Sind vor zwei Jahren mit meinen zukünftigen Schwiegereltern 4,5 Wochen durch Namibia und Botswana getourt. Bis auf Kasane haben wir immer in den zwei Dachzelten geschlafen und keinerlei Probleme damit gehabt. Die Dachzelte waren ca. 1,4 m breit.

Das mit dem Platz ist ganz einfach zu lösen man schläft einmal Kopf oben der/die andere Kopf unten, damit ist im Schulterbereich genügend Platz. Mit ein wenig drücken kann man die Schlafsäcke und Kissen im Zelt unterbekommen. Im Canopie hängt alles davon ab für welchen Zeitraum ihr Wasser und Lebensmittel mitnehmen wollt. 4 Personen für 14 Tage bedeutet 120 bis 150 l Wasser da kann es eng werden. Für 5 Tage ist das kein Problem. Der eigentlich Engpass entsteht für die Hintensitzer im Doublecab, die Beinfreiheit ist nicht zum totlachen.
Grüsse
Klaus

Wobei Hilux verglichen mit Landrover auch auf der Rücksitzback mehr Komfort bietet

Seid herzlich bedankt für die vielen Tipps !!

Die Idee mit den versetzt zueinander schlafen finde ich gut, da ja die Zelte auch recht lang sind (2,20 oder 2,40 m). Wenn jedoch wie Ihr schreibt, je Zelt 1,40 m Breite zur Verfügung steht, finde ich das gar nicht so schlimm. Das entspricht ja dann einer normalen Luftmatratzenbreite, damit kann ich leben.

Eine zusätzliche Decke pro Nase wollen wir sowieso noch mitnehmen, an zusätzliche Matratzen hatten wir bisher nicht gedacht, wir müssen ja auch irgendwie alles ins Flugzeug bekommen, da wir nur 20kg/ Passagier haben. Gleiches gilt für den Vorschlag ein zusätzliches Kuppelzelt mitzunehmen. Das werde ich wohl erst ganz am Schluss entscheiden, wenn feststeht, wie schwer unser Gepäck ist (Zur Not muss ich dann Halt Fön & Bügeleisen wieder auspacken )

Was das Mitschleppen von Wasservorräten angeht, so hoffe ich doch, dass wir das unterwegs regelmäßig auffüllen können, da wir eigentlich immer eine Übernachtung auf irgendeinem Zeltplatz geplant/ gebucht haben. Schließlich soll ja auch noch etwas Platz für die eine oder andere Flasche Windhook Lager sein !

Das es auf den hinteren Rängen etwas eng ist, kann ich mir schon vorstellen. Ich habe zwar kürzlich beim Toyota Händler im neuen Hilux Xtra-Cab mal hinten Probe gesessen, das war schon eng, aber ich hoffe im Doppel-Cab ist es noch etwas geräumiger. Andererseits gehe ich davon aus, dass wir in Namibia noch das alte Modell fahren werden, was sicher etwas enger ist, als das neue. Dann werden wir halt das Rotationsprinzip einführen, so dass jeder mal hinten sitzen muss, außerdem haben wir nicht so viele km/ Tag geplant (3000km/19Tage~158 km/Tag), das wird schon funktionieren.

@Naukluft: Ich kenne die Pad überhaupt noch nicht, dass ist für uns das erste Mal auf diese Art Urlaub zu machen. Das das keine deutsche Autobahn ist, ist mir klar. Laut einer Vielzahl von Berichten, die schon gelesen habe, soll man aber damit klar kommen, auch mit der Linksfahrerei. Na ja, wir werden sehen.

Viele Grüße
Jörg

hallo Jörg,
eigentlich ist alles geschrieben.
Vielleicht noch ein kleiner Tip:
die Reisetaschen sollten immer zum Schluss hinten rein gepackt werden.
wenn wir am Campground angekommen sind, haben wir zwei auf die Vordersitze und zwei auf die Rücksitze gestellt. So konnte immer jeder an sein Gepäck und es ging nicht im Weg um.
Einen schönen Urlaub - Neid !!
Wüstenfee

Zunächst zu den Zelten:

Es ist überhaupt kein Problem zu zweit in einem Dachzelt zu schlafen, denn dafür sind sie ja gebaut! Wir haben das auch gemacht. Allerdings sind wir beide recht schlank. Wenn also zwei Personen von je über 100kg dort Platz nehmen, wovon ich bei Euch nicht ausgehe, dann könnte es vielleicht eng werden.

Im Hilux sitzt man meiner Meinung nach auch hinten recht bequem, wenn man überdurchschnittlich groß ist.
Wir waren zu Dritt unterwegs und haben auf den verbleibenden Rücksitzbankplätzen Material gestaut (Karten, Verpflegung, Technik...) Dafür hätten wir sicher auch noch hinten auf der Ladefläche Platz gehabt, aber es war eben bequemer so.

Bei vier Leuten solltet Ihr Euch echt bemühen, in Sachen Ordnung absolut diszipliniert zu sein. Sonst findet Ihr jeden Tag aufs neue nichts wieder und wenn es dann noch dunkel wird, werdet Ihr daran Euren Spaß haben. Der Tip mit den einzelnen Reisetaschen an jeder Tür ist eigentlich gut geeignet.
Ihr solltet Euch bei der Wahl des Campingzubehörs auf die notwendigen Sachen beschränken, denn den Platz werdet Ihr sonst anderweitig gut gebrauchen können, z.B. für Wasser, Bier und Feuerholz.