Ich empfehle, mal zur Einnordung beispielhaft die Pressemitteilungen der Polizei München (nach Statistik eine der sichersten Städte überhaupt) zu überfliegen oder zu verfolgen:
www.polizei.bayern.d...news/presse/aktuell/
Hier macht sich keiner dadurch verrückt, weil ein gewisses Level an Kriminalität und Risiko als normal empfunden wird. In Namibia gibt es ebenso wenig Gründe, sich verrückt zu machen. Ob das Level an Kriminalität und Risiko gleich ist, sei dahingestellt; es haben naturgemäß mehr Personen in der Fremde Angst vor Gefahren als daheim, zudem stellt man im Urlaub nunmal eine andere Risiko-/Opfergruppe dar als daheim. Es muss nur jeder vorab entscheiden, ob einem der Urlaub das Risiko wert ist oder nicht (letztlich nichts anderes als beim Überqueren einer befahrenen Straße).
Man kann Risiken durch bewusstes Verhalten in gewissem Umfang reduzieren, alles darüber hinaus ist nur das Pech, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Wichtiger ist meines Erachtens, sich gerade im Urlaub bzw. einem fremden Land vorab Gedanken zu machen, wie man ggf. ohne Geld, Papiere oder Mietwagen zurecht und wieder zurück kommt, d.h. z.B. wichtige Nummern, Daten o.ä. noch anderswo zu deponieren, "Fake"-Geldbeutel zu nutzen u.ä.
Tl;dr: Weniger Panik o. Vergleiche von Gefährlichkeiten und mehr Risikobewusstsein und freiverantwortlicher Umgang damit