Hi.,
jeder hat seine persönliche Meinung.
Ich frage nur:
1. Warum 3 Nächte Sossusvlei? Uns reichen immer 2 Nächte.
2. 4 Nächte Etosha? NWR, naja. Vor allem: von welcher Unterkunft soll es dann nach Divundu gehen? Das ist auf jeden Fall mutig.
3. 4 Nächte Kasane? Kann man machen.
Aber dann teilweise extrem weite Tagesstrecken. Da könnte schon eine Reifenpanne zum Problem werden. Ich würde etwas umplanen.
LG, Christine

Hallo utaeleonore,

ich würde auch nur 2 Nächte Sossusvlei planen und dafür eine Nacht in WDH. Auch wenn ihr den frühen Flug nehmt, bedenkt, dass ihr noch das Fahrzeug übernehmen müsst und evtl. einen größeren (solltet ihr campen) oder kleineren Einkauf tätigen müsst/möchtet. Da ist es schnell mal später Vormittag und dann wird es m. E. sportlich.

Auch die Strecken Etosha - Ngepi Camp würde ich überdenken. Plant auf jeden Fall die letzte Nacht in Etosha Ost, noch besser außerhalb ein, damit Ihr früh loskommt. Uns hat 2019 die Strecke Onguma - Rundu gereicht. Zieht sich, ständig Kinder, die in die Schule wollten, Pause hatten oder aus der Schule kamen. Wir haben fast einen Roadblock übersehen, weil wir immer geschaut haben, dass wir keine Kids über den Haufen fahren - und wir waren nicht schnell. Fand der Polizist nicht so witzig.
Ich würde noch eine Nacht rund um Rundu einplanen.

Dann eine Frage. Warum Kasane? Ihr habt einen Grenzübertritt, müsst Einwegmiete für das Fahrzeug zahlen und ich meine auch eine Gebühr für das Einführen des Fahrzeugs nach Botswana. Korrigiert mich, liebes Forum, wenn ich da was durcheinander bringe.
Evtl. wäre es eine Alternative wieder mit Zwischenstopp in Rundu zurück und noch zwei Nächte rund um den Waterberg zu verbringen. Ist zwar auch wieder ein Tagesritt, aber du schreibst ja, das ihr die Fahrtage durchaus als solche geplant habt.

Da du ja bereits 3 x Mal in Namibia warst, sind dir die Straßenverhältnisse sicher geläufig und es ist dir bewusst, dass eine Route geplant mit Tante Gxxgle von den Zeiten her eher suboptimal ist.

LG Zwille

ZwilleSK schrieb:
Nein, nein, das stimmt ganz genau so.

Der Grenzübertritt kann schnell gehen, kann aber auch dauern (wenn der Strom mal wieder ausfällt, wenn generell viel Betrieb ist).
Bei uns hat es 2 Stunden gedauert (desinfizieren, Auto durchsuchen - der Officer war sehr pingelig).

LG
Logi

Also nochmal vielen Dank für Euren Input. Wir werden unsere Route etwas optimieren, und direkt von Fra nach Windhoek fliegen. Den Besuch bei meiner Freundin hängen wir komplett ans Ende. Dadurch sparen wir zwei Tage, der Flug ist halt dann ziemlich teuer weil Gabelflug mit LH. Etoscha kürzen wir ab. Somit haben wir insgesamt 3 Tage mehr.
Ich bin beim letzten Besuch in Namibia von Etosha nach Kasane gefahren, auch mit einem Stopp zwischendrin. Der war dann unfreiwillig in Rundu, weil ich dort einen unverschuldeten Autounfall hatte und 3 Tage festsass. Von daher ist mein Zeitgefühl für die Strecke etwas getrübt, aber wir planen jetzt eine zusätzliche Übernachtung in Rundu ein.
Kasane wollen wir auf jeden Fall, weil ich die Chobe River Front einfach toll finde. Trotz one way rental.

Kannst du doch auch als Tagestouren von Namibia aus machen. Übrigens hat ein Fluss immer zwei Seiten. Ich würde das Auto in Katima abgeben. Da ist die Einwegmiete, schon weil es Flüge für den Vermieter von Windhoek aus dorthin gibt, niedriger als in einem anderen Land.

Viele Grüße
Christian

hört sich besser an mit dem Zwischenstop in Rundu. Für den Morgen vor der (kurzen) Weiterfahrt nach Divundu bietet sich an sich ein Besuch hier an www.lcfn.info/de/mbunza , Living Museum der Mbunza.

Das mit dem One Way des Mietwagens ab Kasane verstehe ich vollkommen (schon zweimal gemacht), kostet zwar etwas aber relativiert sich wenn man an den langen Trip zurück nach Windhoek denkt. So interessant ist das meiste der Strecke durch den Caprivi auch nicht, dass man da noch ein zweites mal durchfahren müsste (zumindest ohne Stopps als reiner Transfer).
Ich hatte damals auch die Abgabe in Katima ins Auge gefasst, aber so nennenswert niedriger war die One-Way Gebühr bei mir dann doch nicht und ich hatte lieber den eigenen Wagen dabei an der Chobe River Front.
Wo man den Wagen aber denn nun abgibt hängt aber sicherlich eher an den Möglichkeiten für den Rückflug, und da ist Kasane auf dem Weg nach JNB vermutlich besser aufgestellt als Katima.

Die Steuer/Gebühr an der Grenze für den Mietwagen ist nach meiner Erinnerung an sich zu vernachlässigen im Vergleich zu den restlichen Kosten so einer Reise (gerade noch mal nachgesehen auf der KK Abrechnung, waren 2020 8,18€ ..). In Kasane würde ich den Wagen 1 Tag stehen lassen und Victoria Falls per Tagesausflug machen, so war organisieren die Lodges dort i.d.R. ohne Probleme auch kurzfristig. Das lässt einem auch mehr Flexibilität mit dem Wetter, in VicFalls wird man an den Fällen sowieso meistens nass ....