liebe christina, obwohl ich seit ca. 40 jahren campe, und es in nam für mich die schönste art des lebens ist, hab ich immer wieder auch so meine nächtlichen bedenken gehabt
. in nam hab ich unter freiem himmel (erongo plateau, kuiseb oben auf dem berg, auf der veranda eines verlassenen farmhauses), im bodenzelt, in leerem farmhaus, im wohnmobil, in der pampa oder im camp, genächtigt. seit diesem jahr das erste mal im dachzelt, und komischerweise sind die bedenken weg, egal ob im camp oder irgendwo draußen. vor tieren hatte ich noch nie schiss, eher vor zweibeinern. und dunkel ist es nicht wirklich, schon der kleinste mondstrahl gibt genug licht, um sich zu orientieren. und bei vollmond ist es richtig hell, da musste ich mir den schlafsack über das gesicht ziehen. auf den camps brennt oft die ganze nacht irgendein licht. und wie derfreed sagt, ein bisschen vorsicht ist halt angesagt: nicht an der straße stehen bleiben für die nacht, wenn die schuhe unten waren, morgens ausschütteln. in botswana würde ich mir eher eins von den dafür geeigneten gefäßen mit reinnehmen, damit ich nicht zum häuschen muss. beim Kochen kannst du es wie zu hause machen: schnellvariante aus cornedbeef, tomatenmark und nudeln, oder luxusvariante (siehe auch die rezepte im forum) z.b.die eine hälfte vom rinderfilet als carpaccio aufschneiden, die andere als steak auf den grill, brot selbst backen aus backmischung oder hefeteig.
du hast den freefalltower überlebt, wo du nicht aussteigen kannst, wenn's draußen doch nicht dein ding ist, gehst du halt in eine feste behausung. lb gruß und weiter viel viel spaß beim planen und auswählen von helga