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THEMA: Hillux Camper vs. Hillux Buscamper
03 Okt 2024 17:26 #694736
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  • Korbmacher am 03 Okt 2024 17:26
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Frage an die Profis und die, die evtl. beide Varianten schonmal hatten.

bushlore.com/toyota-...dc-4x4-camper-hilc2/

bushlore.com/toyota-...ab-4x4-bushcamper-2/

Der Preisunterschied ist mir klar, mir geht es eher um die Vor- und Nachteile der beiden Varianten. Wir werden 28 Tage Unterwegs sein und es geht nicht so sehr um Offroad sondern eher um Alltagstauglichkeit und ein bisschen Comfort. Und es ist unsere erste Tour.

Lohnt sich der Mehrpreis oder ist es letztlich egal?
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03 Okt 2024 22:36 #694745
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  • HeiVi am 03 Okt 2024 22:36
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Servus,
Ich hatte schon beides und würde nur noch den Bushcamper nehmen, da er deutlich komfortabler ist. Beim Bushcamper kannst Du Dich im geschlossenen Aufbau (wenn auch im geringen Rahmen) bewegen und z.B. umziehen und erreichst das Bett in einem geschlossenen Fahrzeug. Da kannst auch nachts zum Pipi machen im Fahrzeug bleiben, vorausgesetzt Du hast eine kleine Weithalstonne oder ähnliches dabei. Damit vermeidet man z.B. die lästigen Moskitos im Zelt bzw man jagt nur einmal und nicht nach jedem Zeltöffnen wieder. Klamotten und Dinge können ordentlich verstaut werden, zumindest war es bei unserem Bushcamper von Savanna so, und man lebt nicht 28 Tage nur aus der Reisetasche oder dem Koffer. Aufbau ist im nullkommanichts passiert, wohingegen Dachzelt mühsam sein kann, je nach Größe und Statur der Reisenden. Für mich kommt nichts anderes mehr in Frage.
Gruß, HeiVi
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04 Okt 2024 13:19 #694767
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  • stelvio am 04 Okt 2024 13:19
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Der Bushcamper scheint definitv komfortabler. Er soll aber auch schwerer sein, und hinten deswegen weniger Bodenfreiheit haben und auf sandigen Wegen eher stecken bleiben. Hat da jemand Erfahrung?
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04 Okt 2024 13:38 #694773
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  • blauschlumpi am 04 Okt 2024 13:38
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Hallo,
wir hatten auch schon beides. Ich bin sehr klein und damit unbrauchbar ein Dachzelt zu öffnen und zu schließen. :)
Wir waren in Namibia, Botswana und Sambia für 12 Wochen mit dem Bushcamper (allerdings von Savanna) unterwegs. Da gab es seeeehr viel Sand.
Der Bushcamper hat uns nie im Stich gelassen. Wir sind die nächsten 4 Wochen auch wieder mit dem Bushacmper unterwegs. Es ist einfach ein tolles Auto.
LG
Blauschlumpi
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04 Okt 2024 14:10 #694775
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  • Ytramix am 04 Okt 2024 14:10
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Korbmacher schrieb:
Frage an die Profis und die, die evtl. beide Varianten schonmal hatten.
bushlore.com/toyota-...dc-4x4-camper-hilc2/
bushlore.com/toyota-...ab-4x4-bushcamper-2/
Der Preisunterschied ist mir klar, mir geht es eher um die Vor- und Nachteile der beiden Varianten. Wir werden 28 Tage Unterwegs sein und es geht nicht so sehr um Offroad sondern eher um Alltagstauglichkeit und ein bisschen Comfort. Und es ist unsere erste Tour.
Lohnt sich der Mehrpreis oder ist es letztlich egal?

Ich bin zwar kein Profi aber sowohl mit Dachzelt und Bushcamper unterwegs gewesen. Respektive haben wir inzwischen unseren eigenen Bushcamper. Dies ist vor allem dem Umstand geschuldet dass wir in der Regenzeit unterwegs sind.
Ich würde in Deinem Fall wenn nicht Budget relevant auch zum Bushcamper tendieren und dies nur schon wegen der Markise.
Jedoch leistet auch ein Dachzelt hervorragende Dienste und wenn man den Kniff raushat ist der Auf und Abbau auch schnell erledigt.

Den neuen Bushcamper von Bushlore kenne ich noch nicht jedoch macht er einen guten Eindruck.
Zwei Punkte die mir aufgefallen sind:

1. zum Schlafbereich hin ist er relativ offen sprich wenn ihr das Zelt aufgestellt habt und z.b. am kochen sind können die Stechviecher ungehindert in euren Schlafbereich vordringen :S

2. der Gaskocher ist etwa auf 1.4Meter Höhe und mit einem Topf drauf kann es je nach Körperlänge schwierig werden reinzugucken :silly:
stelvio schrieb:
Der Bushcamper scheint definitv komfortabler. Er soll aber auch schwerer sein, und hinten deswegen weniger Bodenfreiheit haben und auf sandigen Wegen eher stecken bleiben. Hat da jemand Erfahrung?

Die meisten Bushcamper sind tatsächlich schwerer und somit "etwas" weniger "geländegängig" liegt aber meist am höhergelegenen Schwerpunkt.
Weniger Bodenfreiheit wegen dem Gewicht würde ich nicht bestätigen, da ja der unterste Punkt in der Regel die Achse respektive das Verteilergetriebe/Differenzial ist. Diese Distanz ist abhängig von der Felgen und Reifengrösse. ;)

Du hast da maximal beim Böschungswinkel ein wenig Verlust und mit den falschen Federn/Stossdämpfer schlägt der Aufbau schneller aufs Fahrwerk.

Viele Grüsse
René
In der Schweiz daheim, auf der Welt zuhause
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05 Okt 2024 08:08 #694820
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  • stelvio am 04 Okt 2024 13:19
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Ytramix schrieb:
Weniger Bodenfreiheit wegen dem Gewicht würde ich nicht bestätigen, da ja der unterste Punkt in der Regel die Achse respektive das Verteilergetriebe/Differenzial ist. Diese Distanz ist abhängig von der Felgen und Reifengrösse. ;)
Stimmt natürlich, wollte eigentlich sagen, dass der auf weichem Untergrund tiefer einsinken wird und dann die Bodenfreiheit ein Problem werden kann. Die meisten Autovermietungen geben leider die Achslast oder die Reifengrösse nicht an.

Der Punkt mit dem offenen Innenbereich ist mir auch aufgefallen (auf den Bildern, hatte ihn nicht gemietet). Wenn man die "Küche" reinfährt, dann ist der Kühlschrank in der Mitte des Campers, was vermutlich auch nicht ideal ist, da diese in der Regel nicht besonders leise sind.
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