Ein herzliches Grüß Gott aus dem schönen Bayern verbunden mit einem riesengroßen Dankeschön an alle Forumsteilnehmer die hier so unermüdlich ihr Wissen teilen und Erfahrungsschätze weitergeben!
Gerne folge ich der netiquette und stelle uns kurz vor: SiRa, afrikaverliebtes Paar in den 50igern mit viel Reiseerfahrung in Südafrika, ein bisschen Botswana und nun zum 2. Mal in Namibia unterwegs. Wir sind in der Regel „stressfrei“ unterwegs, bevorzugen 2 Nächte oder mehr (wenn schön an einem Ort), haben gerne - wenn die Gegend es hergibt - auch beim Campen ein wenig Luxus (eigener Sanitärblock) wobei Stromanschluss, insbesondere für nachts, ein Muss ist.
Die letztjährige, 3 wöchige, Namibiareise führte uns über Omatozu nach Kamrav, Onguma, Halali, Okaukejo, Olifantrus in die Vingerklip, dann über Uis nach Swakopmund, Sossusvlei und über den Spreetshoogte Pass zurück nach Windhuk. Also eine gechillte, typische Ersttätertour für die wir viele Tipps als stille Mitleser aus dem Forum mitgenommen haben.
Nun geht es Anfang Oktober wieder mit einem Bushcamper los. Da uns Etosha zu dieser Jahreszeit ob der Sichtungen gut gefallen hat, wollen wir den Park wieder in die Route einplanen.
So sieht die aktuelle Planung aus:
Ankunft Windhuk mit Eurowings, Bushcamper holen, einkaufen
1 Ü urban camp
Fahrt nach Okonjima 2 Ü
Fahrt nach Onguma (dieses Mal Leadwood) 2 Ü - Die Hide hat uns letztes Jahr tolle Erlebnisse geboten!
Fahrt zur King Lehale Lodge 2 Ü
Fahrt nach Okaukejo 2 Ü
Fahrt nach Olifantrus 2 Ü
soweit so ziemlich gut, oder? Für die, die sich wundern, warum zwischendrin die King Nehale eingebaut wurde: wir verbringen immer 2 (persönliche Feier-) Tage in einer schönen Unterkunft und hoffen hier auf weiter ausbleibende Bustouren:-)). Wenn es Alternativvorschläge gibt - gerne!
Jetzt kommt der große „wir wissen noch nicht so recht…..“-Teil unserer Route mit Fragestellungen wie wo füllen wir nach den Tagen im Etosha unseren Kühlschrank auf, sind Vetfences zu beachten oder kann man auf Campingplätzen ggf. Essen dazu buchen und insbesondere der Herausforderung, dass auf den Campingplätzen ja unbedingt Stromanschluss nachts ( wir haben keinen 220V Konverter an Bord) vorhanden sein muss. Daher haben wir von tieferen Ausflügen ins Kaokoland abgesehen, zumal wir zwar 4x4-Erfahrung und gerne auch mal eine fahrerische Herausforderung haben, das aber eher als Ausnahme. Mehr als 4 Stunden Fahrzeit auf Pad muss es auch nicht unbedingt sein. Und hier gleich die Antwort an alle, die sich fragen, ob wir dann überhaupt im „richtigen“ Land unterwegs sind: ja - sind wir!
Also unser Überlegungen gehen weiter wie folgt:
Fahrt nach Palmwag 2 Ü - Herausforderung: Camping Platz mit Strom in der Nacht? - Vorschläge?
Fahrt nach Twyfelfontain - 2 Ü Herausforderung wie o.g.
Fahrt nach UIs o.ä. 1 Ü. Wir würden ja gerne die Spitzkoppe einbauen, aber da gibt es ja keinen Strom….
Fahrt nach Swakopmund 3 - 4 Ü je nachdem: würdet ihr am Abflugtag von Swakopmund mit Autoabgabe nach Windhuk fahren oder lieber eine (schöne) Zwischenübernachtung einplanen? Gibt es aktuelle (aus dem Jahr 2022) Übernachtungstipps hier? Die letzten 2 Tage vor Abflug gönnen wir uns dann wieder in einer Unterkunft, da es doch immer wieder erstaunlich ist, was sich in 3 Wochen im Camper so ansammelt und wieder verpackt werden muss. Da ist es immer gut - alles rauszuräumen,(auszu-)sortieren und Geschenke zu machen.
So - nun bin ich sehr gespannt auf Rückmeldungen und zahlreiche Tipps. Ich freue mich und bedanke mich jetzt schon sehr!