Übrigens: Wasserlöcher sind kein Alleinstellungsmerkmal der staatlichen Unterkünfte im Etosha. Teilweise verfügen auch die Unterkünfte außerhalb über Wasserlöcher, beispielsweise Okutala mit der ansässigen Nasi Population. Dazu gäbe es noch einen "Hide" direkt am Wasserloch, in dem Ihr quasi Auge in Auge mit den Tieren seid.
Das stimmt, ich finde aber schon, dass es in einem private game reserve ein anderes Gefühl ist als im Nationalpark, das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Wir waren Mitte des Jahres für 2 Nächte in der Onguma Campsite. Die Campsite ist verglichen mit den Camps im Etosha überragend - aber am Wasserloch hatten wir schon eher das Gefühl von Zoo. Klar, die Tiere bewegen sich auch wann und wohin sie wollen, und das Gebiet ist nicht klein. Aber für uns war es nicht dasselbe wie am Wasserloch von Halali oder Okaukuejo.
Letztlich kann man natürlich argumentieren, dass auch Etosha ein eingezäuntes Gebiet ist, aber eben auf einer ganz anderen Skala.