Hallo zusammen,
im Juni geht's nach 12 Jahren Pause endlich 'mal wieder los. Früher war ich oft hier im Forum unterwegs; interessanterweise war mein nick noch gespeichert, aber da die e-mail neuer ist, muste ich eine 1 anhängen

Anfang der 1990er hatte ich das Glück, ein paar Jahre in Windhoek zu leben. Danach standen nacheinander zwei VW-Camper dort, die jährlich bewegt wurden. Hatten allerdings nur 2WD, daher konnten bestimmte Ecken nicht bereist werden. Das wird dieses Jahr anders. Gemietet ist ein 4WD-Camper, der uns von Mitte juni bis Mitte Juli überwiegend durch den Nordwesten schaukeln soll. Außer der Strecke von Ruacana über Opuwo nach Sesfontein und Palmwag kenne ich da nix und werde Euch Wissende demnächst immer wieder mit Fragen zu Routen und Campingmöglichkeiten (Trummis Liste gibt es ja leider nicht mehr) beglücken.
Die Routenplanung beginnt gerade, Van-Zuyls-Pass dürfen wir nicht fahren, aber auf den Rest freuen wir uns tierisch.

Gebucht sind bisher zwei Nächte im Waterberg-Park und vier in Etosha. Ging übrigens heute bei NWR problemlos; zwei Minuten nach Zahlung war die Bestätigung von NWR da.
Nach Etosha/Olifantsrus (und Kamanjab zum Einkaufen) ist dann die Wildnis das Ziel. Hinter Sesfontein in den Hoanib und dann gemütlich gen Norden/Epupa.

Danach soll es je nach Zeit noch in die Berge gehen (Erongo, Gamsberg, Naukluft) - aber ohne Stress und Hektik. Übernachten möchten wir am liebsten auf naturnahen Campingplätzen, gern auch auf "normalen" Farmen, bei denen auch Camper zum Abendessen kommen dürfen. Nobellodges mit "after-dinner-Folklore show" gehören nicht ins Beuteschema.

Auf viele Informationen freue ich mich und grüße alle Buschtourer
Klaus