THEMA: Das erste Mal und so viele Fragen (Route, Tipps)
01 Mär 2020 11:24 #581373
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  • Sasa am 01 Mär 2020 11:24
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Markus, warst du schonmal länger an der D707 und hast die Farben bei sonnenauf- oder Untergang erlebt?
Du brauchst das ja nicht nachvollziehen können, war ja bloß ein Vorschlag auf Grund der Frage, was man mit den 2 Tagen machen kann, wenn man Sessriem weg läßt. Wo ich z.B. nie mehr hin muss. Dieser Massenandrang ist nicht meins. Man kann sich natürlich ins Hidden Vlei flüchten, da ist dann Ruhe. Big Daddy mir hunderten anderen Besteigen habe ich mir auch gespart. Da war Düne 7 in Swakop viel schöner. Da ist man in der Woche meist alleine.
Jeder hat seine Vorlieben, aber da ja nunmal nach Landschaft und Einsamkeit gefragt wurde wird man da an der D707 bestimmt fündig.
Vor allem als Camper soll es dort fantastisch sein.
Achso, und deine Frage zur Kalahari ist nicht ernst gemeint oder? Da könnte ich auch ne Woche verbringen.
Die Köcherbäumen liegen übrigens auf dem Weg, nur war dort keine Übernachtung geplant. Was schade ist, denn nur im Abendrot oder früh Morgens erlebt man den wirklichen Zauber dort, wie an so vielen anderen Orten in Namibia

Viele Grüße
Sasa
Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo seine Faust die Nase eines anderen trifft.
3 Generationen zum ersten Mal auf Pad, Namibia 2016:
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08 Mär 2020 18:37 #582069
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Danke! Das hat uns nochmal sehr geholfen. Route steht jetzt denke ich, wir überlegen uns nun wirklich Sesriem zu streichen, da viel Fahrerei und ohnehin dort viel Andrang und Getümmel. Stattdessen schauen wir nach Lüderitz/Aus ggf. einfach wo es uns rund um die D707 gefällt und nehmen uns einfach zwei Tage mit zwei Übernachtungen Zeit für den Weg von Lüderitz zum Tok Tokkie, der ja fest gebucht und zeitlich leider nicht flexibel ist. Da wir ja schon sehr viel durchgeplant haben, tut uns hier ein bisschen Spontanität auf einer Teilstrecke der Reise sicher gut ;)

Hat denn jemand die Erfahrung gemacht für ein oder zwei Nächte einfach spontan irgendwo entlang der Route in seinem Dachzelt auf dem Camper zu schlafen, also nicht auf einem Cammpingplatz sondern irgendwo entlang der Strecke, solange es sich nicht um Privatbesitz handelt?
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08 Mär 2020 18:43 #582070
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Patnhi schrieb:
Hat denn jemand die Erfahrung gemacht für ein oder zwei Nächte einfach spontan irgendwo entlang der Route in seinem Dachzelt auf dem Camper zu schlafen, also nicht auf einem Cammpingplatz sondern irgendwo entlang der Strecke, solange es sich nicht um Privatbesitz handelt?

Ich gehe mal davon aus, dass du dann auf der Straße campen musst. Die Farmen sind alle eingezäunt. Wenn du durch das Tor fährst, bist du also schon auf Privatbesitz.
Ruf doch einfach ein oder zwei Tage vorher an und frage ob was frei ist.

LG helen
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09 Mär 2020 10:24 #582123
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Patnhi schrieb:
Hat denn jemand die Erfahrung gemacht für ein oder zwei Nächte einfach spontan irgendwo entlang der Route in seinem Dachzelt auf dem Camper zu schlafen, also nicht auf einem Cammpingplatz sondern irgendwo entlang der Strecke, solange es sich nicht um Privatbesitz handelt?

Ich habe das schön öfter gemacht, aber nicht im Dachzelt, sondern im Auto oder im Bodenzelt. Es ist jedoch nicht so einfach, einen gescheiten Platz zu finden, an dem das Übernachten auch noch legal ist.

Gruß
Wolfgang
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09 Mär 2020 10:46 #582126
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OFF TOPIC
Ich gehe mal davon aus, dass du dann auf der Straße campen musst. Die Farmen sind alle eingezäunt. Wenn du durch das Tor fährst, bist du also schon auf Privatbesitz.
nur um das noch zu ergänzen: Auch die Korridore, d. h. der Streifen zwischen Zaun und Straße ist eigentlich Privatbesitz (weshalb man dort auch ab und an mal Rinder grasen sieht etc). Korrekterweise befindet sich sogar die Straßen selber auf Privatbesitz und das alles wird nur pflichtmäßig zur Nutzung an den Staat (Roads Authority) abgetreten, ebenso die Rastplätze.

Viele Grüße
Christian
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