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THEMA: Makgadikgadi NP & Nxai Pan NP ? Welchen besuchen?
17 Dez 2022 15:39 #657727
  • Nadjas
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  • Nadjas am 17 Dez 2022 15:39
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Hallo zusammen,

für die Planung 2023 wäre ich für eure Unterstützung dankbar. Ich stöbere schon eine Weile im Forum, teilweise wurde ich bezüglich der o.g. NP auch fündig, aber es reicht einfach noch nicht für eine finale Entscheidung.

Auf dem Weg von Kasane nach Ghanzi haben wir 3 weitere Übernachtungen eingeplant. Die aktuelle Planung liegt bei einer Nacht in Nata (Lodge) und 2 Nächte Boteti River Camp.
Nun bin ich verunsichert und überlege ob es nicht sinnvoller ist am Leopard Plains Camp die beiden Nächte zu verbringen, da wir somit die Option haben beide Parks zu besuchen.
Beim Boteti River Camp gibt es wohl die Herausforderung den Fluss zu durchqueren (bei entsprechender Wassertiefe). Bedeutet dies, wenn es nicht passierbar ist, außen herum fahren um in den Makgadikgadi zu gelangen ?

Ob Makgadikgadi NP oder Nxai Pan NP, ich weiß es handelt sich immer um eine subjetkive Betrachtung, unser Augenmerk liegt auf Tieren und Salzpfanne.
Wer kann mir von seinen Erfahrungen berichten ? Ist es sinnvoll beide Parks zu besuchen ?
Reisezeit ist Ende Oktober/ Fahrzeug ist Offroad tauglich.

Gruß und einen schönen 4. Advent
Nadja
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17 Dez 2022 17:30 #657736
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  • GinaChris am 17 Dez 2022 17:30
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Hi Nadja,

ich mutmaße, ihr seid keine Camper?

Gruß Gina
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17 Dez 2022 18:05 #657737
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  • Ad Rian am 17 Dez 2022 18:05
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Ihr könntet zuerst nach Norden zum Southcamp. Falls ihr Camper seid.
Dort eine Nacht verbringen mit Gamedrives in der Gegend. Kann sehr viel los sein am Wasserloch oder aber auch tote Hose.
Dann über Puduhudu-Gate nach Süden an den Boteti. Entweder Khumaga-Camp oder Boteti River Camp (zweites hat uns besser gefallen).
Ende Oktober waren wir dort. Querung des Flusses möglich ohne die Reifen nass zu machen. Der Boteti war an der Stelle komplett ausgetrocknet.
Viel Spaß bei der weiteren Planung.
Adrian
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17 Dez 2022 18:10 #657739
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  • buma am 17 Dez 2022 18:10
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Liebe Nadja,
statt Nata Lodge würde ich lieber in die Planet Baobab Lodge fahren, weil sie sehr viel ausgefallener ist als die erstere. Aber in der Nata Lodhe gibt es leckere Chicken- Majonaise- Sandwichs - eine Labsal nach längerem Essen im Busch.
Vom Boteti River Camp hört man viel Gutes. Die Überfahrt sollte im Oktober keine Probleme bereiten, notfalls muss man das nördliche Gate anfahren, aber das ist auch Mittel zum Zweck, da man bei der Anfahrt im Park schon gamedrive macht.
Meinst Du Leopards Plain in Maun? Das ist nicht eben in der Nähe von Nxai oder Makgadigadi. Wenn man von Nata kommt wäre das unnötig, es sei denn, Ihr müsstet Einkäufe tätigen. Wen Ihr von Kasane kommt könnt Ihr alles schon dort kaufen.
Die beiden Parks sind sehr unterschiedlich. Es hängt wie immer alles vom Sichtungsglück ab. Wir persönlich bevorzugen Nxai, waren aber auch schon mehrmals in M.
Weiterhin ganz viel Freude bei der Planung wünscht
Marga
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18 Dez 2022 09:05 #657755
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  • Nadjas am 17 Dez 2022 15:39
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Guten Morgen,

vielen Dank für eure Infos.

Das Leopard Plains Camp liegt bei Motopi. Ich dachte es wäre eine Option.

Wir campen teilwiese, aber nur wenn private Ablutions dabei sind. Ansonsten bevorzugen wir auch gerne eine feste Unterkunft.

Ich werde mir das ganze noch mal anschauen, auch bezüglich Unterkunft in Nata. Und denke das wir das Boteti River Camp nehmen.

Einen schönen Sonntag
Gruß Nadja
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19 Dez 2022 12:28 #657833
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  • ALM am 19 Dez 2022 12:28
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Hallo Nadja,

ja, Leopard Plains befindet sich in der unmittelbaren Nähe zu Motopi. Eigenes Campen gibt es dort aber nicht. Es werden dort sieben Tented Rooms angeboten. Auf der Internetseite von Leopard Plains findest Du weitere Infos; buchbar die Lodge u. a. über booking.com & friends.

Ob Nxai oder Makgadigadi ist Geschmacksache; aber auch wir bevorzugen Nxai. Wenn Du Dich für Nxai entscheiden solltest, würde ich auf alle Fälle empfehlen, dort auf der Nxai South Campsite zu nächtigen. Denn somit bist Du direkt in Nationalpark und kannst mehr Zeit dort verbringen, als Dir zur Verfügung stünde, würdest Du in Leopard Plains übernachten. Die jeweils ca. 38 km Tiefsandanfahrt und -rückfahrt dezimieren dann doch in nicht geringem Umfang die zur Verfügung stehende Zeit vor Ort in Nationalpark. Wir fanden es dort besonders am sehr späten Nachmittag toll. Klar sein muß Dir aber, daß das Nxai South Camp nur gemeinschaftliche Ablutions bietet. Diese sind jedoch nach Jahren der an ein privates Unternehmen übertragener Campführung i.d.R. in gutem und sauberem Zustand.

Wenn Du jedoch auch den Makgadigadi Nationalpark besuchen möchtest, dann würde ich an Deiner Stelle die Khumaga Campsite dem Boteti River Camp bevorzugen. Der Grund hierfür ist weniger die Anfahrt in den NP als das Flair, im NP zu nächtigen. Klar, auch die Anfahrt kann länger sein, wenn der Boteti noch zu viel Wasser führt, um durchzufahren. Dann mußt Du entweder die Fähre in Khumaga nehmen (kürzeste Variante), welche aber auch in Betrieb sein muß; andernfalls bleibt Dir nur die Ein- und Ausfahrt am Phuduhudu Gate, was dann, bei Übernachtung im Boteti River Camp, ebenfalls zu Zeitverlusten führt. Und… zurück zum Flair… Uns hatte das Boteti River Camp 2018, damals noch das Tiaan’s Camp, unter anderem wegen der menschlichen Geräuschkulisse nicht gefallen. Liegt zwar nicht mitten im Dorf Khumaga, doch die Auswirkungen der menschlichen Besiedlung in der unmittelbaren Nähe haben uns gestört. Gestört hat uns auch der Blick vom überdachten Oberdeck/Aufenthaltsbereich auf hohes, verwachsenes Gebüsch und auf den ganzen Zaundurcheinander unten am Boteti. Das Tiaan’s Camp war zwar gut in Schuß, besonders das sehr nett gestaltete Ablutionsgebäude, doch die mangende Freundlichkeit des Personals (wenn es denn mal präsent war…) empfanden wir abstoßend. Es wurde kein organisiertes Game Drive im Makgadigadi angeboten, trotz der ausreichenden Anzahl an interessierten Gästen daran und vorhandenem, funktionstüchtigem Fahrzeugpark. Schnöde und einsilbig wurde einfach mitgeteilt: Gibt es nicht. Das Selbstfahren auf der Strecke Phuduhudu Gate zur Khumaga-Fähre war durch die hoch- und zugewachsene Pad kaum möglich; von der Pad runter zum Boteti no way, weil kein Durchkommen. Dazu kam noch die exorbitant teure Fährüberfahrt 50 Euro (so erinnere ich mich wenigstens) für Hin- und Rückfahrt, um dann nur schnurstracks die Hauptpad hoch- und runterzufahren, dabei in einem Hilux zu sitzen und nur das Gebüsch bewundern zu können, anstatt mit dem wirklich hohen Tiaan’s Camp-Fahrzeug etwas Fauna zu erblicken und in Ecken zu fahren, in die der Ottonormal-4x4-Self-Driver vermutlich gar nicht fährt. Nun denn…. Vielleicht hat das 2018 alles im Zusammenhang mit der Trennung des deutschsprachigen Managementteils des Tiaan’s Camps gestanden. Lustlos ließen wir damals unsere zweite Nacht dort sausen und fuhren weiter. Und vielleicht ist es jetzt ja ganz anders… New name, new spirit…?!??! Lange Rede kurzer Sinn…. Auf der Khumaga Campsite im Reserve fühlten wir uns mit wildem Ambiente auf alle Fälle einfach wohler.

Ein frohe und glückliches Planen.

LG vom Alm
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