Hallo Somi, mir fällt da nur folgendes zu ein.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Aber ich bin schon gestresst beim Lesen der Route. Wenn wir das mit unserer Tochter gemacht hätten, dann wäre die irgendwann brüllend und heulend in den Busch gerannt und hätte den Kopf auf den Boden geschlagen bis wir ihr hoch und heilig versprochen hätten, dass wir nicht mehr länger als drei Stunden Auto fahren und auch Mal ein paar Tage an einem Ort bleiben.
Sie ist mittlerweile 14 und ich plane in Namibia Strecken bis ca. 250 km Entfernung. Und mindestens 2 Übernachtungen. Das müssten wir ihr Versprechen nachdem wir 2016 in drei Wochen Kalahari, Köcherbäumen, Fishriver, Lüderitz, Sessriem, Swakop, Erongo, Damaraland, Etosha und Waterberg gemacht haben. Sie hat damals gestreikt und sie fährt nur noch mit, wenn die Strecken viel kürzer sind.
Wir waren 2018 im Caprivi. Da gibt es sooo viel zu sehen und schöne Campsites, die für kleine Kinder viel besser geeignet sind. Wo ein Kind einfach rumlaufen kann oder einfach Mal in den Pool hüpfen. In Bots ist das eher weniger im Caprivi Standard.
Ich würde an Eurer Stelle auf jeden Fall mehr Caprivi machen.
Mukolo Camp, Kayova River Lodge hat eine Campside, Shametu Lodge, Mukoti Lodge usw
Auf der Fahrt zum Etosha könntet ihr in Grootfontein bei Conni und Peter Reimann auf Maori Camp bleiben und vielleicht mit Conni ihre Kinderprojekte im Township besuchen. Da hat Euer Kind auch Mal andere Kinder zum Spielen.
Waterberg ist schön. Es ist Grün und man kann toll spazieren. Die Klipschliefer bringen Kinderaugen zum Strahlen.
Ihr habt das Glück so viel Zeit zu haben und macht daraus eine Rallye Monte Carlo. Einfach schade. Aber wie gesagt, jedem das Seine.
Das Malariathema und auch andere Reisekrankheiten wie Diarrhö, solltet ihr auf jeden Fall mit einem auf Kinder spezialisierten Tropenarzt besprechen.
Ihr wollt in der heissesten Jahreszeit fahren, denkt daran, dass ist im Dachzelt kuschelig warm wird. Vor allem zu Dritt.
Viele Grüße
Sasa