetitive Preise, und die Flotte ist inzwischen zu einem großen Teil erneuert worden. Nach Windhoek gibt es i.d.R. auch die besseren Flugverbindungen, sodass ein Start in Windhoek in Kombination mit dem Mietwagenangebot durchaus sinnvoll sein kann.
Wenn du ab Botswana starten möchtest, kannst du bei Avis oder Bushlore anfragen. Beide haben Depots in Kasane und meines Wissens auch in Maun. Bushlore nimmt einen Aufpreis für Botswana von knapp 390€, was wirklich vertretbar und mit den one-way fees nicht zu vergleichen ist. Beide Anbieter haben gut ausgestattete und moderne Fahrzeuge in der Flotte, sind aber preislich deutlich über Savanna angesiedelt.