THEMA: Frage zur Routenplanung Nord-Westen für 18 Tage
27 Jul 2022 13:31 #647992
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  • travelNAMIBIA am 27 Jul 2022 13:31
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Und hier in Deutschland jetzt irgendwelche Geländefahrübungen mit geliehenem Fahrzeug zu machen habe ich ehrlich gesagt keine Lust zu. B)
Dann mach es doch bei Deiner Reise 2023 auf Ababis: www.ababis-gaestefar...rleben/fahrtraining/
Was sagen die Autovermieter und die Versicherer, wenn ich abseits der „normalen“ Straßen den Mietwagen benutze?
Kommt drauf an; die meisten schließen in jedem Fall den Van-Zyl-Pass aus. Ebenso sind für viele andere Bereiche im Nordwesten z. B. Bergungen ausgeschlossen. Als Beispiel mal die Bedingungen dazu von Savanna (www.savannacarhire.com.na/back-up-service) und Asco (www.ascocarhire.com/...eschlossene-gebiete/)
Wie hoch ist die Gefahr einzuschätzen das die Sache am Auto nicht ganz spurlos abläuft?
Wenn Du aufmerksam fährst sind die Chancen gering, dass Du was entscheidendes zerstörst. Wenn Du natürlich versuchst durch ein laufendes Rivier zu fahren, und ihn versenkst, dann kannst Du den Wagen abschreiben.
Oder ist es realistisch als Laie so was durchzuführen?
Jeder hat ja als Laie angefangen. Also irgendwann auch Du....

Viele Grüße
Christian
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Letzte Änderung: 27 Jul 2022 13:32 von travelNAMIBIA.
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27 Jul 2022 13:52 #647995
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  • chrigu am 27 Jul 2022 13:52
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travelNAMIBIA schrieb:
Und hier in Deutschland jetzt irgendwelche Geländefahrübungen mit geliehenem Fahrzeug zu machen habe ich ehrlich gesagt keine Lust zu. B)
Dann mach es doch bei Deiner Reise 2023 auf Ababis: www.ababis-gaestefar...rleben/fahrtraining/

Wenn wir Offroadtouren durchführen ist das Offroad Training auf Ababis jeweils ein fixer Programmpunkt unserer Tour. Wir haben das Training daher schon öfters mitgemacht. Es ist jeweils ein genialer Tag der Spass macht und bei dem man vieles zum gemieteten Fahrzeug und zum Offroadfahren lernt.
Ababis bietet außerdem noch ein "normales Fahrtraining" bei dem das richtige Fahren und Bremsen auf Schotter geübt wird. Auch dieser Kurs kann ich jedem nur empfehlen.
Wenn man die Kurse nur mit einem Fahrzeug und nicht in der Gruppe macht, lassen sich auch gut beide Kurse in einem Tag vereinen.

Ein paar Bilder vom Training gibt es hier: tracks4africa.de/about/skelettkueste-2021/

Und wenn wir schon bei Ababis sind, dann natürlich auch noch den Hinweis auf das LEKKER! Kochbuch von Ababis.

Herzliche Grüsse
Chrigu
Letzte Änderung: 27 Jul 2022 13:54 von chrigu.
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27 Jul 2022 14:02 #647999
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Dann mach es doch bei Deiner Reise 2023 auf Ababis: www.ababis-gaestefar...rleben/fahrtraining/
Ja die hatte ich schon aufm Schirm. War ich dieses Jahr im Frühjahr :)
Als Beispiel mal die Bedingungen dazu von Savanna (www.savannacarhire.com.na/back-up-service) und Asco (www.ascocarhire.com/...eschlossene-gebiete/)
Jo, hätte ich auch selber drauf kommen können. Habe wiederholt Autos von Africa on Wheels gehabt und war immer zufrieden. Die schreib ich an und schildere mein Vorhaben. Dann weis ich schon einigermaßen was mich erwarten wird.
...Wenn Du natürlich versuchst durch ein laufendes Rivier zu fahren, und ihn versenkst, dann kannst Du den Wagen abschreiben.
Ist klar.
Mich wundern immer wieder die Berichte von den abgesoffenen Autos.
Bei meiner ersten Namibiareise, beim ersten Gamedrive auf Okambara erklärte mir der Fahrer warum er durch keines der vielen Wasserlöcher fährt. Es hatte geregnet und selbst kleinere Wasserstellen wurde ein Bogen gemacht.
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27 Jul 2022 14:14 #648003
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chrigu schrieb:
travelNAMIBIA schrieb:
Und wenn wir schon bei Ababis sind, dann natürlich auch noch den Hinweis auf das LEKKER! Kochbuch von Ababis.
Das Kochbuch hab ich daheim :)
Und warte auf die neue. 2. Auflage...
Gruß
Der Handkäs
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27 Jul 2022 14:16 #648004
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Handkäs schrieb:
Es ist aber mal Fakt, dass ich keinerlei Erfahrung im Geländefahren habe. :whistle:
Und die vermutlich Mitreisenden genau so wenig.

Hallo Handkäs,

es käme grundsätzlich darauf an, was Du unter off-road“ verstehst? Teilweise liest sich das so, als wenn Du komplett irgendwo im Nirgendwo ins Gelände verschwinden willst. Möglicherweise meinst Du aber auch nur eher „unwegsame offizielle Straßen und Wege“ im Sinne von Tiefsandpisten oder Geröllpässe.
Damit wäre die entscheidende Frage: welche Strecken und Gegenden möchtest Du denn befahren?

Ohne das zu wissen und mit Deinem Hinweis, dass Du Null Erfahrungen und damit ein wenig Sorgen hast, vielleicht folgendes:
Handkäs schrieb:
Ich frage mich halt wie viel Erfahrung braucht man, wie viel kann ich bis 2024 evtl. lernen.
Es kommt darauf an, wieviel Du übst und trainierst. Unterstellt, Du möchtest komplett offroad in abgelegenste Gebiete im unwegsamsten Gelände, dann wären für Dein Vorhaben mit Sicherheit ein paar „youtube-off-road-Videos“ nicht ausreichen, egal wie gut die sind. Erfahrung bekommst Du am Ende nur durch Praxis. Machst Du also zusätzlich innerhalb der nächsten 2 Jahre ein oder gar mehrere off-road-Fahrtrainingslehrgänge, wird sicherlich auch der Lerneffekt und die Praxis größer sein.

Handkäs schrieb:
Und hier in Deutschland jetzt irgendwelche Geländefahrübungen mit geliehenem Fahrzeug zu machen habe ich ehrlich gesagt keine Lust zu. B)
Dieser Punkt ist eigentlich ganz interessant: warum eigentlich nicht? :P Mal abgesehen von der Frage wo sowas zulässig ist, mag das daran liegen, dass Du Kosten scheust, wenn das geliehene Auto im Gelände geschrottet wird? Wenn dem so ist: also das Risiko hast Du in Namibia auch. Da kann es auch teuer werden, wenn Du das Auto durch „unsachgemäße Nutzung“ schrottest.

Handkäs schrieb:
Dann ists auch eine Kostenfrage.
Was sagen die Autovermieter und die Versicherer, wenn ich abseits der „normalen“ Straßen den Mietwagen benutze?
Hier käme es auf die Eingangsfrage an: wo willst Du wie fahren? Die meisten Vermieter haben Ausschlüsse für bestimmte Strecken in den AGB. Das solltest Du unbedingt vorher abchecken, wenn es wirklich arg abseits der Norm werden soll.

Handkäs schrieb:
Wie hoch ist die Gefahr einzuschätzen das die Sache am Auto nicht ganz spurlos abläuft?
Das wiederum ist doch eigentlich klar: je abseitiger und unwegsamer die Strecke, je höher ist die Gefahr, dass irgendwas passiert. Bedenke, bei solchen Fahrten stellt sich nicht nur die Frage nach Deinem Fahrkönnen und Deiner Erfahrung, sondern nicht unwesentlich auch danach, wie effektiv Du Dir selbst helfen kannst, wenn etwas am Auto ist. Kleinstreparaturen inkl. Reifenwechsel aber auch das Befreien bei einem Festfahren im Tiefsand sollten da keine unüberwindbare Hürde sein. Auch das würde ich vorher dringend in einen Übungsplan aufnehmen, sofern Dir das Sorgen macht.

Handkäs schrieb:
Sollte ich bei einem solchen Offroadvorhaben auch Reparaturkosten fürs Auto einplanen, weil dabei immer was kaputt gehen wird?
Einen Puffer zu haben ist sicherlich nicht verkehrt, das dürfte aber für jede Anmietung und jede Fahrstrecke gelten.

Handkäs schrieb:
Tja, soll ich das Offroadthema besser abhaken?
Oder ist es realistisch als Laie so was durchzuführen?
Warum Abstand nehmen? Immerhin machst Du Dir konkret Gedanken und fährst nicht komplett blauäugig und naiv aufs blaue Hinein mal eben los, wie viele andere. Zudem hat auch der größte off-road-Profi irgendwann mal seine erste Fahrt gemacht. Mit der richtigen Vorbereitung: warum also nicht auch Du? Musst ja nicht gleich die wildesten Strecken fahren, dann kann es auch mit weniger Erfahrung ein feines Abenteuer werden.


LG Mogambo :-)
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Mogambo schrieb:
es käme grundsätzlich darauf an, was Du unter off-road“ verstehst? Teilweise liest sich das so, als wenn Du komplett irgendwo im Nirgendwo ins Gelände verschwinden willst. Möglicherweise meinst Du aber auch nur eher „unwegsame offizielle Straßen und Wege“ im Sinne von Tiefsandpisten oder Geröllpässe.
Damit wäre die entscheidende Frage: welche Strecken und Gegenden möchtest Du denn befahren?

Ich erwähnte ja schon die Bücher der Reihe Allrad Trails in Namibia
Ich hab die Bücher (noch) nicht. Aber Leseproben haben in mir halt das Interesse geweckt.
Ich werde mir die Bücher besorgen, mir die darin beschriebenen Routen ansehen. Kucken wie das in eine geplante Rundreise passt und dann weiter sehen.
Grundsätzlich unmöglich ist das ganze nicht. Das sehe ich an den Informationen die ich jetzt hier schon bekommen habe.
Gruß
Der Handkäs
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