reisebob schrieb:
Die Einweg-/Gabelflug-Variante hatte ich schon mal durchgespielt (da die Rückflüge im Oktober noch nicht buchbar sind, beispielhaft mit den aktuell spätesten Rückflug-Möglichkeiten). Da allerdings der Gabelflug neben längerer Reisezeit und Zwischenlandungen insgesamt über 1.300 Euro für uns drei mehr kostet und außerdem der Mietwagen ebenfalls über 800 Euro mehr kosten würde, haben wir diese Variante aufgrund der signifikant höheren Kosten verworfen.
Puuuh, okay... Das ist schon ordentlich und daher natürlich nur verständlich. Ich selber habe es noch nie gemacht und daher habe ich natürlich nicht dazu recherchiert, aber ich meine, dass einige Anbieter mit eigenem Depot in Kasane oder Maun dann vielleicht nicht so hohe Einweggebühren hätten. Aber sei es drum, wie gesagt sehr verständlich.
reisebob schrieb:
Da in mehreren anderen Routenplanungen die Variante empfohlen wurde, anstatt bis Rundu direkt weiter nach Divundu zu fahren, tendiere ich zu dieser Option. Laut diesen Beiträgen ist es zwar ein ziemlich langer Fahrtag (~600km), aber man bekommt einen weiteren Tag zur Verfügung und die Strecke soll ziemlich gut befahrbar sein (wir werden uns beim Fahren im Urlaub stellenweise abwechseln). Oder gibt es aus eurer Sicht gute Argumente für eine Übernachtung in Rundu? Falls ja, hättet ihr hier einen Tipp für eine gute und eher günstige Unterkunft?
Ja, von Etosha Ost bis Divundu ist eigentlich gut machbar. Ist halt ein Überbrückungs-Fahrtag, aber es ist alles auf allerbester Teerstrasse mit verhältnismässig wenig Verkehr und vor allem ab Grootfontein bis Rundu hunterte Kilometer einfach nur geradeaus. 120 km/h, Tempomat rein und schön cruisen, mit Fahrerwechsel gut machbar.
In Grootfontein im «Purple Fig Bistro» Mittagessen.
Wenn Rundu: Hakusembe River Lodge / Campsite.
reisebob schrieb:
Übers Wochenende werde ich mich mal an die Ausgestaltung eines möglichen weiteren Verlaufs machen und mich dabei an Sams Vorschlag orientieren (Panhandle zu Moremi / Khwai und anschließend Rückfahrt via Ghanzi).
2 bis 3 Tage würde ich anfangs für Divundi ansetzen und auf dem Panhandle nach Maun evtl. das Guma Lagoon Camp für 2 Tage. Ich habe gelesen, dass die Zufahrt tiefsandig wäre. Da ich hiermit bisher keine Erfahrung habe: wie problematisch ist das als Novize, der aber prinzipiell offen für solche Erfahrungen ist und sich auch nicht allzu leicht stressen lässt
Guma Lagoon kann ich sehr empfehlen. Wir werden im Februar auch wieder 2 Nächte dort sein.
Es ist schon sehr tiefsandig ab dem Dörfchen bis zum Camp, aber es sind ein paar Kilometer und war letztes Mal schon gut machbar. Das schafft ihr schon.
Viel Spass bei der weiteren Planung und gib mal durch, was dabei rauskommt!
Liebe Grüsse
Sam