travelNAMIBIA schrieb:
Auch wenn das MEFT mal wieder kein Problem sieht (was wir ja schon kennen und was so eben auch nicht stimmt), finde ich die Erwartungen der Reisenden teilweise aber auch etwas grenzwertig. Da wird Wochenlang durch Moremi & Co ohne jegliche Straße gefahren und das tolle Buscherlebnis gefeiert, aber sobald man eine Straße sieht, muss sie dann auch "tip-top" sein. Wenn es im Etosha NP auch gar keine Straßen geben würde, würde sich vermutlich auch niemand beschweren und es würde auch keiner auf die Idee kommen 130 km von Olifantsrus nach Okaukuejo an einem Stück zu fahren. Das Vorhandensein von Straßen weckt halt irgendwie (hohe) Erwartungen.
Viele Grüße
Christian
Christian, ich hab das mit den Pisten in der Etosha vor ziemlich genau einem Jahr mal erwähnt. Du hast damals geschrieben, dass du pronto 2 Tourleiter kontaktiert hast, die Pisten seien sehr gut bis gut. Alle Leute, die damals in der Region unterwegs waren, fanden die Aussagen lächerlich und letztendlich unwahr.
Ich verstehe, dass du Politik machst, aber ganz blöd sind die Leute, die nach Namibia reisen auch nicht. Meine Erwartungen an "Straßen" sind niedrig, ich reise ja nach Namibia. Für das, was in der Etosha vorzufinden ist, haben sich bei uns mehrfach Einheimische entschuldigt, sie schämen sich für den Zustand ihres "Monuments". Diesmal waren wir nur in Okaukuejo, ich fahre die drecks Pisten einfach nimmer. Die Toiletten im Camp waren im selben Zustand wie die Pisten. Eine Dusche (von 2) war 4 Tage verstopft, ohne dass das jemand interessiert hätte. Bei den Preiserhöhungen ist man flott, vielleicht sollte man dafür auch mal etwas liefern.
Grüße
Ebi