…das kommt dabei raus, wenn man nach den Wünschen fragt…
Ihr habt sehr viele nette Ideen,
- wir wüssten nicht, wie wir mit 3 Wochen Reisezeit ab/bis Livingstone daraus eine Route hinkriegen könnten. Nun, wir selbst sind auch immer ziemlich langsam, aber auch bei zügigem Reisestil ist leider nicht annähernd genug Zeit für alles, schon garnicht für den Abstecher in die südliche Namib und Lüderitz.
Zu der Idee:
„Caprivi -> Etosha -> Kaokoveld -> Evtl Namib oder Waterberg. und dann via Windhoek->Maun->Kasane zurück.“
Es ist wahrscheinlich, dass ihr schon sehr viele Wildtiere im Caprivi erleben konntet, damit könnte man den Aufenthalt im Etosha NP etwas kürzer als „üblich“ wählen.
Zeitaufwand, nur mal so, als Versuch:
Strecke Zam-Bot-Nam: 2, Caprivi: 4, Etosha: 3, Kaokoveld(Damaraland): 3-4, Waterberg: 2, Strecke Windhoek – Kasane: 4
Dann sind schon die 3 Wochen verbraucht, ohne dass ihr noch was anderes mache könntet.
Ihr werdet „in Livingstone starten und wahrscheinlich via Bots (Ngoma) in den Caprivi fahren.“
Das ist natürlich, wie alles, auch immer eine individuelle Entscheidung.
Aber warum wollt ihr von Livingstone erst nach Bot und dann über Ngoma in den Caprivi?
Wegen der Schlaglöcher auf der Sesheke-Strecke? Die Zeit, die man wg. der Löcher länger braucht, steht man andererseits an der 2. Grenze, - hat 2 Bordercrossings an einem Tag und 2x Insurance und RoadTax und mehr Kilometer.
Zu der Idee:
„Twyfelfontein -> Rendez-Vous -> De Riet -> Huab Swamp -> Desolation valley -> evt. Doros Krater - Ugab zur Küste…“
Leider kennen wir von diesem Gebiet nur Ausschnitte und können euch zu dem Gesamt eurer Routenidee keine kenntnisreiche Aussage machen, außer dass es sich bei der Region um eine abwechslungsreiche Steinwüste handelt die von mächtigen (Trocken-)Flüssen, die in der Regenzeit zeitweise viel Wasser führen, durchzogen ist und es leben in der Region „Wüstenelefanten“ und „Wüstenlöwen“. Es sind sehr interessante Landschaften dabei, wenn man Wüste liebt. Aber auch ohne eigene Gesamt-Kenntnis deiner Wunschroute verorten wir sie im anspruchsvollen bis sehr anspruchsvollen Bereich, insbesondere den Teil: Ugab>Küste - (ob das privat überhaupt gefahren werden darf, bis Ugab-Mouth? Der ist doch im NP?)
Zeitaufwand ohne Ugab: unter 4 Tagen nicht zu empfehlen. Sehr gute Vorbereitung und Bevorratung. Satphon obligatorisch.
Den Doros Krater an den Anfang stellen, sonst geht’s im Zick-Zack…
Egal welche Routenführung durch das Gebiet, dafür müsstet ihr die Zeit woanders abnehmen… und ab Küste gäbe es einen laangen Weg nach Windhoek – Kasane.
Vielleich doch noch mal genauer schauen und recherchieren, was ihr euch so vorstellt. Bisher ist das ja noch sehr weit gestreut.
Zum Navigieren können dir andere mehr sagen.
Wir fahren mittlerweile überwiegend ohne, nur in abgelegenen Gebieten mit T4A.
Die Papierversion dieser Karten findest du hier im Namibia-Forum unter >KNOW-HOW >Karten.
Da kannst du dir auch einen guten Überblick über die zu erwartenden Fahrzeiten verschaffen, für deine/eure Strecken.
Gutes Gelingen.