THEMA: Campingplätze im Mai vorbuchen?
20 Feb 2019 11:36 #548905
  • Moritz_Schaefer
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  • Moritz_Schaefer am 20 Feb 2019 11:36
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Hallo zusammen,

meine Freundin und ich sind von Mitte Mai bis Anfang Juni für drei Wochen in Namibia. Wir werden mit einem 4x4 mit Dachzelt die Standard-3-Wochen-Runde machen. Grob: Windhuk, Marienthal, Fish River Canyon, Lüderitz, Sossusvlei, Swakopmund, Spitzkoppe, Twyfelfontein, Etosha, Waterberg, Windhuk.

An den Hotspots (Sossusvlei, Swakopmund, Etosha) werden wir auf jeden Fall passende Campingplätze vorbuchen. Meine Frage: Muss/sollte man im Mai auch die restlichen Plätze vorbuchen? Oder kann man in der Nebensaison auch spontan nach Übernachtungsmöglichkeiten suchen?

Meine bisherigen Recherchen sind da nicht ganz eindeutig: Einerseits wird ausdrücklich davor gewarnt, ohne Reservierung irgendwo aufzuschlagen, weil man dann ggf. noch abends/nachts eine lange Strecke bis zur nächstgelegenen Alternative fahren muss. Andererseits habe ich aber auch schon gelesen, dass man in der Nebensaison im Mai selbst im Sossusvlei nicht vorbuchen braucht, weil so wenige Leute unterwegs sind.

Deshalb würden mich eure Erfahrungen/Einschätzungen sehr interessieren!

Danke vorab,

Moritz
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20 Feb 2019 11:57 #548908
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  • hhdkram am 20 Feb 2019 11:57
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Hallo Moritz,
ich würde im Mai/Juni gar nichts vorbuchen. Ich denke, da kommt man selbst bei den hotspots gut unter.
Allerdings nehmt Ihr Euch da eine gewaltige Runde vor, ich schätze mal gute 3.500 km in 3 Wochen.
Mir wäre das zu viel Fahrerei. Aus dem Grunde würde ich den Fish River und Lüderitz streichen.
Auch kann es im Süden des Nachts schon reichlich frisch werden.
Für Swakopmund würde ich auf jeden Fall eine feste Unterkunft buchen.
Gruß,
Dieter
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20 Feb 2019 12:00 #548909
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  • Yoda911 am 20 Feb 2019 12:00
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Ich würde eine Zwischenvariante empfehlen.
Also nicht alles von zu Hause jeden Tag planen und vorbuchen, sondern vor Ort entscheiden, ob man evtl. irgendwo noch einen Tag bleiben oder einen Tag früher weiterfahren will, dann aber an der jeweils nächsten Station vorher anrufen und reservieren. Also vorbuchen ja, aber immer stückchenweise. Ihr bleibt flexibel, steht aber trotzdem nicht vor einem besetzten Platz.
Christoph
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20 Feb 2019 13:12 #548914
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  • Moritz_Schaefer am 20 Feb 2019 11:36
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hhdkram schrieb:
Hallo Moritz,
ich würde im Mai/Juni gar nichts vorbuchen. Ich denke, da kommt man selbst bei den hotspots gut unter.
Allerdings nehmt Ihr Euch da eine gewaltige Runde vor, ich schätze mal gute 3.500 km in 3 Wochen.
Mir wäre das zu viel Fahrerei. Aus dem Grunde würde ich den Fish River und Lüderitz streichen.
Auch kann es im Süden des Nachts schon reichlich frisch werden.
Für Swakopmund würde ich auf jeden Fall eine feste Unterkunft buchen.
Gruß,
Dieter

Danke für eure schnellen Antworten. Ich bin mir auch noch nicht ganz sicher wegen der Gesamtlänge. Andersrum habe ich mir gedacht, dass die Fahrerei bei so einem Trip ja irgendwie auch Teil der Reise ist. Und uns macht Autofahren prinzipiell auch nicht so wirklich viel aus – wir sind auch schon auf anderen Reisen viel gefahren. Aber ich muss mir dazu sicher noch ein paar Gedanken machen ...

{Edit} Ich habe gerade mal nachgeschaut: Wir kämen insgesamt auf circa 3300 km, was bei 19 Tagen im Schnitt circa 175 Kilometer am Tag bedeuten würde. Klar, es wird auch Tage geben, wo man deutlich mehr fährt, dafür dann aber auch wieder Tage, an denen es weniger ist. Erscheint mir jetzt nicht soooo extrem, oder?
Letzte Änderung: 20 Feb 2019 13:19 von Moritz_Schaefer.
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20 Feb 2019 13:35 #548916
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Moritz_Schaefer schrieb:
Wir kämen insgesamt auf circa 3300 km, was bei 19 Tagen im Schnitt circa 175 Kilometer am Tag bedeuten würde. Klar, es wird auch Tage geben, wo man deutlich mehr fährt, dafür dann aber auch wieder Tage, an denen es weniger ist. Erscheint mir jetzt nicht soooo extrem, oder?
Rechnung etwas 'verschärft': 3300 plus 15% nicht geplante Reserve = 3.800 km, 19 Tage minus erster Tag Windhoek minus 1/3 Zwei-Nächte-Stationen (6) = 12 Tage, ergibt eine Schnitt von 315 km/Fahrtag

Das ist bei Gravel-Roads o.k., aber nicht komfortabel / großzügig.
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