Babs72 schrieb:
Also wenn wir um 6:30 Uhr in Windhoek ankommen, verstehe ich nicht warum ich es nicht schaffen sollte noch die 3,5 Stunden bis zum Namib Desert Camp zu fahren. Ansonsten warte ich in Windhoek den ganzen Tag darauf, dass es losgeht.
sehe ich auch so (und habe es auch schon gemacht ... sogar mit einer Ankunft am Flughafen gegen 12:00 Uhr.
Babs72 schrieb:
Etosha ist auch nicht ganz einfach.
Ich denke mir, dass man im August doch eher von Wasserloch zu Wasserloch fährt. Vom Kruger kenne ich das Motto „ der Weg ist das Ziel“ und das am besten in der Früh und Nachmittag.
Gibt es im Etosha eine Geschwindigkeitsbegrenzung?
Klar, maximal 60kmH im Park, oft weniger auf den Nebenstrecken. Macht aber nix, der Weg ist das Ziel und im Park darfst du sowieso nicht/kaum aussteigen außerhalb der Restcamps.
Babs72 schrieb:
.... zurück würde ich trotzdem lieber fliegen. Der Flug ist unter 100€, also selbst mit Einwegmiete günstiger, als eine Rückfahrt mit zwei Übernachtungen.
würde ich auch machen (bzw. habe es gemacht im Feb./Mrz.) . Alleine der Zeitverlust mit dem Auto zurück wäre immens, ich schätze 2 Tage mehr mindestens. Das kostet ja auch und relativiert die One-Way-Gebühr erheblich + 2 Tage Mietwagen!!!.
Ich halte deine Planung für problemlos machbar (für mich...
), unsere Tour im Feb./Mrz. waren 13 Nächte ab WDH über Sossusvlie Swakopmund (ok, nur 1 Zwischenübernachtung), Damara-Land, Etosha, Caprivi, Kasane (incl. Ausflug zu den Vic-Falls)) . Ging gut und hat auch die Mitfahrer aus dem 2.Wagen nicht gestört.
Aufgrund der besseren Flugverbindungen haben wir unsere Langstrecke über Johannesburg organisiert, von Kasane aus bzw. von Victoria Falls aus ging insgesamt es mehrmals täglich nach Johannesburg, kein Vergleich mit Katima.
Das Zeit-Problem der Selbstständigen kenne ich auch aus der Vergangenheit zur Genüge, da bleibt einem nur auf die Reisen ganz zu verzichten oder eben mitnehmen was geht, auch wenn es manchmal etwas mehr Autofahrt als landläufig "normal empfunden" wird. ... und keine Scheu, wenn was schief geht (das war schon immer so....
), dann wird eben das Problem vor Ort gelöst.
Überlegt euch die Anreise/Abreise ganz oder teilweise mit Umstieg in Johannesburg zu organisieren, das spart oft Geld (Flugtarife) und ist weniger nervig, als sich auf die schon zu Vor-Corona-Zeiten mageren Flugangebote von Katima aus zu konzentrieren. So war jedenfalls damals meine Entscheidung Anfang 2020 und hat unsere kurze Tour auch erst ermöglicht.