THEMA: Namibia - das erste Mal mit Kindern (24 Tage 2023)
10 Jan 2023 21:34 #659299
  • ctulhu
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  • ctulhu am 10 Jan 2023 21:34
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Sind mit der Planung fast durch - und teils sprachlos, wie schnell Unterkünfte ausgebucht waren....

Uns fehlen nur noch die letzten 2 Stops.

Tag 17: Grootfontein
Tag 18: Grootfontein
Tag 19: urprünglich: Waterberg wilderness (Zelt)
Tag 20: urprünglich: Waterberg wilderness (Zelt)
Tag 21: Africat Foundation oder in der Nähe des Cheetah Conservation Fund
Tag 22: Africat Foundation oder in der Nähe des Cheetah Conservation Fund

Grootfontein klappt bei uns definitiv inklusive Besuch der dortigen Schule.
Danach hätten wir gerne den Waterberg besucht. Aber: die Bewertungen sind teilweise "unterirdisch". Weswegen wir nach einer alternativen Route für die letzen 4 Tage suchen.
Ziel ist es, zum Abschluss eine gute Cheetah Pflegestation zu besuchen. Allein schon wegen den Kindern.

Hättet ihr evtl. noch gute Vorschläge?

herzlichen Dank!
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10 Jan 2023 23:02 #659308
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  • Gabi-Muc am 10 Jan 2023 23:02
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Hallo,

statt Waterberg vielleicht die Gabus Game Ranch und als letztes dann Okonjima.

LG

Gabi
03.2022 Swakop, Etosha und Damaraland // 08:2021 Uganda // 01.2021: Caprivi // 10.2020: Etosha pur // 04.2019: KTP, Tok Tokkie Trail und Sossusvlei // 06.2018: Swakopmund und Etosha // 08.2017: Kalahari, KTP, Fish River, Soussusvlei, Swakopmund // 04.2016: Gardenroute von Kapstadt zum Addo Elephant Park
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11 Jan 2023 11:57 #659330
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  • Farina am 11 Jan 2023 11:57
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Gabus Game Ranch kann ich auch uneingeschränkt empfehlen. Sehr herzliche Gastgeber, großes Zimmer, leckeres Essen. Wir waren letztes Jahr dort und im Anschluss auf der Aloegrove Safari Lodge. Auch diese kann ich nur empfehlen, die Gastgeber sind einmalig herzlich und man kann, wenn man zwei Nächte bleibt, eine Abkürzung über das Gelände der Lodge zum Cheetah Conservation Fund fahren. Je nachdem, was Ihr dort sehen wollt, muss man nämlich schon sehr früh da sein.
Im Anschluss daran waren wir noch am Waterberg. Sicherlich ist die Landschaft dort sehr schön und auch das Rhino-Tracking war toll, aber die Waterberg Plateau Lodge war ein Reinfall. Da würde ich auf jeden Fall eine andere Unterkunft wählen.
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11 Jan 2023 15:23 #659343
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  • Nambo am 11 Jan 2023 15:23
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Hallo Sascha,
wenn ihr nicht mehr als 2,5 Stunden Fahrzeit haben wollt, ist mir spontan die Strecke Sesriem-Swakopmund aufgefallen. Mit Stopps braucht ihr da sicher 6 oder mehr Stunden. Alternative wäre an der Blutkuppe oder am Vogelfederberg (Permit z.B. in Sesriem besorgen) zu campen. Aber auch bis dorthin sind es von Sesriem mehr als 2,5 Stunden.

lg,
Nambo
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12 Jan 2023 22:33 #659431
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@Nambo

Vielen Dank - effektiv haben wir dann doch auf das Forum gehört.
Wir laden genug Hörbücher für die Kinder runter. Und dann km runter reissen.

Effektiv haben uns für die letzten 2 Stops für folgende Variante entschieden:
2 Tage Grootfontein oder Umgebung
2 Tage Africat (wie von Gabi empfohlen)
2 Tage farmstayokakeua.com.na
Zum Schluss noch eine nach Windhoek.

Euch einen schönen Abend und herzlichen Dank für alle Tipps!

LG Sascha
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17 Aug 2023 22:51 #672122
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Wir sind zurück aus Namibia - und wie immer war es schön. Unser "Kleiner" hat beim Abflug beinah geweint, weil er nicht gehen wollte...

Eines vorneweg - wir haben das Camping wie geplant durchgezogen. Aussentemperaturen nachts lagen zwischen 0 und 11 Grad.
Da wir in Windhoek sofort Wolldecken für je 10 EUR gekauft und dazu die passenden Sachen (einfach, aber Zwiebelstil), ging es ohne Probleme.

Eigentlich muss man es sogar empfehlen. Wir hatten dadurch das Glück, immer mal wieder die einzigen Gäste auf Zeltplätzen zu sein.

Die absoluten Highlights?
Bagatelle - vor allem der Ausritt zu Pferde. Für uns Anfänger eine komplett neue Erfahrung
Swakop - Fatbiketour sowie Little 5
Spitzkoppe Camp - extrem schlicht, aber fantastische Natur
Grootfontein - Übernachtung bei Herman im HH 820 Accomodation
Kamrav - bei Oma Maryna
Africat - Geparden und Leopardentracking (inklusive einer Leopardin bei der Jagd)
farmstayokakeua.com.na - bei Oma Merisa.

Sicherlich, die vreugde Gästefarm ist ganz nett. Aber woher die Schwärmerei herkommt, ist mir ein Rätsel... Es wirkte auf uns alles eher ziemlich routiniert. Da hatten wir selbst in Windhoek im Haus Schwerinsburg ganz andere Erfahrungen gemacht.

Etosha selbst war - zumindest auf dem Campingplatz - wie immer. Also völlig ok. Die Strassen sind mal besser mal schlechter. Im Vergleich zu der Folterstrecke nach/von Soussusvlei (also die Pad, nicht im NP selbst) sowohl Richtung Mariental als auch Walvis Bay beinah schon top.

Windhoek - die Stadt ist... eigentlich ne Strafe. Für deren Tourismusindustrie. Die Regierung tut mehr dafür, dass sie unattraktiv bleibt als das sie den Tourismus fördert. Dabei hätte sie einige Juwelen zu bieten.
Was aber auffällt - der Gastronomiebereich hat sich klar weiterentwickelt. Joe's Bierhaus sollte man links liegen lassen, stattdessen entweder in Stellenbosch oder The Village essen gehen. Selbst im Namibia Craft Center macht das Essen gehen mehr Spass.

Soweit von mir ein Ersteindruck - wenn ich mehr schreiben soll, einfach kurz Bescheid geben. Dann gibt es auch eine ausführliche Beschreibung der Reiseroute.
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