HI msc,
mit etwas Erfahrung wird dir auch hier nicht viel passieren. Sicher fährt sich ein leerer Geländewagen leichter im Sand als ein schwereres Fahrzeug. Je schwerer das Fahrzeug ist, um so eher muss man halt die entsprechenden Maßnahmen einleiten
b e v o r man sich ins Gelände (Sand) begibt. Also frühzeitig Luft ablassen, frühzeitig die Untersetzung nutzen, den richtigen Gang wählen um das Schalten zu vermeiden und vorher überlegen, wo ich anhalte, keine ruckartigen und starke Lenkbewegungen etc.
Ich persönlich fahre recht langsam im Tiefsand, um das Aufschaukeln des Autos so gering wie möglich zu halten. Mit Aufbau wäre ich noch vorsichtiger, da der Aufbau dieses Phänomen noch potenziert.
Meine Empfehlung lautet immer - auf gutem Untergrund mal die Untersetzung einschalten und alle Gänge in dieser Getriebevariante einmal ausprobieren, wie sich das alles so "anfühlt". Bei meinem Auto ist z.B. bei voller Untersetzung der 3-4 Gang die optimale Wahl, auch zum Anfahren. Es bleibt eine recht große Drehzahlbandbreite mit genügend Kraft an der Achse übrig, um ohne zu schalten schneller oder auch langsamer fahren zu können.
Achtung - wenn wieder fester Untergrund erreicht ist - Luft aufpumpen!
VG