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THEMA: 2,5 Monate Namibia mit kleinen Kindern 2024
21 Dez 2022 20:34 #657995
  • Afrika-Felix
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  • Afrika-Felix am 21 Dez 2022 20:34
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Liebe Forumsgemeinde,

zwar lese ich hier schon sehr lange intensiv mit und habe mir auch 2015 mal ein bisschen Feedback zur ersten gemeinsamen Afrikatour mit meiner (inzwischen) Frau abgeholt. Da sich aber inzwischen doch einiges getan hat, hier nochmal eine kurze Vorstellung:
Wir sind inzwischen zu viert; Felix (39), Mareike (38) sowie unsere beiden Zwerge Nora (4,75 Jahre) und Alma (3 Jahre). Ich war inzwischen ein dutzend Mal im südlichen Afrika unterwegs, oft Namibia, mehrfach Südafrika, auch Zimbabwe und Botswana waren bereits je einmal dabei.
Die letzten beiden Reisen 2015 und 2017 waren jeweils mit meiner Frau, wobei wir uns 2017 auf Düne 45 verlobt haben. Mein erstes Mal Afrika dagegen war bereits mit späten 4 Jahren für 3 Monate durch Namibia und Südafrika -- eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen ist die Fünfter-Geburtstags-Ananas im Hluhluwe in den letzten Tagen dieser Reise.
Und etwas ähnliches wollen wir jetzt auch mit unseren beiden Mädels machen, bevor die große in die Schule kommt und die Freiheiten schwinden: 2-3 Monate Namibia im ersten Halbjahr 2024, am Ende mit etwas "Beifang" Botswana am Chobe.

Was wir uns wünschen und was unser Rahmen ist:
- eine kindgerechte Tour: Unsere Zwerge sind super Autofahrerinnen auch auf wirklich langen Strecken, trotzdem wollen wir ordentlich Ruhepunkte und in aller Regel mindestens 2 Übernachtungen haben.
- eine Tour, die auch für uns Eltern etwas bietet. Liebgewonnene Plätze, etwas Abenteuer und Neuland darf und soll dabei sein, wir suchen kein Risiko mit den Kindern (und mit meiner Frau :) ).
- ein Mix aus Camping (Mehrzahl der Unterkünfte) und vor allem Gästefarmen (Ruhepunkte), ggf. auch mal Lodges.
- Namibia vollumfänglich erleben: Ich kenne recht viel, meine Frau inzwischen auch einiges; Neu sind vor allem der Nordwesten (ich habe einmal 3 Tage geführte Tour bis Puros gemacht) und der Caprivi (komplett neu).
- wir wollen die Tour im Endeffekt über einen lokalen Anbieter wie Bwana buchen, aber hier schonmal etwas Vorab-Input sammeln :)

Konkrete Fragen zu einzelnen Orten stelle ich im Reiseplan, am Ende kommen meine größeren offenen Punkte

Nachtflug nach Windhuk
5N Krumhuk (Porcupine Guesthouse o.ä.): Ankommen, Rumlaufen, Auto übernehmen, Einkaufen, akklimatisieren,...
2N Bagatelle (Camping): Erste Gamedrives, erste große Sandkiste, Rote Dünen
- Alternative: Jansen Kalahari Guest Farm (Camping oder Chalet) -- familiärer, aber weniger Tiere?
2N Mesosauros (Camping): Köcherbäume, Fossilien
2N Aus, Desert Horse Inn (Camping): Kindgerechtes Wandern und Rumstromern, Wildpferde
3N Lüderitz, Alte Villa: Bootstour, Kolmanskop, Garden-Café, etwas Zivilisation (Spielplätze?), Einkaufen
2N D707, Namtib, Little Hunter's Rest (Camping): Kindgerechtes Wandern und Rumstromern, Einsamkeit genießen
2N Namib Rand Family Hideout (Camping): Wandern, Dune Drive, zweite große Sandkiste
2N Sesriem, NWR (Camping): Dead Vlei, Dune 45
- Wir mochten die NWR-Campsite bisher durchaus gerne mit den runden Sites, der Infrastruktur und natürlich dem ersten bereits passierten Gate in Richtung Dünen. Inzwischen gibt es in gleicher Gate-Lage eine Alternative, oder?
3N Ababis (Camping): 4x4-Training mindestens für mich, evtl. auch für Mareike. Evtl. Rundtour über die Pässe.
5N Swakopmund, Meike's Guesthouse: Bootstour, Little 5, Pause machen, Zivilisation, Einkaufen
1N Spitzkoppe (Camping): Rumstromern, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang genießen
3N Erongo, Omandumba (Camping): Evtl. Living Museum (nicht so meins, aber ich bin kompromissbereit), etwas Wandern, Sundowner
3N Madisa (Camping): Twyfelfontein, evtl. Sundowner, Wüstenelefantentour -- Laut HP erst ab 5 Jahre, hat jemand Erfahrungen, wie strikt das ist? Unsere Kleine wäre viereinhalb...
Ab hier (Kaokoveld) wird es vager
2N Palmwag (Camping): Concession Area
1N Ongongo Campsite (Camping): Wasserfall, Baden :)
- Alternativ: Fahrt nach Puros über den Crowthers Trail mit einer Übernachtung, da hat meine Frau einigen Widerstand wegen der Abgeschiedenheit und hat mich vorerst überzeugt
2N Puros (Community Camp, Bush Lodge Family Chalet)
- Ich habe die Fahrt nach Puros und die Gegend als traumhaft schön in Erinnerung. Gleichzeitig frage ich mich, was man dort mit Kindern machen kann, da man außerhalb des Autos jederzeit auf der Hut vor Wüstenelefanten sein muss (daher auch kein Camping dort)
- Ursprünglich hatte ich Puros nur jeweils als Stop geplant auf Hin- und Rückweg nach Etambura. Aber auch da frage ich mich, wie kindertauglich die Gegend und die möglichen Aktivitäten (Rhino-Tracking, Marienfluss, Kunene) von dort aus sind. Daher erstmal wieder aus der Planung rausgenommen.
- Generell hat Mareike etwas Sorge vor zuviel Abgeschiedenheit, falls irgendetwas mit den Kindern ist.
2N Khowarib Lodge (Camping): Etwas Zivilisation, evtl. geführte Hoanib-Tour
- Von Khowarib aus möchte ich gerne die Khowarib-Schlucht fahren. Da die Frage, ob wir 1N Zwischenübernachtung einplanen sollten (z.B. Hoada Camping)
Ab hier wieder klarer
3N Vreugde: NICHT nach Etosha rein, Ausruhen, Farmrundfahrt, Einkaufen diesseits des Vet-Fences :)
2N Etosha Olifantsrus (Camping): Westteil Etosha
3N Etosha Okaukuejo (Camping): Zentralteil + Vor-Ort-Wasserloch. Je nachdem, wie gut die Zwerge Pirschfahrten finden, kann man auch wunderbar einen Tag im Camp mit Pool und Wasserloch verbringen.
3N Etosha Namutoni (Camping): Ostteil
- Evtl. die letzten 1-2 Nächte statt dessen Onguma Leakwood Campsite. Generell bewusste Entscheidungen für Übernachtung im Park.
5N Dornhügel (z.B. Kudu-Zimmer): Wenig Auto nach soviel Etosha, Farmleben mit allem, was dazu gehört, Einkaufen
Ab hier Neuland Caprivi
4N Ndhovu (Camping): Mahango, Buffalo Core, Bootstour, Anlage genießen
6-7N Mavunje (Camping): Kwando Core Area, Horseshoe; Nkasa Rupara, Mudumu
- Hier würde ich sehr gerne eine 2N-Tour mit Dan machen
-- Ist das überhaupt möglich mit Kindern im Alter von 4,5 und 6 Jahren? Ich finde Preise für Kinder in der Übersicht und keinerlei Ausschluss...
-- Ist das ratsam mit (so kleinen) Kindern? Der Reisebericht von Markus (Dillinger) hat da schon ein paar Fragezeichen bei mir hinterlassen. Gibt es hier bewusst "softe" Varianten bzw. kann man das mit Dan vorher absprechen?
-- Falls nicht, dann würden wir hier umplanen/kürzen, evtl. sogar komplett auf eine andere Unterkunft schwenken (Empfehlungen?), siehe nächster Punkt
- Wieviel Infrastruktur hat die Mavunje-Campsite selbst? Kann man da mit kleinen Kindern auch ohne Probleme mal einen Tag auf der Campsite verbringen, oder ist das eher eingeschränkt, weil einfach "Stellplatz mit Elefanten drumherum"
5-6N Kasane, Chobe River Cottages: Chobe River Front (2x), Tagesausflug VicFalls (geführt), Packen
Heimflug
- Oneway-Miete nehmen wir bewusst in Kauf. Lange Fahrtage am Ende sind keine Option für uns und die weiteren Botswana-Highlights wie Moremi, Savuti & Co. möchten wir mit unseren Zwergen nicht ansteuern.

Ich freue mich über jedes Feedback, gerne auch zu speziellen Unterkünften und empfehlenswerten Alternativen, und spare mir gleichzeitig mindestens zu diesem Zeitpunkt alle Detailfragen nach Restaurants, Einkaufs- und Tankmöglichkeiten etc. -- ihr dürft natürlich trotzdem. Zentrale offene Punkte, zu denen ich gerne euren Input hätte, sind für mich:

1. Reisezeit: Hier habe ich eine deutliche Meinung, bin aber offen für Feedback :)
- Aktueller Plan: Ende März bis Anfang/Mitte Juni 2024
- Alternative wäre, den Zeitraum noch etwas (maximal 1-2 Monate) nach vorne zu verlegen
- Vorteile aktueller Plan in meinen Augen:
-- je später, desto älter sind unsere Zwerge, ibs. unsere Kleine
-- weniger Overlap mit der Regenzeit
-- tendenziell bessere Tierbeobachtungen
-- geringeres Malaria-Risiko
- Vorteile früherer Zeitraum
-- wärmere Temperaturen fürs Camping
-- weniger Kalte Jahreszeit in Deutschland :)

2. Auto: Was würdet ihr empfehlen?
- Ich hatte immer mit einem gut motorisierten 4x4 (starker Hilux oder Land Cruiser) mit zwei Dachzelten geplant. Z.B. von Safari Car Rental, Bushlore, Asco,...
- Meine Frau hat sich jetzt etwas in den Bushcamper von Bushlore verguckt: https://bushlore.com/toyota-hilux-double-cab-4x4-bushcamper/. Schneller Auf- und Abbau, keine Zeltwand zwischen den Parteien,... Zum Bushcamper gibt es ja einige Reiseberichte in letzter Zeit; Gruß an die Heckklappe! Was mir unklar ist:
-- Wie gut ist der Bushcamper wirklich für 2 Erwachsene + zwei (kleinere) Kinder geeignet? Wird das eng mit Gepäck, Vorräten und 4 Personen oder ist das gut machbar? Wer hat hier evtl. Erfahrung?
-- Die aktuelle Version des Bushcampers ist "nur" ein 2.4 Hilux und mit manueller Schaltung. Ibs. für Kaokoveld/Khowarib Schlucht wäre mir Automatik und eine etwas stärkere Motorisierung lieber. Bin ich hier zu vorsichtig? Gibt es alternative Anbieter zu Bushlore außer Savanna (die gleich mal locker das Doppelte nehmen)?

3. Alles rund ums Kind (da kommt irgendwann bestimmt nochmal ein "Teil 2")
- Gibt es spezielle Unterkünfte oder Aktivitäten, die ihr uns mit kleineren Kindern jenseits unserer Planung empfehlen würdet? Insbesondere wären z.B. Gästefarmen mit Kindern in ähnlichem Alter (~4.5 und 6 Jahre) sehr interessant!
- Gibt es bestimmte Unterkünfte in unserer Liste, von denen ihr uns mit Kindern dediziert abraten würdet?
- Kennt ihr (Alters-)Beschränkungen für Aktivitäten (Touren, Drives,...) in Bezug auf Kinder, die man nicht direkt auf den jeweiligen Homepages unserer Unterkünfte findet? Da möchte ich böse Überraschungen vor Ort gerne vermeiden...
Letzte Änderung: 21 Dez 2022 20:39 von Afrika-Felix.
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21 Dez 2022 22:28 #658002
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Hallo Felix,

wow 2,5 Monate in Namibia, das ist echt toll. Hast Du späte Elternzeit oder wie macht Ihr das jobmäßig?

Grundsätzlich ist Deine Route sehr entspannt. Ich kenne nicht alle Unterkünfte, kann aber schon mal sagen, nach Vreugde fahren wir auch gerne.

Ich persönlich würde allerdings auf den Caprivi und den hohen Norden verzichten. Diese Gebiete sind Malariagebiete und eine Prophylaxe in diesem Alter finde ich persönlich zu früh. Aber das müsst Ihr natürlich selbst entscheiden.

Falls Ihr auf den Caprivi und den Norden verzichtet, könntet Ihr z.B. in den KTP und Augrabiesfälle bzw. auch noch ein Stück in Südafrika Richtung Kapstadt. Diese Gebiete wären malariafrei.

Von der Zeit waren wir bereits über Sylvester an Ostern, an Pfingsten und im Sommer und Anfang November in Namibia. Jede Zeit hat seinen Reiz. Anfang November haben wir im Etosha die meisten Tiere gesehen. Aber bei der Menge an Safaritagen kommt Euch zu jeder Zeit etwas vor die Linse.

Ostern hatten wir im Gegensatz zu Sylvester keinen Regen.

Okonjima finde ich persönlich auch immer sehr schön (da gibt es auch Campingplätze). Ansonsten fanden meine Jungs Kambuka auch sehr schön. Dort sind Gamedrives und Aktivitäten in dem Preis enthalten. Vingerklip könntet Ihr noch dazunehmen.

LG

Gabi

LG Gabi
03.2022 Swakop, Etosha und Damaraland // 08:2021 Uganda // 01.2021: Caprivi // 10.2020: Etosha pur // 04.2019: KTP, Tok Tokkie Trail und Sossusvlei // 06.2018: Swakopmund und Etosha // 08.2017: Kalahari, KTP, Fish River, Soussusvlei, Swakopmund // 04.2016: Gardenroute von Kapstadt zum Addo Elephant Park
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21 Dez 2022 23:08 #658004
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Hallo Felix,

Da habt ihr ja wirklich eine tolle Route vor euch und vor allem sehr entspannt. Wir sind das ( in abgespeckter Form) in drei Wochen gefahren, toll war es trotzdem.

Was mit spontan eingefallen ist, im Caprivi, v.a. in der Kwando Gegend kommen die Elefanten erst in der Trockenzeit aus Botswana in die Gegend. Wir waren 4 Tage am Kwando und das hat uns gereicht, obwohl wir viele Elefanten gesehen haben. Es gibt aber eben auch oft lange Durststrecken ohne Tiere.
Ich kann mir vorstellen, wenn man dann schon 2 Monate unterwegs ist, könnte das auch etwas an Spannung verlieren, wenn ihr versteht was ich meine.
Ich glaube 6-7 Tage bei Dan sind schon viel, denn man fährt dort hauptsächlich mit dem Boot.
Wir haben die Tagestour mit Dan gemacht, das war das absolute Highlight unserer ganzen Reise. Wirklich sehr zu empfehlen.
Übernachten hatten wir uns nicht zugetraut, da haben unsere Mädels gestreikt ( obwohl schon 15 und 20 damals).
Ich weiss auch nicht, ob so kleine Kinder hier überhaupt möglich sind. Bei der Bootstour sicher eher.

Wegen Malaria müsst ihr selbst entscheiden, es gibt ja Malarone für Kinder. Ich hätte es damals eher nicht gemacht, da stimme ich Gabi zu. Wir hatten mit unserer Tochter einmal in Südafrika die Vermutung Malaria zu haben und das weitab jeglicher Zivilisation, das war nicht schön. Und im Norden Namibias ist es noch deutlich einsamer.
Wir hatten damals aber keine Prophylaxe genommen, da es im Sommer kaum Mücken gab, aber meine Tochter zieht die Viecher einfach magisch an, da wäre es schon möglich gewesen.

Viel Spaß noch, ihr habt ja noch etwas Zeit zum Planen.

LG
Barbara
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23 Dez 2022 11:34 #658077
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  • Afrika-Felix am 21 Dez 2022 20:34
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Hallo Gabi, hallo Barbara,

vielen Dank für eure Antworten! Ja, wir wollen uns und unseren Zwergen ganz bewusst Zeit lassen. Meine Frau nimmt nochmal Elternzeit und ich habe ein gut gepolstertes Überstundenkonto B)
Am Caprivi und dem Abstecher nach Botswana hängen wir schon sehr. Im KTP waren wir 2017 einmal, ist so gar nicht unser Park geworden. Gerade die Abwechslung zur sonstigen, sehr trockenheit-geprägten namibischen Tierwelt im Caprivi möchten wir gerne selbst erleben und auch unseren Kindern zeigen. Außerdem liiiieeeben die Zwerge Bottsfahrten :) Malaria ist für uns kein Ausschlusskriterium -- in der Tat denke ich ein sehr persönliches Thema.

Gleichzeitig bin ich mir im Caprivi über die Ausgestaltung am unsichersten. Ich war auch in frühem Alter schon voll auf dem Tiere-Trip, aber natürlich kann es sein, dass unsere Kiddies nach 2 Monaten anders ticken. In diesem Fall finde ich eine Unterkunft wie Ndhovu ideal, wo es im Zweifel genug Infrastruktur und Bewegungsfreiheit gibt, um auch mal einen Tag einfach nur abzuhängen. Für die Gegend rund um Bwabwata/Mudumu/Nkasa Rupara bin ich da noch nicht 100% fündig geworden, daher auch meine Frage nach der Ausstattung in Mavunje (scheint mir eher basic). Die maximal 7 Nächten Tage kommen aus folgender Kalkulation:
- 2N mit insgesamt 3 involvierten Tagen Tour mit Dan. Wenn das entfällt, planen wir ohnehin um bzw. kürzen.
- jeweils 1 Tag für Bwabwata, Mudumu, Nkasa Rupara
Für Bwabwata wäre Nambwa unsere erste Alternative, mit Campingmöglichkeit aber umgebender Infrastruktur. Für Mudumu und Nkasa Rupara allerdings nicht gut gelegen, da wäre mir die Anfahrt zu lang. In Richtung Mudumu werde ich noch nicht ganz fündig. Entweder sehr hochpreisig (Lianshulu) oder keine Family Units (Camp Kwando, Lianshulu Bush Lodge) -- oder find eich die nur nicht? Aus der Gondwana-Homepage werde ich nicht ganz schlau, ob es bei Namushasha Camping-Möglichkeit gibt; die dortige Family Unit wäre ansonsten vielleicht eine Option, obwohl auch nicht wirklich günstig.
Aufteilung wäre dann
- 2N Nambwa
- ggf. bis zu 2 Nächte on Tour mit Dan
- 3N auf der Mudumu-Seite vom Kwando

Was meint ihr? Fällt Anfang Juni noch nicht uter Trockenzeit, Barbara?
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23 Dez 2022 21:44 #658114
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  • binca75 am 23 Dez 2022 21:44
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Hallo Felix,

Namushasha bietet Campingmöglichkeiten und für Familien sicher auch genug Infrastruktur. Zudem wird auf der Homepage darauf hingewiesen, dass Camper den Pool etc. mitbenutzen dürfen.
Von Nambwa würde ich in eurer Situation eher abraten. Camper werden auf dem Lodgegelände nur „geduldet“, wenn die Gäste nicht da sind. Mit noch so kleinen Kindern finde ich das eher schwierig. :whistle: Wir wurden sehr deutlich darauf hingewiesen, dass wir uns ruhig und unauffällig zu verhalten hätten… :whistle:
Eventuell wäre die Mobola Island Lodge noch was für euch. Unsere Jungs waren fast 9, als wir dort waren. Das war perfekt. Ob die Hängebrücke mit einem 4jährigen Kind so viel Spaß macht, weiß ich allerdings nicht. :dry: Lage und Unterkunft ist aber prinzipiell ganz toll.

Gruß
Bianca
Standardtour mit Zwillingen: namibia-forum.ch/for...milienabenteuer.html

Caprivi mit Zwillingen: www.namibia-forum.ch...euer-im-caprivi.html

Süden und KTP mit Zwillingen: www.namibia-forum.ch...den-und-den-ktp.html
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24 Dez 2022 11:20 #658128
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Hallo Felix,

Was für eine schöne Reise, die sie sich vorbereitet haben !
Ich möchte nur etwas über unsere Bushcamper Erfahrung vom letzten Jahr erzählen. Nach unsere Namibia Reise 2019 mit unserer damals 8 jährigen Tochter mit einer Familie-Dachzelt (160 cm breit) von SCR, haben wir 2021 für unsere Botswana Camping Tour ein Bushcamper von Bushlore gemietet, um Zeit mit dem Auf/Ausbau zu sparen. Wir waren aber nicht überzeugt, da wir „das untere Bett“ jedes Mal auf/abbauen müssen und jedes Mal alles Gepäcke in das Autokabine umziehen müssten; es gab eigentlich keinen Platz für Gepäck und Schlafplatz für die dritte (oder vierte) Person zusammen…und der untere Schlafplatz ist nicht besonders angenehm (nicht für klaustrophobische Person geeignet, aber für Kinder ok…). Vielleicht hat aber in der Zwischenzeit das Layout verändert.
Für unsere Namibia Reise 2023 haben wir wieder ein Dachzelt gewählt, als für uns die teuerste Option des Bushcampers lohnte sich nicht.
Schöne Festtage und viel Spass mit der Vorbereitung !
Sybille
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